Die hier vorausgeschickten Worte sind bei der Eröffnung
der Ausstellung an zürcherische Zuhörer gerichtet worden
und haben mit der Ausstellung als einer Veranstaltung für
Zürich gerechnet. Wenn Zeit und äußere Umstände seither
nicht erlaubt haben, sie für den neuen Ort und Anlaß durch
einen angemessenen neuen Text zu ersetzen, so enthalten
sie doch Grundsätzliches, das auch an dieser Stelle noch
gilt. Sie sind aber in anderer Richtung unvollständig.
Es fehlt in erster Linie der Dank an die Leihgeber, der die-
sen bei der Ausstellungseröffnung durch den Präsidenten
der Kunstgesellschaft erstattet worden ist. Er darf hier,
nun auch schon im Namen der vielen bisherigen hoch er-
freuten und aller künftigen Besucher, ihnen noch einmal
ausgesprochen werden. 607 Werke gehören 83 Zürcher
Sammlern. Sie haben alle mit größter Bereitwilligkeit und
Freundlichkeit der Bitte der Kunstgesellschaft, dem Ruf
des Kunsthauses, entsprochen und damit von neuem be-
stätigt, daß das Kunsthaus als nicht staatliches oder städti-
sches, als privates Unternehmen und Institut, eben auch in
erster Linie von der privaten Unternehmungslust getragen
und gefördert wird; dies bei aller Dankbarkeit für die an
anderer Stelle nicht weniger fruchtbare und unentbehrliche,
wohlwollende Anteilnahme und Beihülfe der städtischen
und kantonalen Behörden. Die Besitzer dieses Kataloges
werden an die Adresse der Leihgeber in den Dank für die
Ermöglichung der Ausstellung den Dank für die Ermög-
lichung der Reproduktion einer ansehnlichen. Zahl von
Werken einschließen. Auch hier kann, was man schwarz
auf weiß besitzt, man ja getrost nach Hause tragen.
Das Werkverzeichnis folgt in der Zuteilung an die Künstler
und der Benennung der Werke grundsätzlich den Angaben
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