n Von diesem Umsatz entfielen Fr. 12,922 auf schweize- rische Kunstwerke, d. h. nahezu die Hälfte (im vorigen Jahre: Fr. 19,934 vom Umsatz Fr. 52,204). Berücksichtigt man ferner, dass der für Zürcher Verhältnisse enorme Umsatz der Koller-Ausstellung, der Umsatz von Fr. 7215 auf der Turnus- Ausstellung ausschliesslich schweizerische Künstler betraf, dann sollte der immer wieder erhobene Vorwurf, dass die in- ländische Produktion nicht die gebührende Berücksichtigung finde, allgemach verstummen. Unsre Ausstellung (7 Serien) war im Berichtsjahr während 262 Tagen geöffnet und wurde von 8725 zahlenden Personen besucht. Es wurden vereinnahmt: im Tagesdurchschnitt für 807 Billete a Fr. 1.— : Fr. 807 = Fr. 3.08 » 6318 > a »—. 50: » 3159 = >» 12.05 Fr. 15.13 1600 Coupons a »—. 25: » 400 = » 1.592 Zusammen Fr. 4366 = Fr. 16. 65 Die durchschnittliche Tageseinnahme stellt sich demnach auf Fr. 16.65 gegen Fr. 25.77 im Vorjahre, Fr. 34.50 im Jahr 1896. Die im vorigen Jahresbericht ausgesprochene Erwartung des Vorstandes, dass die Reduktion des HEintrittsgeldes am Nachmittag von Fr. 1 auf 50 Rp. und des Coupons der Abon- nementskarte von 50 Rp. auf 25 Rp. durch eine Steigerung der Besucherzahl ausgeglichen werden würde, hat sich nicht erfüllt. Statt zu steigen, ist die Durchschnittszahl der Be- sucher abermals gefallen und zwar von 38 im Vorjahre auf 30. Dazu kommt, dass vom Beginn des zweiten Semesters ab auf Vorstandsbeschluss den Mitgliedern des Zürcher Lehrer- vereins und den Zöglingen der Kunstgewerbeschule freier Ein- tritt in die Ausstellung, den Mitgliedern der Studentenver- einigung « Turicensis» Abonnementskarten von Fr. 5 ä 20 Coupons «bis auf Weiteres» zugestanden wurden. Und un- )