7. Ascona, 2. VIII. 8. VIII. Mein Fahnenzimmer (Casa Poncini): Blau-rote Fahnen be decken die Wand. In der Mitte auf dem Boden das niedere Bett, von Büchern und Rauchzeug umgeben. Sonst ist das Zimmer ganz leer. Auch Emmy wohnt hübsch: unter der blau gestrichenen Kuppel einer ganz von Sonne erfüllten früheren Betkapelle. An den Wänden bunt bäurische Heiligenbilder. * Schilderung der Askonesen, die mit Pfeil und Bogen auf hurtige Hasen jagen. Es soll einen einzigen solchen Hasen geben, der allemal von Bellinzona herunterkommt und dann die Gegend unsicher macht, weil die Askonesen gegen ihn auf den Kriegspfad ziehen. Die richtigen Askonesen essen Gras wie Nebukadnezar und tragen lang wallende Matratzenbärte. Man heilt Wunden durch Auflegen von Schmetterlingsflügeln. Die Punkte der Schmetter lingsflügel zu zählen, soll gut sein gegen die Zeitkrankheit. * An einen Verleger (zum I. Teil Bakunin): ,Was ich Ihnen schicke (die ersten 100 Seiten) ist zwar in sich abgeschlossen, aber für das Buch noch nicht typisch. Es ist nur der Auftakt, die Studentenjahre. Es zeigt, wie Bakunin sein Leben breit, euro päisch anlegt. Es zeigt vor allem — und deshalb brachte ich