49 Erde dröhnt, auf schäumenden, wiehernden, preschenden Hengsten, klirrend, blitzend, eisenumschienr, die ganze, weite, unabsehbare Ebne rings, donnernd, in eine einzige, riesige, die Sonne verfinsternde Staubwolke wirbelnd, hunderttausend wie ahndende, leuchtende, rächende Erzengel heranbrausende Reiter! „Sieg!!!" In auseinanderstiebende Hoplitenregimenter, mähend, sausen meine Sichelwagen, über verröchelnden, blutdampfenden, zerstampften Leibern, brüllend, trompeten meine Elephanten! Meiner wilden, rasenden, wutschnaubenden Icmitscharenorta hoch vorauf, suche ich dich! Hund!! Ranaille!! Bestie ll wo . . . bist du?? . . . wo?? Als ich in Lumpen, bettelnd, unerkannt, unter meinem hungernden, darbenden, bübisch betrognen Volk elend durch die Gaffen irrte, als ich verhöhnt, beschimpft und angespien, harfend von meiner Herrlichkeit, Morgen um Morgen, Tag um Tag, Abend für Abend, singend in deinem glitzernden, bunten, säulenumwundnen, springbrunnenplätschernden, palmenüberwehten Palasthof stand, als ich verraten, verfolgt, gehetzt, wie ein umstelltes, gejagtes Tier, mich rotwund vor deinen Schergen barg, spreiztest du dich marktschreierisch, ruhmredig-dünkelfrech, trunken von deinem „Glück", mitten unter deinen feilen, scherwenzelnden, speichelleckerischen Schranzen, von deinem sklavisch augendienerischen pack kriechend schmeichelzüngig umweihräuchert,