32 DRESDEN. Dada wendet sich sogleich nach Dresden, um Derobeas Aufenthalt zu erkunden. Siehe da: auch sie ist nach einjähriger Abwesenheit in den Polar ländern zurückgekehrt, um von Dresden aus zum Gemahl nach Rom weiterzureisen. Sie hat die Ex pedition des Herzogs auf der Heimreise in Ham burg verlassen. Es ist ein köstliches Wiedersehen von Taubenzärtlichkeit, und sie beschließen, ganz der Kunst und der intimsten Gesellschaft geweihte Wochen gemeinsam zu verleben. Die reiche, in Künstlerkreisen sehr wohltätige Dame veranstaltet eine Reihe großer Empfangsabende und Feste, um die Künstler Dresdens und Berlins einzuladen. Die glückliche Derobea versammelt Sänger, Kompo nisten, Dichter, Rezitatoren, Maler, sie ruft Kunst ausstellungen hervor, wirbt Zeitungen für den Dienst der neuen Kunst, der sie ihre Salons zur Verfügung stellt. Zusammen sind Derobea mit Dada die be rühmten Protektoren. Derobea und ihr Kreis be wundern die Hymnen des großen Istrianers aus Lappland und dem Reiche der Sarmaten und Tar- taren: „Das Nordlicht“ sowie die Hymnen und die Philosophie von den Urlauten der kindlichen Ras sen. Sämtliche Werke Dadas erscheinen im Druck, an ihrer Spitze die Hymnen an Derobea, der das Ganze in kindlicher Dankbarkeit zu Füßen gelegt wird. Derobea ist glücklich. Dadas Genie ist in