ch zürnte ihm: wie duldst Du diese Wut, Im Wahn vergießend endlos edles Blut? Du gabst den Sohn, der -Liebe hold Gebot, Er starb für sie — die Menschen säen Tod. Sie säen Tod, die -Liebe welkt in vlacht, — Herr, fordert' ich, gebrauche Deine Macht! Er hob die -Linke und sein Herz lag bloß, Blutoffen da, zerwühlt von Schwertes Stoß. Mild auf mein Zürnen fiel fein weher Blick Umfaßte wieder dann der Welt Geschick Und laut auf schwoll der Welten Weheschrei, Ich sank ins Rnie —: verzeihe, Herr, verzeih! Wolfgang Schumann