13 wer es spricht, der rechne erst ganz mit sich ab, der sei gleichgültig be reit, alles zu verlieren, erst dann wird sein Wort eine Schwingung und seine Idee der Gewinn eines Wagnisses. Wir alle, zu unsern Lebzeiten, werden noch das Ungeheuerste sehen. Die höchste Not der Menschheit wird ihre Gegenwage haben in der höchsten Verwirklichung von Paradiesträumen. Niemand von uns braucht mehr entmutigt zu sein. Es gibt für den Menschen keine innere Leere mehr. Jeder hat sich mit seinem Gewissen unter das Auge der Ewigkeit zu stellen und die Sekunde jedes Lebensmoments hinzugeben an die Verwirklichung der Mitmenschenfreiheit. Diese Idee ist wahrhaft und wirklich schon so stark in die Welt ge drungen, daß keine Kriegsmaschine ihr mehr ein tatsächlicher Gegner ist. Immer, wenn die Welt zwischen Dunkel und Licht schwebt, gibt es noch Wirrnis, und die Gewalt dringt im letzten Zucken vor, aber sieglos, nur im Todeskrampf. Es gibt keine Siege mehr. Vor dem Geist dieser neuen Menschheit werden die Heere zersplittern. Die Grde gehört zum Wien sehen, sie bildet einen organischen Weil des Wlenschen. Die ganze Grdhugel, wie sie im Wluge um die oTonne kreist, ist ein Weil, ein Organ des Wlenschen, jedes ein zelnen Wrenschen. Si/v/o Qeseff (Die natürliche Wirtschaftsordnung)