rung, clem letzten Willen des größten Südslawen, Dr. Janez Krek, und verneigen uns tief betrübt vor seinem allzu früh erfolgten Tod . . . Wir wissen, Idaß 'die Uneinigkeit unser Untergang ist; wissen, daß unsere Erzfeinde mit hämischer Ab sicht in unsere Reihen Zwietracht säen und fordern unser ganzes Volk zur Eintracht und zu gemeinsamer Arbeit auf. Unerschütterlich (ist unser Glaube an die Macht der nationalen Idee und an die unbeugsame Kraft des nationalen Willens, unerschütterlich der Glaube an die Entschlossenheit unserer Jugend. Wir wollen keine Sklaverei, weil sie der Männer unwürdig ist, wir wollen das Joch abschütteln, das die Mensch heit erniedrigt. Wir fordern für unser Volk Souve ränität, Freiheit und Gleichberechtigung. Furchtlos sind unsere Herzen. Vorbei sind die Zeiten, da wir für die Zukunft unseres Volkes gezittert. Die letzten Schatten der Angst hat das Volk selbst ver jagt und hat sich vereinigt in einem Gedanken, in einem Willen und in einem Wunsche. Harret aus, ihr Guten und Edlen, bleibet treu der erhabenen Idee, bleibet unerschrocken im heiligen Kampfe, ihr Führer und Herolde! Erhebe dich, o Volk, von der Mura bis zum süd lichsten Kap der Adria, erhebe dich im Kampfe für dein Recht! Verachtung und Fluch demjenigen, der dich verrät, der dich und deinen Namen verbrecherisch mißbraucht . . . Wo ist die Macht, die dich beugen könnte, seitdem unsere Führer das Banner der Maideklaration er hoben; seitdem sie gefordert, daß sich das kroatische Blut mit kroatischem Blute, daß sich Bruderland mit Bruderland vereinigen muß. Vaterland, höre unsern Schwur: Bei dem Rechte unserer Erde, bei den Gräbern unserer Ahnen, für freie Flüsse und das freie Meer, für freie Berge und Felder, für die Sonne unserer Freiheit opfern wir auf dem hehren Altäre unseres Volkes all unsere Hoffnungen, unsere Jugend, unseren