RECHNUNG Die Rechnung 1994 schliesst mit einem kleinen Gewinn von Fr. 19 040.33 ab. Dies entspricht ziemlich genau dem 5udgetierten Gewinn. Sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben übertra- fen die budgetierten Werte deutlich. Zu Zufriedenheit gibt insbesondere die Feststellung Anlass, dass die Einnahmen aus den Eintritten um 58 Prozent und diejenigen aus dem Verkauf von Katalogen um knapp 100 Prozent über den budgetierten Beträgen lagen. Zu diesem guten Ergebnis trug insbesondere der die Erwartungen weit übertreffende Besuch der Beuys-Ausstellung bei. Das grosse Interesse, auf das diese Ausstellung bei den Besuchern stiess, schlug sich auch im Verkauf einer sehr hohen Zahl von Katalo- gen nieder. Etwas hinter den Erwartungen blieb dagegen das finanzielle Ergebnis der Dürrenmatt-Ausstellung. Auf der Aufwandseite fielen die unerwartet hohen Vor- vereitungskosten ins Gewicht. Sie verhinderten einen noch besseren Abschluss. Insgesamt kann jedoch von einer erfreulichen Finanzentwicklung im Jahr 1994 gesprochen werden. Die Anstrengungen zur Kostenkon- trolle wie auch die Qualität der Ausstellungen haben sich ausgezahlt. Nach den enttäuschenden Besucherzahlen im Vorjahr konnte die Zahl der Eintritte im Jahr 1994 wieder gestei- gert werden. Sie blieb jedoch noch deutlich hinter den Rekordbesuchen des Jahres 1992 zurück. Zum guten Ergebnis haben aber auch die Mitarbeiter des Kunsthauses beigetragen. Für ihren grossen Einsatz und die im einzelnen geleistete Arbeit verdienen sie Dank und Anerkennung. Dank verdienen aber auch all jene, die dem Kunsthaus laufend ihre finanzielle und ideelle Unterstützung zukommen lassen. Der Quästor