darin wälLlten, zerstören und zerstauben in alle Winde und Ecken Z. verschleudern von Werten und können keinen Dunst verstehen und haben. Dies ist nach mancherlei Zrfahrung und Wissen um mancher Begebenheiten in m. eigenen Familie und Verwandtenkrei- sen der Künstler Schiksal und ihrer Hinterlassenschaft und am schöpferreichen Gute, m. intersiver Wunsch, rechtzeitig vorzu- beugen allen Eventualitäten., Man:kann nie wissen, was die Zu- kunft bringt und ist nicht immer vorbereitet auf Ueberraschun- gen, unerwarteten Ereignissen oder gar Quersprüngen und > ” Darf ich Sie demnach freundlichst ersuchen, mir in Bälde mittei- ; len zu wollen, ob dem Kunstverein mein höfliches Geschenkaner- bieten von 2-3 zur Auswahl erlesenen Gemälden 1 oder auch nach Wunsch 2 Werke daraus zu wählen und dem Samnlungsbestand anzuglie- dern. Ich werde für originelle ‚Auswahl Sorge tragen, um So der Samm- lung des Zürcher Kunsthauses im Zeichen‘der Arbeit einer öfteren Ausstellerin Ehre zu bereiten. Ich werde dieses auch noch ander- weitig so tun. a Ich bitte. mir noch baldmöglichst die Mitteilung zukommen zu lassen, ob eine Ausstellung von Gemälden, mehr Kabinettgrösse und Zeichnun- gen also teilweise in Frage kommen könnte, für mich und wann etwa. Es geht mir nicht allzugut in den letzten Zeiten und ich bin ganz darauf angewiesen, da man meiner Selbstständigkeit & Unabhängig- keit, meiner individuellen Auslösung & Fortbildung kolossale, un- gute Hindernisse entgegenstellt £& viel dummes, verständnisloses Hemmen aus nächsten Kreisen mich zu schädigen droht.So muss ich vorbeugen. Hochachtend grüsst und zeichnet sig. Helen Labhard