V. Herr Meyer sah aus wie Friedrich Haase als Richard der Dritte. Man fuhr nach Basel. Herr Meyer sah aus, als sei er, Herr Meyer, verantwortlich für diese Partie. Man fuhr zu Herrn Schnepfe nach Basel, und dieser Herr Meyer sah aus, als sei’s eine Fahrt nach dem Feuerland. „Sehen Sie mal, Herr Meyer,“ sagte Flametti, „ich kenne doch Schnepfes Lokal. Keine Sorge! Wochentags leer. Aber Sonntags brillant. Und jetzt zur Messzeit, mit unseren Schlagern ...! Das Wich tigste ist: man muss ihm den Schneid abkaufen, dem Schnepfe. Von vorneherein. Gar nicht aufkommen lassen. So und so sieht es aus bei uns. Das und das brauchen wir. — Grosses Lokal bei den Schnepfes. Prachtvolle Zimmer. Guter Kontrakt.“ Aber Herr Meyer schien seine Bedenken zu haben. Er hörte kaum zu. Rauchte ’ne Zigarette und spuckte wegwerfend durchs Kupeefenster.' „Sehen Sie mal,“ sagte Flametti und tippte die Asche weltmännisch auf die vorbeisausende Landschaft, „wir haben: die ,Indianer', das ,Harem', den ,Fried hofsdieb', den ,Mann mit der Riesenschnauze', die ,Nixen', die ,Ausbrechernummer' “ Er zählte das alles an den Fingern her.