Kunsthausbesuch Erfreulicherweise ist die Gesamtbesucherzahl gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen. Der Zuwachs beträgt rund 13 000 Besucher, was 5,7% ausmacht. Somit ist der Rückgang von 1977 zu 1978 mehr als wettgemacht. Dabei ist festzustellen, dass die Zahlen der nicht- zahlenden Besucher ansteigend und die Zahlen der zahlenden Besucher sinkend sind. Für 1979 zeigt sich ein Verhältnis von 50 zu 50. Dazu kann man bemerken, dass teilweise auch die für 1978 aufgeführten Gründe Gültigkeit haben, nämlich dass bei gleichzeitig stattfindenden Aus- stellungen kombinierte Billette abgegeben wurden und dass die traditionell eintrittsfreie Ausstellung der Kunstszene Zürich innerhalb der Sammlung stattfand und während der ganzen Dauer kein Ein tritt für die ganze Sammlung erhoben wurde. Ein weiterer Grund ist, dass für den Besuch der als Hauptausstellung durchgeführten Ausstellung der Sammlung der Vereinigung Zürcher Kunstfreunde im Frühjahr 1979 der gleiche Tarif wie für die Sammlung erhoben wurde. Die Erhöhung der nichtzahlenden Besucher kann man auch aus der Statistik der Schulen ersehen. Die Besucherzahl der Stadtzürcher und kantonalen Schulen hat sich beträchtlich erhöht. Das Jahr 1979 war besuchermässig das viertbeste in der Geschichte des Kunsthauses. "L