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lern Sie es zu tun haben. Ich führe Ihnen sodann zum
erstenmal hier im ,Krokodil* unseren Herrn Damen
imitator Arista vor:
,Nur immer raus damit, nur immer raus damit!
Wozu haben wir’s denn? Na ja!'"
Flametti kam in Stimmung. Er zitierte und gab
Probegesten
„Ich führe Ihnen endlich hier zum erstenmal
,iDie Indianer' vor, verfasst von meinem Freunde St.
Rotter, Konferenzier und Improvisator am Germania-
Cabaret.
„Meine Damen und Herrn! Keine richtigen, echten,
wirklichen Indianer. Keine Sioux, Apachen, Komant-
schen. Keiner wird mit die Ketten rasseln wie auf
dem Jahrmarkt, oder auf der Mess’ z’ Basel. Sie
brauchen keine Angst zu haben. Es schreckt nicht.
Es 1 passiert Ihnen nichts. Sondern: Sie sehen die Wirk
lichkeit. Das aussterbende Volk der Indianer auf dem
Kriegspfad. Die Rache und die Verklärung. Den Häupt
ling mache ich selbst."
„Ich selbst," wiederholte Flametti, indem er in
Selbstpersiflage komisch an sich hinunterstrich. „Die
Musik macht Herr Meyer," und stellte mit einer seit
lichen Handbewegung den Pianisten vor.
„Sie werden dieses Ensemble sehen und ergriffen
sein. Sie werden uns staunend Ihren Bekannten rekom-
mandieren, wenn es Ihnen gefallen hat.
„Sie können sich denken, dass solche Ausstattungs
piecen bei den heutigen Zeiten fast unerschwinglich
sind. Sie werden befürchten, dass eine Extrakassierung
stattfinden wird. Nichts von alledem! Wir kassieren
wie sonst. Ohne Extraerhebung. Dafür hoffe ich aber,