31 in beschränkter Auflage im Druck erscheinen. Die Exemplare sind mit der Signatur des Verfassers versehen und kosten 3 Mk. Be stellungen bittet man zu richten an Richard Huelsenbeck, Charlottenburg, Kantstr.118 III Else Hadwiger: Futuristische und dadaistische Verse. F. T. Marinetti: Verwundetentransport — Beschießung. Aus Zang Tumb Tumb. Paolo Buzzi: Brandenburger Tor — Die Wache zieht auf — Wertheim. Aus dem Cyklus: Berlin. Liberio Altomare: Die Häuser sprechen. Luciano Folgore: Der Marsch. Corrado Govini: Seele. Tristan Tzara: Retraite. Aldo Palazzeschi; Faßt mir den Spaß. George Grosz: Sincopations, eigene Verse. Raoijl Hausmann: Das neue Material in der Malerei. Der Berliner Börsenkourier schreibt am 13. April 1919: „Es wurde wirklich- nett. Einige gebärdeten sich veits tänzerisch. Ein junger Dichter, in Wutekstase, erbrach weißen Schaum. Man bot sich Ohrfeigen an. Der Höhe punkt war Marinettis „Beschießung“, ein Gedicht wie aus einer Wortlotterie, das Huelsenbeck mit einem Trömmelchen und mit einer Kinderschnarre begleitete. Keile lagen in der Luft. Man sah schon Lovis Corinths Bilder von Stuhlbeinen zerfetzt. Doch kam es nicht ganz soweit. Als Raoul Haus mann Programmatisches über dadaistische Malerei in den Lärm hineinschrie, drehte ihm die Leitung der Sezession das Licht aus.“ Der arme Schreibling ist ganz irre. Mit der Geste eines deutschen Literaturprofessors schlägt er sich an die Brust. „Wenn man sich nun fragt, was*Dadais