daß sich ein abwechslungsreiches Gesamtbild der Sektion darbot. Gegen- über früheren Jahren trat das Kunstgewerbe zahlenmäßig eher etwas zu- rück, während sich mehrere Künstlerinnen heute in vermehrtem Maße der Plastik — auch der Bearbeitung des Steines und des Eisens — zuwenden. _ Gleichzeitig waren wiederum im Altbau des Kunsthauses « Handzeich- nungen alter Meister» zu sehen — eine Sammlung schweizerischer Her- kunft, deren sorgfältig liebevolle Zusammenstellung, die weniger den be- rühmten Namen als Qualität sucht, auf echter Kennerschaft beruht. Den Abschluß des Berichtsjahres bildete eine Doppelveranstaltung, teilten sich doch die Sammlung Sir Edward and Lady Hulton und eine Werkschau Gottfried Honeggers in den großen Ausstellungsraum. Um eine Gruppe von über 40 Gemälden und Aquarellen von Paul Klee aus allen seinen Ent- wicklungsstufen fanden sich in der Sammlung Hulton Bilder und Plastiken des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Werke von Cezanne, Modigliani, Rouault, Chagall, Mondrian, de Sta&l, Tobey, Giacometti und anderen. Anläßlich des Pittsburgh International erhielt Gottfried Honegger den großen Purchase Prize des Carnegie-Institutes. Das Kunsthaus benützte diese Gelegenheit, den ihm schon in früherer Zeit verbundenen Zürcher Künstler mit einer Ausstellung von Werken aus den letzten Jahren zu ehren.