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nicht einmal dran. Hochverräter an ihrer ganzen Rasse.
Leisetreter wie ihre Herrn.
In seinem, Flamettis Fall: wowohl, er hatte in Kon
kubinat gelebt. Die Scheidung von seiner ersten Frau
war noch nicht durchgeführt. Wer beklagte sich drü
ber? Niemand. Macht hundertfünfzig Franken Busse.
Inklusive Prozesskosten: hundertachtzig Franken.
Sah man von diesem Geld je etwas wieder? Wurde
dafür die Fuchsweide verschönert? Ein neuer Bahnhof
gebaut? Flametti reiste wenig. Ihn interessierte es
nicht. Aber die hundertachtzig Franken, die interes
sierten ihn.
„Zahlen!“ rief er laut und patzig.
Als er auf die Strasse trat, fielen ihm Jenny und
das Geschäft wieder ein.
Hinüber lenkte er sjur Filiale des ,Tagblatt‘ und
gab eine Annonce auf:
„Lehrmädchen gesucht.
Kostenlose Aufnahme und Ausbildung.
Flamettis Variete-Ensemble.“
Kostete drei Franken achtzig. Er nahm die Quittung
und seinen Ausweis in Empfang und kehrte um. Seine
Stimmung, so sehr er auch grübelte, klärte sich auf.
Auf dem Brunnplatz hielt ein kleines Gerümpelauto.
Ein Mechaniker in blauem Arbeitsanzug flickte am
Reifen. Eine Anzahl Kinder um ihn herum. Die Ver
wegensten drückten verstohlen auf die Gummiblase
der Huppe, was einige grunzende, missfarbige Laute
zur Folge hatte.
Flametti stoppte und sah sich den Karren an.
„Panne?“ fragte er den Chauffeur.
„Panne,“ erwiderte dieser, eifrig beschäftigt.