n Schiffer: wer ich bin? — Der Rrieger zwischen zwei Schlachten, der ein paar Nächte ausruht auf dem Meer von der furchtbaren Herrlichkeit des Lebens. Es dampft mein Schiff vorbei asiatischen Rüsten, an denen rasende Städte türmen und strahlen. Es ist warme Sommer-Nacht; die heißen Blumenstöcke düften. Ich sitze auf dem Deck. Die Lampe leuchtet über den Tisch, es liegt vor mir ein Buch, ich lese: Von der Welt-Entstehung, vom Geist und der Materie, von der Gedanken-Rraft, vom Himmel-Mantel-Träger Zeus, vom Fall der Engel, von den weihen des Pythagoras, vom wunderbaren Duft des Toten-Reiches, von der Venus Asiatica — Und bin mit dir verbunden über weite Meere im trauten Ferngespräch. Es ist mir eine Freude. Durch uns sind jetzt verbunden Tag mit Nacht. Stimme: „Gedenke der Stimme dieser Stunde. Laß Alles Andre fahren. Oeum sempiternum omniseium omnipotentein a tergo vidi, et obstupui “ Schiffer: Das waren letzte Worte; Sprache der Toten: Das Gespräch brach ab. Er schied ab aus irdischem Zweigesang. Es schweigt: Er zog des Poles Eis-Tuch über sich. Stimme: Fahre denn hin! Schon rufen mir Trompeten von den Rüsten. Lampe, lisch aus! Buch, schließe dich!