HIMMELSGONDELN.
Von Lampion/Trauben magisch überblüht
der unsichtbaren Barke Finsterbahnen.
Weiß rauschen auf zum sehnsuchtskühnen Lied
die Ruder, unsichtbar gesträubte Schwanen.
Die Gondolieri auch sind unsichtbar.
Doch ahn ich sie: stahlbiegsam vorgedrängt.
Dem feuchten Mädchenauge droht Gefahr,
das an dem Stoß der stämmigen Hüften hängt.
Von Stern e-Trauben magisch überblüht
der unsichtbaren Himmelsgondel Bahnen.
Und aus den Sternen klingt das Cherublied,
von Gottes Herrlichkeit ein schmachtend Ahnen.
Die Himmelsfergen auch sind unsichtbar,
gleich Tiefraumseufzern gleiten sie dahin,
die Schwingen beugend vor dem Monde klar,
dem Thron der hellgeahnten Königin.
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