I 133 Leben in der Weltbedeutung ist nichts als der eine kleine Moment, in dem das eine kleine Samen tierkernchen — wie klein es ist, wissen wir noch nicht, es braucht ja nur um diejenige Grösse grösser zu sein als Nichts, die z. B. entsteht, wenn man den millionsten Teil eines Kubikmilli meters gleich eins setzt, diese Grösse teilt durch a, wobei a die Zahl sein soll, die der Grösse des Weges in Millimetern entspricht, die der Lichtstrahl in einer Milliarde Jahrmillionen zurücklegt. Statt a könnte man auch b sagen, und b gleich dem Resultat setzen, das sich ergibt, wenn man a ( a3 ) rechnet. Und so weiter nach Belieben. Ein einziges Teilchen dieses ^ wäre immer noch mehr als Nichts, und i s t darum absolut wirklich existierende Wirklich keit. Wie es in diesen Abgrundtiefen des Mikrokosmos aussieht, wissen wir noch nicht. Oder wissen wir es doch? — ich wollte sagen: das „Leben“ ist der Moment, in dem sich die zwei kleinsten Lebenskonstellationen miteinander verbinden, miteinander ringen, bis das eine oder das andere den Oberbefehl erobert. Männlich — weiblich. Göttlich — menschlich. Gut — böse. Denn alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis. Geben Sie Gedankenfreiheit? ?