SCHENKUNGEN TUCK UND DUTUIT Die Medaille entstand 1444 zur Hochzeit Lionellos, der Musik- liebhaber war. Mast und Segel als Sinnbild der Unerschütterlich- keit; bez.: OPUS PISANI PICTORIS MCCCCXLIIII Bronze, D. 10 Georg Habich, Die Medaillen der italienischen Renaissance, Berlin 1922, Tafel III 1, S. 34 66 Lionello d’Este von Ferrara Kat. D. Nr. 1412 Rücks.: zwei nackte Männer vor einem Mast mit Segel, wohl Sinnbild der Unerschütterlichkeit; bez.: OPUS PISANI PICTORIS Bronze, D. 6,9 Georg Habich, Die Medaillen der italienischen Renaissance, Berlin 1922, S. 33 © Sigismondo Pandolfo Malatesta von Rimini 1417—1491 Kat. D. Nr. 1413 Bronze, D. 10 Georg Habich, Die Medaillen der italienischen Renaissance, Berlin 1922, Tafel V 1, S. 35 € Francesco Sforza von Mailand, 1401—1466 Rücks.: Pferdekopf, Bücher, Degen; bez.: OPIUS PISANI PICTORIS Bronze, D. 8,5 Georg Habich, Die Medaillen der italienischen Renaissance, Berlin 1922, Tafel II 3, S. 31 £ Johann VIII, Paleologos, Kaiser von Konstanti- nopel, 1390—1448 Kat. D. Nr. 1415 Rücks.: Der Kaiser zu Pferd in Landschaft, vor einem Kruzifix betend; bez.: OPUS PISANI PICTORIS Bronze, D. 10,3 Früheste Medaille des Künstlers nach einer Zeichnung vom leben- den Modell. Der Kaiser nahm 1438/39 an den Konzilien in Ferrara und Florenz teil, um das Abendland zur Hilfe gegen die Türken aufzufordern und über den Zusammenschluß der christlichen Kirchen des Ostens und Westens zu verhandeln. Georg Habich, Die Medaillen der italienischen Renaissance, Berlin 1922, Tafel I 1, S. 29 27 - a 59