A Disteli von Olten und eine Reihe von ca. 50 fein kolorierten Blättern von J. J. Wetzel von Uhwiesen und den Berner Künstlern Sigmund Freudenberger und G. Lory Vater und Sohn. Schrank D bringt noch eine Anzahl Bände mit ge- sammelten Werken schweizerischer Künstler wie David Herrli- berger von Zürich 80 Bl., Ludwig Hess von Zürich 185 Bl,., J. J. Biedermann von Winterthur 99 Bl., Franz Niklaus König von Bern 165 Bl., Familie Merian von Basel 433 Bl. u. s. w. Sodann reihen sich hier an: Die Sammlung von Zürcher Porträts mit 191 Bl., die Sammlung von Schweizer Künstler- porträts mit 317 Bl., die Sammlung der Zürcher Ansichten mit 1001 Bl., worunter viele Depositen des h. Stadtrates und lie Sammlung von Schweizer Ansichten 72 Bl. Schrank E und F bergen die Werke ausländischer Künstler, welche reichlich, doch meist nur in wenigen Blättern vorhanden sind. Es mögen daher nur von den best ver- tretenen Künstlern die wichtigsten Erwähnung finden. Von Deutschen: Drei Bände mit seltenen Inkunabeln und andern Holzschnitten aus frühester Zeit 1480—1500. C. W. E. Diet- rich von Dresden 80 Bl., Wenzel Hollar von Prag 43 BlL., Elias Ridinger von Augsburg 397 Bl. und Daniel Chodowiecki von Berlin 77 Bl. Von modernen Künstlern Hans Thoma von Bernau mit 19 Steinzeichnungen und Max Klinger von Leipzig mit 7 seiner selten gewordenen Werke. Von Nieder- ländern: Die nahezu kompletten Werke von Anton Waterloo von Utrecht 126 Bl.i, Hermann van Swanevelt von Woerden 84 Bl. Aldert van Everdingen von Alkmar 100 Bl., Nicolas Berghem von Harlem 31 Bl., Karel Dujardın von Amsterdam 54 Bl., Adrian van de Velde von Amsterdam 10 Bl. und Jan Both von Utrecht 10 Bl. Franzosen und Engländer sind ebenfalls in ziemlicher Auswahl vorhanden, von letztern be- sonders einige: sehr schöne Schabkunstblätter. Damit schliessen wir und gehen über zur Handzeichnungen-Sammlung. Diese besteht heute aus 14,656 Blättern im Gesamtwerte von Fr. 68,300 gegenüber 10,784 Blättern zu Fr. 31,155 Anno 1884.