181 aus dem Klub werde ich beantragen. Das geht doch zu weit!“ Herr Köppke war Schriftführer der Artistenloge ,Edelstein*, deren Logenbruder auch Flametti war. „Haben Sie schon gelesen?** sagte Herr Köppke und Isteckte- Meyer das ,Intelligenzblatt* zu. „Lesen Sie mal!** Und Herr Meyer las, und Herr Köppke begab sich unauffällig an seinen Platz zurück. Eine Schlägerei fand statt zwischen Flametti und Herrn Köppke in der ,Rabenschmiede*, einige Tage später, dass zwei Tische und drei Stühle in Trümmer gingen, sowie zwei präparierte Hasenköpfe mit Glas augen, die der Beizer der ,Rabenschmiede* aus seinem Privatbesitz zur Ausschmückung des Lokals herange zogen hatte. Das Renommee Flamettis ging flöten. Langsam, aber sicher. Noch batte er viele Freunde, und seine treueste Helferin war Mutter Dudlinger, die ihm, stets lächelnd, im Hintergrund heimlich die Stange hielt. Noch hatte Flametti das Kapital hinter sich. Noch konnte er auftrumpfen, sich sehen lassen, wenn das Geschäft auch täglich schlechter ging. Als aber in der Silvesternacht die Polizei vier Mann hoch in Mutter Dudlingers 1 Wohnung eindrang, wobei Herr Engel mit knapper Not durch das Lokusfenster über die Dächer entkam, da schloss Mutter Dudlinger die offene Hand und versagte. Lydia und Raffaela rebellierten jetzt ganz offen. Geschäft und Auftreten wurden ihnen täglich mehr Nebensache. In der Garderobe Sassen sie herum, wenn