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sieben süße Kinder sein eigen genannt; gewiß, er wäre viel
leicht noch Bankdirektor geworden — aber da kam, einem Wirbel
wind vergleichbar, das Jahr 1914 und der Weltkrieg. Jetzt hatte
alles, alles Hand und Fuß. Adolf trat in sein Regiment als Frei
williger ein, marschierte mit durch Belgien, machte 103 größere
Gefechte mit, brachte es bis zum Leutnant und dem E. K., wurde
etwas verwundet, doch gerade nur soviel, daß er das Ende der
Kriegszeit in einem netten Amt (Reichswirtschaftsamt) abwarten
konnte. Dann kam nochmal ein kleiner Sturz ins Dunkle, die Re
volution. Aber, da Gott gnädig ist, und unseren deutschen Helden
jüngling liebte, so schuf er nach Hindenburg und der Armee noch
was viel besseres, erst Noske und die Einwohnerwehr, und dann
den Kapp. Das waren herrliche Zeiten. — „Es weht die Fahne
schwarz-weiß-rot, die Fahne mir voran“, „Oh Deutschland hoch in
Ehren“, und so fort.
Adolf Kutschenbauch starb folgerichtig als Produkt seiner
Erziehung. Er schoß ohne jeden Grund einige Frauen und Kinder
tot, weil es eben der Ordnung halber irgendwo Tote geben mußte.
Und dann wurde er ein bißchen später, 2 Stunden darauf von
der Menge, die solche Schicksale, solche Entwicklungsnotwendig
keiten nicht psychoanalytisch aufzuklären sich viel Mühe nimmt, tot
geschlagen. Friede seiner Asche. Hier stand er, er konnte nicht
anders — Gott helfe ihm!!!