auch heute noch im Kunsthaus gegenwärtig, nicht nur durch das, was er geleistet hat, sondern auch durch das hervorragende Porträt in ganzer Figur, das sein Freund Edvard Munch von ihm gemalt hat. Dieses 1923 entstandene Bild gehört dem Kunsthaus bereits seit 1929, doch hat der Verstorbene nicht gewünscht, daß es zu seinen Lebzeiten in der Samm- lung gezeigt werde, ein Wunsch, den wir selbstverständlich respektiert haben. Jetzt bildet es das Zentrum der schönen Munch-Kollektion, der bedeutendsten außerhalb Skandinaviens, deren Zustandekommen Wart- manns Verdienst ist. Als ein weiteres Zeugnis seiner Verbundenheit mit einem bedeutenden Künstler unseres Jahrhunderts hat auch ein Bild von Oskar Kokoschka, «Wofür wir kämpfen», Eingang in unsere Sammlung gefunden. Das Werk war von Dr. Wartmann noch zu seinen Lebzeiten dem Kunsthaus geschenkt worden, doch hatte er sich die Nutznießung auf Lebenszeit vorbehalten.