170 Man spielte jetzt wieder im ,Krokodil*. Basel war doch nicht das Richtige. Man war zur Fuchsweide zurückgekehrt. Warum auch nicht? Die Polizeibusse war bezahlt. In der Fuchsweide war man zu Hause. Und wo man zu Hause ist, da soll man sich nähren. Freilich hatte sich hier in der Zwischenzeit vieles geändert. Es war nicht die alte Fuchsweide mehr. Ein neues Polizeiregiment war aufgekommen. Ein an drer Inspektor. Es wehte ein schärferer Wind. Die Annehmlichkeiten des ,Krokodilen* waren die alten. Das Klavier vorzüglich. Die Heizung brillant. Biermarken im Ueberfluss. Aber die Polizei hatte heftige Lücken gerissen ins Publikum. Hin war der mondäne Glanz. Hin war die Freude. Verschwunden die Habitues. Verschwun den der ,Totenkopf* und seine Schwester. Verschwun den Fräulein Amalie. Verschwunden Herr Pips. Ver schwunden der Herr Krematoriumfritze, der all sein Geld verjuckt und mit der Dame in Feldgrau ein von der Polizei nicht gern gesehenes Verhältnis auf Gegen seitigkeit unterhalten hatte. Dagegen gab es nun in der Fuchsweide ein ,Organ*: ,Die Zündschnur. Organ gegen die Uebergriffe der Polizei und des Kapitalismus*, redigiert von Herrn Dr. Asfalg, einem ehemaligen Freund und Studiengenossen des derzeitigen Polizei hauptmanns. Herr Dr. Asfalg, ein Schwärmer und Utopist, liess sich die Interessen der Fuchsweidenbewohner sehr an gelegen sein. Als der neue Polizeihauptmann, Herr Adalbert M»