stützt. Dieser bringt die Zeichnung auch mit einem andern knienden Heiligen in Beziehung, der im Britischen Museum unter dem Namen Marco Zoppo geht. Siehe auch Morassi (215, Tafel I). 1933 ausgestellt als Marco Zoppo an der Ausstellung Ferraresische Kunst der Renaissance als Nr. 232 (342, 8. 191} Giovanni Bellini Siehe Biographie 8. 245. 306 GRABLEGUNG CHRISTI Feder 9,6X 13 Brescia, Civica Pinacoteca Tosio e Martinengo Bei 4. Venturi (313, S. 7), Gamba (124, 8.52) und bei Moschini (220, S. 17) angeführt. Gehört in die Jugendzeit des Meisters, als er sich sehr intensiv mit der Kunst des Mantegna auseinandersetzte. Bemerkenswert sind die malerischen Qualitäten in den wirren, gebro- chenen Strichlagen. Aehnliche Skizzen zu Pietä-Darstellungen in der Akademie in Venedig, im Britischen Museum und im Museum von Rennes. Giovanni Mansueti Tätig in Venedig von 1485 bis 1527. Schüler des Gentile Bellini. 307 KOPF EINER JUNGEN FRAU Kohle mit aufgehellten Lichtern und einigen Rötelakzenten auf bisterfarbenem Papier 21X26 Mailand, Sammlung des Grafen Giovanni Rasini Stammt aus der Sammlung Dubini. Morassi (215, Taf. IX) bemerkt, daß die Signatur oben nicht echt ist. Bartolomeo Montagna Siehe Biographie 8. 250. 308 WEIBLICHER KOPF Bleistift, Bister und rosa Tönung auf Papier 26 X 36 Mailand, Sammlung des Grafen Giovanni Rasini Stammt aus der Sammlung Dubini; wurde schon dem Pinturicechio gegeben. Der Name Mon- tagnas, den Fiocco vorschlug, wurde von Morassi (215, Taf. XIII) bestätig“*. 152