18 eine lange vergeblich erwartete Kollektion von 18, zum Teil ganz grossen Gemälden von Fritz v. Uhde pressierend Einlass. Eine Uhde-Kollektion von 18 Bildern aus älterer und neuester Zeit, das ist Gewinn, den man sich unter keinen Umständen entgehen lassen darf. Aber wie unter- bringen? Da hilft man sich eben, so gut es geht! Die Permanente Ausstellung, die während der Dauer der Turnus-Ausstellung in der Börse geschlossen blieb, brachte im Frühjahr 1901, wie im Vorjahre. zehn Serien: 1. Serie vom 5.—27. Januar: Kollektiv-Ausstellung Ant- werpener Künstler; vom 20.—27. Januar: im vordern Saale Böcklin-Ausstellung. 2. Serie vom 3.—27. Februar: Bilder aus der Münchner Secession. 3. Serie: vom 3.—31. März: Kollektionen von Hans Thoma, Caspar Ritter und Eugen Jettel+; — Benlliure, Daur, Kühl, Lenbach, Liebermann, Gabr. Max, Ottilie Röderstein, Schönleber, Steinhausen, Trüb- ner, Alb. Welti, Wenglein, Zimmermann etc. 4. Serie: vom 5.—2/7. Mai: Kollektiv - Ausstellung der Münchner Luitpold-Gruppe. 5. Serie: vom 2. Juni bis 19. Juli: Senarat-Ausstellung von Wilh. Füssli. 6. Serie: vom 17. Juli bis 14. August: Kollektion Hermione von Preuschen; Diversa. Ab 7/7. August: Böck- lins letztes Werk „Die Pest“. 7. Serie: vom 20. August bis 18. September: Böcklins „Pest“; Kollektion Alphonse Mucha: Kollektion Fritz v. Uhde. 8. Serie: vom 22. September bis 23. Oktober: Kollektiv- Ausstellung Schweizer Künstler in Paris (Louise Breslau, Eugene Grasset, Poetzsch, Ranft, Vallot- ton, Pierre Vibert).