171 Schümm, eines Tages höchst persönlich im ,Krokodil* erschien, um nach dem Rechten zu sehen, kam es zu ganz privaten Auseinandersetzungen und Ohrfeigen zwischen ihm und seinem ehemaligen Keilfuchs, und die Szene endete so, dass Herr Polizeihauptmann Schümm, der incognito da war, den Schauplatz mit Schimpf und Schande verlassen musste, weil ihn an ders das schwere Geschütz des Dr. Asfalg, eine Gruppe Schlachthausgehilfen, in Grund und Boden geschlagen hätte. Und wenn auch Herr Dr. Asfalg den Kampf in der Folge 'mehr ins ideelle Gebiet hinüberspielte, so waren doch solche erregte Läufte den Musen nicht günstig. Herr Polizeihauptmann Schümm dekretierte: „In allen Konzert- und Vergnügungslokalen der Fuchsweide untersage ich hiermit ab 1. Dezember die Schaustellung wilder Tiere, dressierter Löwen, Bären* Affen; Bärenringkampf, singende Schakale, sogenannte Meerweibchen etc. Dergleichen untersage ich die Ver wendung von Schlagzeug, grosse Trommel, Pauke, Tschinelle, Schrummbass bis auf weiteres. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit Polizeibusse bestraft bis zu dreihundert Franken.** Und Herr Dr. Asfalg erwiderte in der ,Zündschnur*: „Wir kennen die wilden Tiere, Tiger, Füchse und Affen der Polizei. Es bedarf keiner Hinweise. Wir werden uns bemühen, sie um die Ecke zu bringen. „Wir kennen auch den Schrummbass der Polizei. Es ist ein Instrument, das rasselt, wenn man es auf den Boden stösst. Wir werden dahin wirken,; dass auch dies Instrument verschwindet. „Wir stellen uns auf den Boden der naktesten