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Küche geworfen zu haben, wo inzwischen Fräulein
Theres hantierte, verdriesslich und Stumpen rauchend.
Dann kam Engel, um acht.
„Schläft er noch?“
„Ja, er schläft noch.“
„Wo hast du das Plakat?“
„Hier,“ Sagte Rosa und holte das schöne Plakat
des Herrn Lemmerle aus der Ecke beim Spiegelschrank,
blieb bei Herrn Engel stehen und lachte ihn an.
Auch die beiden andern kamen näher und lachten.
Engels milde Augen waren Wolfsaugen geworden.
„Das ist ein Plakat! Was?“ sah er sich nach den
Weibern um, als hätte er das Plakat selbst gemacht.
Rosa lachte. Güssy kicherte verschämt. Sie kann
ten doch Flametti! Und wenn man das Bild ansah,
wo er so feierlich aussah, als Indianer, — wie sollte
man da nicht lachen!
Aber Traute lachte nicht. Sie fand es dumm, da
zu lachen. Was gab es da zu lachen? Gar nichts gab
es zu lachen.
Sie ärgerte sich über diese Gänse. Diese Rosa, die
Trulle, was die schon davon verstand! Das ist doch
nur für die Reklame! Er hat ein Geschäft, der Flametti.
Das ist das Indianerspielen. Das macht ihm Spass.
Und wenn er ein Plakat madhen lässt, ist’s schade,
dass es (nur ein Brustbild iist; dass nicht auch die
Beine drauf sind mit den Fransenhosen, und die Stiefel.
Und man muss froh sein, wenn man ihm die Stiefel
putzen darf, damit er sich freut. Und wenn er manch
mal ,verrückt' wird und toll zuschlägt, dann ist das
auch nicht so schlimm! Weiber brauchen das, sonst
werden sie frech. Man sieht’s ja. Und wenn er einen