HELMHAUS Das Helmhaus stand der Kunstgesellschaft im Berichtsjahr zweimal zur Verfügung. Die erste Ausstellung vereinigte die Zürcher Malerin Verena Loewensberg, deren sehr persönlicher Beitrag zur Entwicklung des kon- kreten Stils in Zürich erstmals in einer größeren Ausstellung sichtbar wurde, und den jungen Luzerner Bildhauer Rolf Luethi. Die zweite Ver- anstaltung galt vorwiegend dem Lebenswerk des leider wenig später ver- storbenen Malers Bruno Meier. Seine Bescheidenheit hat diesen sympathi- schen, feinfühligen Künstler stets daran gehindert, in die Öffentlichkeit hinauszutreten, so daß die Ausstellung selbst für seine Freunde manche Überraschung enthielt. Daneben waren Skulpturen von Mariann Grunder zu sehen, die sich wie Rolf Luethi vor allem dem Stein zuwendet und diesen in straffen, des öftern geometrischen Formen bearbeitet. 21.März bis 19. Aprıl Verena Loewensberg, Rolf Luethi, 165 Werke 26. April bis 20.Mai Bruno Meier, Mariann Grunder, 235 Werke Verkauft wurden in den Ausstellungen 59 Werke im Betrag von Franken 69 950.— gegenüber 8 Werken zu Fr. 13 260.— im Vorjahr.