gesäugt nährt er sich von Kunstfehlern zum Segen
der Schaaaafzucht. Sich sagen bringt Regen.
Zwischendurch trinkt der Kritiker dann noch ein
Gläschen rote Tinte. Jeder Kritiker hat einen
Regenschirm, in den er gewissermaßen hineinge
heiratet hat. Denn sich sägen bringt Regen zum
Segen der Schaaaaafzucht. Das besagte Oberlehre
rin aber ist ein dicker, syrupartiger Saft, herge
stellt aus Absonderungen der Galle von wirklichen
geheimen Oberlehrern und dem Magensaft verblö
deter Schaaaaaafe. Besagte Schaaaaaaafe brauchen
kein Examen gemacht zu haben, wie der Kritiker.
Den Regenschirm benutzt der Kritiker, um ihn ver
kehrt aufzudrehen. Kritiker brauchen ihre Regen
schirme in der Kunstausstellung nicht abzugeben.
Der Regenschirm aber muß ein Examen machen.
Nur löcherige Regenschirme werden zur Kunst
kritik zugelassen. Je mehr Löcher, desto mehr
Regen, je mehr Regen, desto mehr Sägen, je mehr
Sägen, desto mehr Kritik. Um auf das Schaf zu
rückzukommen: Kritiker sind eine besondere Art
Menschen. Zum Kritiker muß man geboren sein.
Kritiker sind schaf geboren, schafgesäugt mit Ober
lehrerin und schaftrunken vor dem Kunst
werk. Der Unterschied zwischen Künstler und
Kritiker ist der: „Der Künstler schafft, während
der Kritiker schaaft.“
Das Weib entzückt durch seine Beine.
Ich bin ein Mann, ich habe keine.