Mous sommes d* aecord, cest Bien certain, mais d’une ecofe diffe'rente. Revue Fofies Bergdres Paris 1912. D ada hat keinen Anfang in dem Sinn, wie man beginnt ein Haus zu bauen oder ein Buch zu schreiben. Dada ist, wie sich aus den späteren Ausführungen mit Klarheit er geben wird, eine Weltanschauung, die Einsicht politisch denkender und diplomatisch handelnder Köpfe, die bis ins hetzte verfeinerte Art der Menschenbehandlung, eine auf primitive Verhältnisse zwischen Mensch und Mensch zurück gehende Taktik des Eeben's —: jedenfalls etwas, was nicht da sein muß und doch immer dagewesen sein kann, am Ende vielleicht eine von den Hunderttausend Facetten des mensch lichen Geistes, eine transcendente Angelegenheit, eine Eigenschaft des sogenannten intelligiblen Charakters. Die Bilanz einer solchen Weltanschauung zu ziehen, d. h. sich in Beziehung zu den Kräften dieser neuen Metaphysik zu setzen, die es verstanden haben, unter dem Reklameschild Dada eine Weltbewegung zu werden, erfordert die Eigen schaften eines glänzenden Kritikers, der zugleich ein glän zender Chronist ist. Da ich der Ansicht bin, daß nur die Eumpen bescheiden sind, übernehme ich in diesem Falle die Aufgabe des Kassenrevisors, bitte meine Freunde um Entschuldigung und jene Modegehirne arrivierter Eaffen, die Dada schon fertig rubriziert, klassifiziert und etikettiert in der Tasche haben, um die geneigte (oho!) Aufmerksam keit einer Stunde. Tristan Tzara veröffentlicht im Dadaco, dem großen von John Heatfield und mir herausgegebenen internationalen Weltatlas eine Chronique Zurichoise, die als eine Geschichte des Dadaismus in Zürich anzusehen ist. Nach ihm, dem großen sympathischen Eit er aturmakler, beginnt in Zürich der Dadaismus im Jahre 1915 mit einer Ausstellung von Hans Arp, van Rees und Madame van Rees