183 MONDNACHT. Mondnacht, du silbrige, kitschige, Ich bin alkoholisch erregt,- Und der Schuh des ewigen Juden knarrt fortwährend da vor mir. Der Mond rund verwest in milchigem Weiß. Verflucht! Oh ursachenloses Träumen,- Fistelnd. Die Irrenanstalt schläft traumlos. Bucklige Brücken, über die ich gehe, Wackeln mit den Eisenzäunen. Laternen winken Hick! —: Besoffenes Vieh treibt Fleck an Fleck wildgröhlend — Vaterlandsliebende Lieder flattern, Einer kotzt Bier: Platsch — ! Ich gehe — Zwischen Ankersteinbaukästen fließen Kanäle aus Milch — Träume: -.Auf Terrassen aber, <— Die »Renellos« segeln in Wintergartennächte, Hoch an Sternenhimmeln hängende, taumelnde Trapeze —> Auf Terrassen aber, sitzt die Nischanova, meine Geliebte. Und säuft Sekt — Verflucht!!! Und viele Onkels sind bei ihr, Die patschen ihre Kniee, die runden.