21 in Niemandsland geworben. Wie die Jordaenssche Lebensfülle beider die Plötzlichkeit, Offenherzig keit ihres Liebesverständnisses simultan durchsprüht, so sind sie auch für ihre künftigen Eroberungen eine Hand, eine Seele. Sie nähern sich nördlicheren Breitengraden, Ber gen, Trondhjem, als Dada jene Taktlosigkeit be geht, derzufolge die Hoheit glaubt, Derobea von ihrem neuen Freunde befreien zu müssen. Seinem eigenen feurigen Ungestüm ist die schuldige Ent deckung zuzuschreiben, die die Hoheit macht, als sie zufällig Dada beim Verlassen von Derobeas Schlafzimmer betrifft. Dada wird bedeutet, sich an einem Küstenorte Norwegens ausschiffen zu lassen, und trotz Dero beas entrüsteten Thränen, die für ihren dicken Schützling mehr fürchtet als für das Wohl und Wehe der ganzen hoheitlichen Expedition, muß sie sich in die ernsten Vorhaltungen der Professoren fügen, die nur das Ärgernis entfernt wissen wollen. Ohne Gepäck, mittellos, wie er vom Karst ge kommen, nur mit einigem Reisegeld, dem Reisepaß und den hoheitlichen Empfehlungsschreiben aus gerüstet, steigt Dada in Hammerfest ans Land. Vom Nordkap schwenkt der Verlassene seinen wallen den Bersaglierihut, während Derobea vom weißen Schiffe ein zartes Tüchlein weht, und es immer wieder an die Augen führt. Das einzige, teure Wort, das ihm geblieben, murmelt Dada immerfort vor sich hin: Derobea! „Dada! wo hast du deine De- robea?!“ * * *