<p>An Lübben (Spreewald), den 7.Jan. 1938.<br />den Herrn“ a DT<br />Direktor des kunsthauses Wille Schenk, Maler u. Grapaiker,<br />Berliner Chaussee 1.<br />Lübben(Spreewald)<br />in _ Zürich s_<br />Betrifft<br /><br />Ihr Schreiben vom 5.1. 1938. Au.<br /><br />Sehr geehrter Herr Direktor!<br /><br />Auf Ihr vorstehendes Schreiben hin, in dem Sie mir<br />mitteilen, die Ausstellungskommission kätte meinem Aus-<br />Stellungsgesuch nicht nähertreten können, weil jegliche<br />Unterlagen fehlten, erwidere ich:<br /><br />Ich habe gerade auf Ihr Schreiben vom 19» Okt. 1937<br />hin, auf das Sie sich jetzt wegen des Fehlens der Unter«-<br />lagen berufen, 15 Photographien und neun Zeitungsaus-<br />Schnitte zugesandt. Nach Ihrem Bestätigungsbescheid ist<br />die Sendung bei Ihnen am 6. November 1957 unbeschädigt<br />eingegangen. Zum Beweise gebe ich nachstehend die Abschrift<br />Ihrer Bestätigung:<br />Herrn Wille Schenk, Maler, Berliner Chaussee<br />Lübben (Spreewald) Deutschland.<br /><br />Wir erhielten heute von Ihnen als Postsendung<br />im Umschlag zur Vorlage an die Ausstellungs-<br />Kommission 15 montierte Photographien nach<br />Werken von Ihnen<br /><br />9 Zeitungsausschnitte<br /><br />Zustand ———<br /><br />Zürich, den 6» Nov. l937<br /><br />Au.<br /><br />ZZ<br />d<br /><br />Pj)PD«<br />Kunsthaus Zürich<br />Der Direktor:<br />Ihre Unterschrift<br /><br />Ich würde es sehr bedauern, wenn die eingereichte Sendung<br />verloren gegangen wäre, da die Sachen für mich kaum wieder<br />zubeschaffen sind. Dürfte ich daher in Kürze erfahren, ob<br />sich das Übersandte wieder eingefunden hat und ob<br />die<br />AUS</p>
<p>Ausstellungskommiission meinem Ausstellungsgesuch noch<br />nähertreten Kann.<br /><br />in vorzüglicher Hochachtung<br />Ihr sehr ergebener<br /><br />1<br />/</p>