158 nahm eine lächerlich kleine Anzahlung. Dann musste er weiter. „Kinder!“ rief Raffaela, „das wird ein Vergnügen! Der Mama schicke ich eins! Eins meinem Männe ins Feld! Eins dem Farolyi!“ Doch als Herr Graumann gegangen war, kehrte die alte Langeweile wieder. Herr Engel, um eine Diversion zu haben, feierte den Namenstag seiner Tante, indem er in fremden Lo kalen für eigene Rechnung ausbrach und sich entfesselte. Herr Sdhnepfe unterhielt sich mit seiner Frau über Tunis, allwo Frau Schnepfe Köchin gewesen war. Schnepfe konnte das gar nicht für wahr annehmen. Hotelköchinnen in Tunis? Nach seiner, Herrn Schnep- fes unmassgeblicher Ansicht, waren Hotels nicht an gebracht in einer Himmelsregion, wo haarige Bestien meckernd über die Wüste strichen; wo Totengerippe und Schädel die Wege markierten. Frauenzimmer hatten dort nichts zu suchen. Und da man allgemach nicht mehr ausgehen konnte — die Kälte riss einem die Ohren vom Kopfe —, so suchte sich jeder zuhaus nach Neigung und Tem perament die Zeit zu vertreiben. ' 1 Bobby unternahm umfassende Korrespondenzen zwecks Wiederherstellung vernachlässigter finanzieller Beziehungen. Seine Mussestunden widmete er der Pflege der kleinen Lotte, schneuzte sie, tränkte sie, legte sie trocken. Engel gab Herrn Meyer sachdienliche Ticks für ein Apachenstück, das Meyer zu Ehren Flamettis ent warf, und versenkte sich in das Studium medizinischer Schriften aus* des Herrn Meyer Handbibliothek. Auch