W" W 9.8eptembor 1931, Herrn Professor Citri Moll, Mul er, 1 ollergasse lo, Wien XIX. Sehr geehrter Herr Professor, Ihrem Wunsch entsprechend senden \$lr Ihnen heute in einer Holle einen Grundriss unserer Ausstellungsräume I - YI, In diesen sechs Sälen werden durchschnittlich 100 - ISO Werke ausgestellt. Pur eine allfällig© Ausstellung österreichischer Malerei besteht durchaus keine Verpflichtung alle Säle zu füllen, ir glauben, dass os nach der nicht gerade vorbildlichen österreichischen Ausstellung in Bern sich einzig darum hudelt, eine Auswahl des Besten und Lebendigsten zu senden, und wenn es schliesslich nur so viel Bilder wären, dass ein einziger Saal gefüllt wird. SJe haben eine so reiche Erfahrung und erfolgreiche PätlglceT hinter sich, dass Sie uns in diesem Punkte gewiss verstehen und .dass wir unserseits zu Ihnen \olles Vertrauen haben dürfen. Unsere Auastellungskomroisslön wird gegen Bälde des Monats wieder zusammontroten, nachdem sie während des sommers sich aufsschliess- lieh mit der Ausstellung n PI. .s tik" befasst bfct« ' enn ^ie uns also bis in 14 Tagen 'hotographion und ein Xünatlerverzo ichnio senden könnten, sc wäre dies zur Wcstlogung dos /uasteilongsProgramms für nächstes Jahr erwünscht* - Mit höflichen CrAssen : Hit gleicher ;> ost 1 Grundriss* Ihr sehr ergebener Uirek 1;ot . do c 1 reher Wunn th uo es,