142 Flametti nahm Rosa die Tauben ab, hing seinen Hut an den Haken und nahm seine ,Philos* heraus. Die Kellnerin brachte Jielles. Herr Schnepfe han tierte am Bierhahn, gab seine Befehle. Jenny ging mit Frau Schnepfe die Wohnung besehen. Und man war angekommen. Nachmittags ging man zur Polizei, von wegen der Anmeldung. Die Stadt war grau. Hohe Häuser, elek trische Strassenbahnen. Regenwetter v und Nebel. Das Polizeihaus war ein efeuumwachsener, burg ähnlicher Bau. Der jWeg hinauf führte vorbei am Ge fängnis. Ein Sträfling sah mit verwildertem Kasperl gesicht durchs Eisengitter herab auf die Strasse. Schweigend ging man vorbei, gedrückt, wie Katho liken vorübergehen am Kreuz. Man nimmt seinen Hut ab. Der RüCkweg führte vorbei an der Messe. Das elektrische Karussel war in vollem Betrieb. Eine blau gestrichne Karosse kam, zitternd und rasselnd, in maje stätischer Fahrt aus dem Tunnel. An der Stirnseite des Wagens prangte ein See Weibchen, Bruststück. Das schlug die Tschinelle. Rot waren die Backen, weiss ihre Brüste gelackt. Stolz flog sie dahin und zog einen ganzen Schwarm hochfarbig lackierter Wagen aus dem Tunnel. Die Dampfpfeife ^schrillte. Herrn Schnepfes Varietelokal war unschwer zu fin den. Wenn man öfters den Weg machte, fand man es spielend. Bei einem grossen Bankhaus schwenkte man ab nach rechts, in die Vorstadt. Vor dem Haus stand ein Brunnen mit grossem Bassin voll grasgrünen Was sers. Darüber der heilige Bartholomäus, aus Stein ge hauen, mit segnenden Händen. An den Fenstern hingen