31 DIE GEHEIMLADE (ein Novelet) „Dazu wirst du unsere Erlaubnis nie bekommen.“ „Papa, ich. bin a5 Jahre!“ (Biesenidiot.) „du willst damit sagen: aussichtslos?“ (Wirklich Else, du tust mr leid!) Der Magistrat hält sich nach wie vor be reit, in dieser Angelegenheit seine elektrische Klingel zu leihen. „Und was gedenkst du zu tun?" „Ja Papa, das will ich dir sagen.“ „Dann habe ich nichts weiter mit dir zu sprechen.“ Die Stimme des Ge wissens: „Hoch der vergoldete Leichtsinn!“ (Leicht athletik) Leona wandte sich und verließ den Zimmer. Der alte Schreibtisch stand auf. (Krumme Beine.) Hühnerpuder die Luft von Tag zu Tag die Beine. Der ganze Strand ist Familienbad. Die meisten Fami lien, die hier weilen, (semplice, sonore.) haben zwar das Standesamt noch nicht passiert. Aber es geht auch so, jeder Schuß eine Mark, denn der Flügel schlag einer freien Seele schlägt sich seitwärts in die Büsche, als wollte sie zerplatzen vor Traurigkeit und Lebensüberdruß. Was ist Unterdruß? Moritz Tiefenpunkt stirbt. „Papa, das ist dein letztes Wort?“ „Mein letztes Wort, Leona!“ Der alte Schreibtisch aber seufzte eisig, aus taktischen Gründen.