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Nun beginne man die Materialien miteinander zu
vermählen. Man verheirate .z. B. die Wachstuch
decke mit der , Heimstättenaktiengesellschaft, den
Lampenputzer bringe man in ein Verhältnis zu der
Ehe zwischen Anna Blume und dem Kammerton a.
Die Kugel gebe .man der Fläche zum Fraß und eine
rissige Ecke lasse man vernichten durch 22 lau-
sendkerzige Bogenlampenschein. Man lasse den Men
schen auf den Händen gehen und auf seinen Füßen
einen Hut tragen, wie Anna Blume. (Katarakte.)
Schaum wird gespritzt
Und nun beginnt die Glut musikalischer Durch
tränkung. Orgeln hinter der Bühne singen und
sagen: „Fütt Fütt“. Die Nähmaschine rattert voran.
Ein Mensch in der einen Kulisse sagt: „Bah“. Ein
anderer tritt plötzlich auf und sagt: „Ich bin
dumm“. (Nachdruck verboten.) Kniet umgekehrt
ein Geistlicher dazwischen und ruft und betet laut:
„O Gnade wimmelt zerstaunen Halleluja Junge,
Junge vermählt tropfen Wasser.“ Eine Wasser
leitung tröpfelt ungehemmt eintönig. Acht. Pauken
und Flöten blitzen Tod, und eine Straßenbahnschaff
nerspfeife leuchtet hell. Dem Mann auf der einen
Kulisse läuft ein Strahl eiskaltes Wasser über den
Rücken in einen Topf. Er singt dazu cis d, dis es,
das ganze Arbeiterlied. Unter dem Topfe hat man
eine Gasflamme angezündet, um das Wasser zu
kochen, und eine Melodie von Violinen schimmert
rein und mädchenzart. Ein Schleier überbreitet