RECHNUNG Die meisten Ausgabeposten weisen im Vergleich zum Vor- jahr nur unbedeutende Veränderungen auf. Um Fr. 10 000.— höher stellten sich die Auslagen für Ausstellungen, ferner erforderten Besoldungen Fr. 9000.— und die Bibliothek Fr. 5000.— mehr. Eine namhafte Einsparung ergab sich bei den Kosten für Kataloge, die die Rechnung noch mit Fr. 2000.— belasten gegen Fr. 53 000.— im Vorjahr, wo Fr. 40 000.— für ein neues Bilderheft der Sammlung ausgegeben wurden. Die Abnahme der zahlenden Besucher verursachte einen Einnahmenausfall von annähernd Fr. 20 000.—, der nur zum Teil durch andere Mehreinnahmen wettgemacht werden konnte. Die Betriebsrechnung schließt mit einem Ausgabenüber- schuß von Fr. 15 776.72 ab; unter Berücksichtigung des Aktiv- saldos vom Vorjahr von Fr. 15 070.25 ergibt sich ein Verlust- vortrag auf neue Rechnung von Fr. 706.47. Ein bereits erfolgter Objektankauf, der mangels genügen- der Mittel im Sammlungsfonds I auf das neue Rechnungsjahr übertragen werden mußte, ist in der Bilanz mit Fr. 37 000.— als transitorisches Aktivum aufgeführt. In den transitorischen Passiven sind wie üblich Mitgliederbeiträge für 1961 mit Fr. 57 970.— enthalten, ferner die Rückstellung für Mobiliar- anschaffungen von Fr. 31 884.60 und Fr. 8360.35 für ver- schiedene Posten zur Rechnungsabgrenzung. Nachdem die Baurechnung endgültig abgeschlossen werden konnte, ist der Saldo des «Baufonds für die zweite Kunsthaus- erweiterung» dem Stifter zur Verfügung gestellt worden, ent- sprechend den Bestimmungen der Stiftungsurkunde. 21