24 mein schrei bebt über grünen abgründen das leben aber ist einfach und die laterne des armen mannes leuchtet den größten Übeln aber die sonne fliegt täglich hin und her über uns mit gespreizten flügeln wie die schwarzen vögel des todes hoffnungen versiechen unter ihr nur die große gläserne glocke erhebt sich unter den abgründen und schreit nach dem bäume dem stein und den tieren sie sind meine lieben brüder in jungen Städten lebe ich einsam und wehe wehe auf kleine zwirn spulen gehaspelt trage ich meine wege in der tasche auf den tribünen erscheinen zuweilen die bärtigen Wahrsagerinnen guilleaume apollinaires MORGEN WIRD ABERMALS HEUTE sagt der redner ÜBRI GENS IST EIN JEDER DER SCHMIED SEINES GLÜCKES einige vom auditorium verwandelten sich in salzsäulen und ließen tränen fallen wie gewöhnlich in den Schauerromanen die kinooperateure arbeiten dann geht die menge auseinander die menschen im gegensatz zu den leichenplündernden hyänen und den gestreiften zebras finden langsam heim in sich selbst und wer nichts besseres zu tun hat baut häuser konstruiert maschinen oder schüttet kinder.