1. JAHR
PFENNIG
«
SATIRISCHE WOCHENSCHRIFT, HERAUSGEBER; CARL EINSTEIN, GEORGE GROSZ..
SONDERNUMMER V. - RÜCKKEHR DER MONARCHIE.
Wir wollen unsern Kaiser wieder . . . .
Oben woll’n se grad beraten
Schnuppern am sozialen Braten,
Unten auf dem Königsplatze
20 Mann im Heldensatze
Hat sich’n Leutnant aufgepflanzt,
Mitten in der Republike
Mit Musike
Fesch und schnieke
Geht’s: Heil dir im Siegerkranz!
Vorne stehn se Kopp an Kopp,
Hinten drängelt sich der Mob,
Und die Claque brüllt sich heiser:
Gebt uns wieder unsern Kaiser!
Oben winkt man schon vom Dache.
,,Willem zieht wohl ein?“ „Na Sache!“
Eener schimpft noch: „So’n Gefleeze!“
Und gleich hat er eins am Deeze!
Unten staut sich Wanst an Wanst!
Mitten in der Republike
Mit Musike
Fesch und schnieke
Geht’s: Heil dir im Siegerkranz !
Vorne stehn se Kopp an Kopp,
Hinten drängelt sich der Mob,
Und die Claque brüllt sich heiser:
Gebt uns wieder unsern Kaiser!
Vater, Mußspritze geschultert!
Fein den Bibi aufgepoltert!
Und ab geht er mit Gezeter
An der tete der deutschen Väter,
Frisch geölt im Ordensglanz!
Mitten in der Republike
Mit Musike
Fesch und schnieke
Geht’s: Heil dir im Siegerkranz!
Vorne stehn se Kopp an Kopp,
Hinten drängelt sich der Mob,
Und die Claque brüllt sich heiser:
Gebt und wieder unsern Kaiser!
Vorn marschier’n se mit Extase,
Fest und treu die ganze Blase,
Hinter ihnen ganz perfide
Dreht ’n alter Invalide:
Auf zum Monarchistentanz.
Mitten in der Republike
Mit Musike
Fesch und schnieke
Geht’s: Heil dir im Siegerkranz!
Vorne türmen se im Galopp,
Hinten drängelt nach der Mob,
Und die Clapue brüllt sich heiser:
Gebt uns wieder unsern Kaiser!
Walter Mehring.
Auf der Wallfahrt zum Kaisertum.
I.
Kohlenmangel, Heusuppe und eisernes Kreuz am schwarz-
weiß-rot gebalkten Himmel.
Schlecht gelüftete Bürgernächte. Wedekind’sche Dämonie
in dem verschwitzten Laken, worin mühselig grenadierreiche
Ehen ertragen werden.
Noch ist der Schlaf von nachtmahrigem Bezirksfeldwebel
verbleit. Blutgeschwollene Reichsvögel mit Federhalter und
Stammrolle torkeln über Dächer der Arbeiterviertel.
Auch in dieser Nacht war Krause wieder eingezogen.
Asthmatisch öffnet er das Fenster, wäss’riges Rot tropft die
42 iger Schornsteine herunter. Krause fröstelt ängstlich Schützen-
graben.
Nachbar Meier zerknüllt die blumigen Vorhänge. Unter der
blau-schwarzen Wampe blüht ihm ein Schleifchen von Frau
Meiers Hemd: „Rot, rot, rot“
Der nicht mehr einziehbare Krause wirft erschüttert der
Gemahlin scharlochroten Unterrock über die Brust.
„Freiheit, die ich meine.“
II.
In einem Tag war das besoffene Bändchen wieder nüchtern
und die grundlegende Aenderung des deutschen Staates voll-
zogen. Eine Bürgerrevolution, weiter nichts. Urlaub der Defrau-
danten des Erfolges bis zum nächsten Krieg. Inzwischen
geschält fö dernde Kämpfe zwischen den Arbeitern. Lächelndes
Aufatmen und stilles Sichbewaffnen; entschlossen, mit allen
Mitteln den Konkurs zu verdunkeln.
Blöd 1 Keine noch so kitschige Stufe sogenannter Ent-
wickelung bleibt uns erspart.
Wir Deutschen sind verurteilt, Gelegenheiten zu politischer
Kühnheit ängstlich stumm zu verpassen. Welche gottgewollten
Systeme werden wohl noch an unserem Leichnam demonstriert?
III.
Der Eichbaum funktioniert wieder unter dem preußisch-
schmutzblauen Himmel. Generalachselstücke blinken als dickste
Sterne, und der hohenzollersche Aasgeier kriecht an.
Erstes Signal zu königlicher Massage: Die Unfälle Lieb-
knechts und der Rosa Luxemburg.
Hier wurde wieder der Beweis erbracht, daß der beste Ge-
danke einem preußischen Gewehrkolben ohne Schwierigkeiten erliegt.
In der Verhandlung gegen die Begleiter der Verunglückten
wurde zu Recht festgestellt, daß der Feldwebel noch immer der
schönste Mann im Staate ist und die Militärs alle Macht besitzen.
Für deutsche Verhältnisse war dieses Urteil von seltener
Offenheit. Man stellte eine Tatsache fest: daß Militärs sich noch
alles leisten können.
In der Französischen Straße gingen vor ungefähr einem
Jahr 29 Matrosen vor die Hunde. Ueberflüssigerweise entschloß
man sich, die Anklage auf Totschlag zu erheben. Wir rechneten
jedoch mit der Einsicht des Militärgerichts, daß uns unerwünschtes
Aufsehen nach Möglichkeit erspart blieb.
Stellen wir beruhigt fest, diese 29 Matrosen begingen im
Kokainrausch Selbstmord.
Mögen sie so ruhig schlafen, wie sämtiiche Deutsche ge-
schlafen haben.
IV.
Im Osten verkriechen sich eingeschüchterte Einwohner-
wehren hinter Triumphbögen, die stolzen Baltenkämpfern ent-
gegenleuchten. Unterernährte Garderobenhaken in Animierkneipen
träumen still von Gefreitenknöpfen.
Masochistisch stöhnt der Hosenboden des deutschen Mannes
langentbehrter höchster Wollust entgegen. Wie jungfräuliche
Bräute erwartet man lüstern: den monarchischen Tritt in das zer-
knirschte Untertanengesäß. Fortsetzung Seite xx.
XIX
Des Volkes Dank ist Euch gewiß.
XX
Auf der Wallfahrt zum Kaisertum (Fortsetzung).
Häßliche Oberlehrersgattinnen, schartige Pfarrerstöchter flicken
mit kaisertreuen Händen ausgefranzte Hermelinmäntel.
Idealische Vollbärte beweinen in den Bierschwemmen des
deutschen Geisteslebens die Kaiserei.
Die Hilfstruppen des deutschen Idealismus, Pfarrer, Land-
räte, Reserveleutnants, Hoflieferanten, Gemeindeboten wallen von
den Bierbänken auf. Die deutsche Jungfreu träumt veilchenblau
von starken Männern mit Generalstreifen.
Oft will sie in ihrem Märchenschlaf den schlanken Ober-
leutnant umarmen, der so lieb und tapfer war und ihr vielleicht
den Kaiser wiederbringt. Vogel hat überall Bizeps, auch im
Nacken, das ist so süß. Wie entzückend ist das zierliche Haus-
töchterchen, das in Not und Gefahr dem Leutnant aus der Fran-
zösischen Straße das treudeutsche Händchen zum himmlischen
Lebensbund reichte und die gläubig-flache Brust gegen das E. K. I
schmiegt. „Körner I“ stöhnt sie.
Noch blustert unverdorbener deutscher Idealismus. Aller-
dings identisch mit hundsgemeiner Phrase und Verlogenheit. So
zürnten die professoralen Denkerstirnchen im Hohenzollernmantel:
„Es ist nicht wahr, es ist nicht wahr, es ist nicht wahr!“ Die
erlesenen deutschen Idealisten hatten sämtlich gelogen. Eine
Folge zu tiefer Gelehrsamkeit.
Denn im großen ganzen ernährt sich der Deutsche von
schmutzigen Speisen, Ersatzmitteln und dicken, zähen Illusionen.
V.
Wir sind skeptisch, zu relativ geworden, um uns das voll-
endete Glück des guten Fürsten gestatten zu können. Die Ideo-
logie von der Masse der Kleinen verdrängte den Glauben an die
Macht des Einzelnen.
Der Individualismus ist beendet. Man verschone uns mit
dem Heroenschwindel.
Blöd, an die Verantwortlichkeit eines Einzelnen zu glauben.
Noch blöder, die Macht einem Einzelnen zu übertragen. Wir
sind skeptisch und möchten darum Macht sozialisiert wissen.
Möglichst verteilt. Kein Mensch ist die Macht wert, die man
einem Ludendorff anvertraute. Dieser Mann ist nicht zu bestrafen,
weil er Verantwortung schuldet, sondern weil er den Irrtum be-
ging, sich solche anzumaßen. Herr Ludendorff trägt den anti-
quierten Stoff in sich, Kaiser zu werden. Denn man darf es wagen
zu herrschen, wenn man mit mehr oder minder großer Ruhe und
im Bewußtsein der Erfolglosigkeit Tausende zum Tode verurteilt.
AIV„ ii.gs der deutsche Idealismus behauptet, daß Menschenleben
am höchsten dann zu bewerten, wenn man sie massenweis ver-
schleudert.
Wenn irgendein Mensch nur einmal gesagt hätte, was denn
eig 'lieh Id^en sind. Worin dieser verlogene tödliche Idealis-
mus. ,estel;+, und warum man dafür Hingabe und Leben aller fordert.
Monarchie ist, den Willen aller irgend einer Person über-
antworten, darin inkarnieren, v/ie man silberne Löffel auf Treu
und Glauben in einem Banksafe verschließt. Wer das tut, stellt
sich politisch unter Kuratel. Wir haben genug von schlechtbe-
zahlten Historikern, die uns die Last einer monotonen Familien-
geschichte aufladen. Wir sind gemein und verzichten auf das
Privileg einer Vergangenheit.
Die geschichtliche Größe, das Höhere, sind Konstruktionen
so feiner Art, daß man entweder dumm brutal oder ein deutscher
Philosoph sein muß, um daran zu glauben. Irgendwo deckt sich
das. Ein alter Hosenboden Wilhelms, umgeben von seinen Pala-
dinen, ist dem Deutschen heute noch heiliges Gut. Zarte Frauen
durchbrechen dichtes Spalier, um einen Faden davon zu sehen.
Solcher Hosenboden erschwitzt noch immer Angstschauer über
die gekrümmten Rücken der Deutschen.
Der Preuße ist und bleibt Hohenzollernfetischist.
Vorsichtig verkroch sich der Untersuchungsausschuß, da
der hölzerne Feldwebel der desertierten Majestät Gemeinplätze
verabreichte.
Wo bleibt der Belagerungszustand, als Herr Ludendorff unter
dem Schutze der Kirche und Stahlhelme gegen die Verfassung
agitierte? Tödliche Lippen triefen von der Kanzel und erplärren
die Rückkehr zum Kaiserreich.
Wo bleibt der Staatsgerichtshof mit dem hochverräterischen
Grafen Goltz, der Deutschland eine Kriegserklärung auf den Hals
hetzte? In München wurde Blut gegen Blut ..getauscht. Herr
Goltz steht bis zum Scheitel im Blut Hunderter schuldlos er-
schossener Letten und Esten, und seine betrogenen Söldner be-
drohen Ostpreußen. Was wird geschehen? Es ist ein Graf,
General!
Aengstet sich die Regierung bleich zerknüllt, uniformierten
Hochverrätern und Bandenführern den Prozeß zu machen?
Herr Admiral Reuter unternahm es, uns in Scapa Flow den
letzten Torpedo in den blockierten Magen zu jagen. Wo bleibt
die Strafe? Statt dessen toasten die Unentwegten auf die Stamm-
halter d eutscher Räuberei, und über den geklauten baltischen
Stiefeln rauschen segnende Professorenbärte und gröhlendes Bier-
gesapper akademischer Happoldfresser.
All dies geschieht auf der langen Wallfahrt zum großen
Kaisertum, dem deutschen Traum, der keinen Sechser wert ist,
aber Millionen gekostet hat.
Könige halten die Luft an und wittern, Wilhelm hat das zu
gemeine Zivil abgelegt und trabt ordensbedeckt in Amerongen.
Es lockt, die gottesgnädige Monarchie zu billigem Preis mit
einem kleinen Krieg gegen Rußland zurückzukaufen.
Warum auch nicht? Demokratie, Reformsozialismus und
Kaiserei können sich bequem verschwägern.
Antiboi kittet alles.
Abendgesang 5
Denk ich an mein Volk, das Hehre,
füllet sich mein Aug’ mit Hoheit,
Achtung, schultert die Gewehre,
Leben soll die deutsche Roheit.
Preuß’scher Adler geh und fliege
um mein Schloß, das Spreegebaute,
wo der Pförtner auf der Laute
spielt ein Lied vom belg’schen Kriege.
Flieg auctCum den Reichstag, Vogel,
wo der Doktor Cohn jetzt eifert
(wie der große Linnekogel).
Hei wie das Gesindel geifert.
M. des Kaisers.
Laß nen Tropfen auf den weißen
ersten Heldenkaiser fallen.
Mög’ es in dem ganzen Preußen
in den Herzen widerhallen.
Ja, ich komme einst zurücke
von dem Amerong’schen Schlosse.
Käse bring ich'große Stücke
und nen Film für Rudolf Mosse.
Grüß mir auch Kempinskis Weine,
den Berliner Hackebraten.
In dem goldnen Abendscheine:
Riesengroß sind unsere Taten.
Denk^fich an das Volk, das deitsche,
will mich Wehmut schier bedrücken.
Für mein Haus und für die Peitsche
heißt es sich mit Gott zerstücken.
Richard Huelsenbeck.
-------„und verdammte Pflicht und Schuldig-
keit---: Seine MajeStänder Deutsche
Kaiser, König von Preußen und sein Er-
lauchtes Haus, Sie leben: Hoch! Hoch! Hoch!“
t
XXII
dltpreußischer Bilderbogen.
Lied der Generale.
Wir sind streng,
Wir sind dof,
Großer Leichenausverkoof.
Gewerkschaftsführer.
Beleiht, Beleiht,
Zum Streit, zum Streit,
was kümmert uns gefallener Proletarier,
Vor allem sind wir nationalzerfleischte Arier.
Schleifen wir, so wird geschliffen,
Völker werden hingepfiffen,
Ludendorff hat durchgegriffen.
Feldwebel.
Ihr seid tot, scheiß egal,
In Reihen gesetzt, marsch, marsch,
Noch ist Angriff Preußenmoral,
Hebt den verwesten ....
Stabsarzt.
Sie wollen tot sein,
Schluß mit Flennen,
Bischen Gestank an spitzen Knochen.
Zum Gas-Trupp wird jetzt rangekrochen.
Da können sie als Stinker pennen.
Der Tod ist medizynisch nicht vorhanden
Fort mil dem Kerl und strammgestanden.
(Zu einem Kranken)
Gesundheit wird geschafft durch klares Bettenbau’n.
Revier gereinigt.
Und seid Ihr dann genug gepeinigt
wird Euch vor Eurem Tode nicht mehr grauen.
Die Retter Berlins freigesprochen!
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