nervös fiebernden Rhythmus, um die Empfindung des Urlaute-denkenden Dada flüchtig schillernd auszudrücken. In einem lappländischen Dorfe nahe der russi schen Grenze findet Dada einen Dorfgötzen, vor dem er sich niederwirft, dann wieder aufrichtet, um von neuem niederzufallen. Mit schäumendem Munde betet Dada in den drei Urlauten einer Hymne, die zum Gegenstände die komplizierte Idee der so zialen Zielekstase hat. Das Dorf um ihn ist nichts weiter als die materielle Gestalt seiner Idee, der er in der Hymne den Ausdruck des Urlautes verleiht. * * * Dada spricht: „Ich bin der Orient.“ Er reist durch Finnmarken nach St. Petersburg; er geht durch das Geschlinge aller Rassen und Spra chen und er bildet das Gehör zur äußersten Fein heit der Wahrnehmung, um die allertiefsten und allerfernsten Urklänge der lebenden Völker zu ver stehen und zu besitzen. Er betritt vom ersten Augenblick an jene Bahn, die jedermann wählt, wenn er weder Geld noch Be schützer besitzt, um zum Erfolge zu gelangen. Dada tritt in die berühmte Organisation der russischen Geheimpolizei. Er wird beauftragt, einer Reihe re volutionärer Klubs als ordentliches Mitglied anzu gehören. Auf Grund gefälschter Zertifikate erlangt er Zutritt zu einer Reihe politischer Versammlun gen, erwirbt sich Vertrauen und wird schnell be rühmt auf Grund seiner persönlichen herkulischen Erscheinung, die an die Leibesfülle des Begründers russischen Terrors erinnert: Michail Bakunin. Da-