nachgehen, darauf dieselbe Zeiteinheit den anderen 5, dann wieder den einen 5, anderen 5, einen 5 usw. Also: Auguste überlegte nicht lange, sondern kehrte schnell entschlossen um und lief um die Straßenecke zurück, mal sehn, was wohl die einen 5 machten. Da nun alle beide 5 stetig weitergingen, so wurde ihre Entfernung von der Ecke und von einander immer größer und größer, sodaß Auguste laufen mußte, schon wieder dieser unheimliche Reim, weil eben der Weg ständig länger wurde. Je nun, Auguste war jung, und sie tat es immer hin gewissermaßen aus Gesundheitsgründen. Nun war Auguste wie gesagt ein gescheites Frauenzim mer. Immer schonst gewesen. Und sie wußte sich zu helfen, als sie immer schneller und schneller laufen mußte. Zunächst legte sie erstlich einmal allen überflüssigen Ballast ab. Wie ein Schiff alles Entbehrliche ins Meer wirft, wenn es sinken will, damit wenigstens nicht alles auf einmal sinkt, so legte sie, da nun doch einmal gewissermaßen das Leben auf dem Spiele stand, ihren Hut mit Nadel, ihre Handschuhe, ihre Handtasche mit Taschen tuch und Portemonnaie, ihren Kneifer, Ringe und Armbänder als in diesem Falle vollständig entbehr lichen Ballast ab und lief bald den einen 5, bald den anderen 5 nach, indem sie um die Ecke pendelte. Dabei bewunderte Auguste ihre Geistesgegenwart, daß sie bei aller Eile immer noch wußte, daß sie Ballast abwerfen mußte. Wieder so ein Fall von Reim, und zwar reimten sich wußte auf mußte, mußte auf wußte und mußte und wußte auf Au guste. Wieder reimte es sich in unerhört lächerlich selbstverständlicher Art und Weise. Alles deutete auf etwas Außerordentliches hin. Und Auguste pen delte wie gesagt inzwischen und währenddessen hin und her um die Ecke und fühlte dabei die in