23/2780 „ yebsr Cyıstgesellgg:
1946
0704 MUSEUM
3 UND
BIBLIOTHEK
AN f
GRENÖOBLE
KUNSTHAUS
ZÜRICH
Juli- August 1946 a
Zürich
AKTIENGESELLSCHAFT
Gegründet 1755
Sm A ZÜRICH RICHTERSWIL
Depositenkassen in Zürich:
Heimplatz — Leonhardsplatz — Limmatplatz
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Bahnhofstraße 32
BESORGUNG SÄMTLICHER BANKGESCHÄFTE
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KUNSTHAUS ZÜRICH
Aus
Museum und Bibliothek
der Stadt
& — — AS 19, YE
Juli-August 1946
Vollständiges Verzeichnis mit Einführung
©
Druck: Buchdruckerei der Neuen, Zürcher Zeitung, Zürich
Comite d’Honneur
France et ville de Grenoble
Monsieur Naegelen,
Ministre de l'Education Nationale
Monsieur Hoppenot,
Ambassadeur de France ä Berne
Monsieur Jaujard,
Directeur des Lettres et des Arts
Monsieur Georges Salles,
Directeur des Musges de France
Monsieur Reynier,
Prefet du Departement de 1'Isere
Monsieur Lucien Hussel,
President du Conseil General de I'Isere, Depute-Questeur ä
V’Assemblee Constituante, Maire de Vienne
Monsieur le docteur Leon Martin,
Maire de Grenoble
Monsieur Pariselle,
Recteur de l'Universite& de Grenobie
La Municipalite de Grenoble
Messieurs les Doyens
des Facultes de l'Universite de Grenoble
Monsieur Philippe Erlanger,
Directeur de l’Association Francaise d’Action Artistique
Monsieur le baron Lionel Pinoteau,
Consul general de France a Zurich
1 £
}
x
Schweiz und Stadt Zürich
Herr Bundesrat Dr. Philipp Etter,
Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, Bern
Herr Minister Dr. C. Burckhardt,
Schweizerischer Gesandter in Paris
Herr Regierungsrat Dr. H. Streuli,
Präsident des Regierungsrates des Kantons Zürich
Herr Regierungsrat Dr. E. Briner,
Vorsteher des zürcherischen kantonalen Erziehungsdepartements
Herr Stadtpräsident Dr. A. Lüchinger, Zürich
Herr Stadtrat Dr. E. Landolt,
Vorsteher des Schulamtes der Stadt Zürich
Herr Prof. Dr. E. Anderes,
Rektor der Universität Zürich
Herr Generaldirektor S. Bittel,
Schweizerische Zentrale für Verkehrsförderung
Herr Dr. A. Ith,
Verkehrsdirektor, Zürich
Comite d’organisation
Monsieur Charles Montag,
Delegue de la ville de Zurich
Monsieur Maximilian Gauthier,
Critique d’Art, Delegue ä la Presse
Monsieur Henri Bing,
Expert d’Art
Monsieur Marcel Missier,
Secretaire General de 1’Administration Municipale de Grenoble
Monsieur Andry-Farcy,
Conservateur du Musge des Beaux-Arts et du Musee Fantin-Latour
de Grenoble
Monsieur Pierre Vaillant,
Conservateur de la Bibliothe&que de Grenoble
Herr Dr. H. E. Mayenfisch,
Vizepräsident der Zürcher Kunstgesellschaft
Herr Heinrich Bräm,
Präsident der Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesell-
schaft
Herr Franz Fischer,
Mitglied der Ausstellungskommission
Herr Dr. W. Wartmann,
Direktor des Zürcher Kunsthauses
5
Ca heute eine Industrie- und Schulstadt mit um die
100 000 Einwohnern, hat tiefe Wurzeln. Die Ortschaft mit
dem alten gallischen Namen Cularo wurde im Jahr 375 Sitz
eines Bischofs und kurz darauf vom römischen Kaiser Gratian
ausgebaut und nach ihm als Gratianopolis neu benannt.
Ein Graf von Albon mit dem Titel „Dalfinus‘“, der Namen
und Würde eines Delphinus seinen Nachkommen vererbte,
machte um 1220 die inzwischen aus Gratianopolis Grenoble
gewordene Stadt zur Hauptstadt seines Fürstentums, des Delphi-
nates: des Dauphine. Der letzte selbstherrliche Delphinus
Humbert II gründete am 12. Mai 1339 die Universität von
Grenoble
Eine andere Stätte der Lehre hatte einen Tagemarsch von der
Stadt im Jahre 1084 unter dem Heiligen Bruno in der Grande
Chartreuse sich aufgetan, eine menschenferne, hoch gelegene
Waldstatt, wie in der Schweiz die älteren Klöster Einsiedeln
und Sankt Gallen.
Humbert IT vermochte all zu hoch aufgelaufene Geldschulden
schließlich nicht mehr zu tragen und verkaufte im Jahr 1349
Würde und Land dem königlichen Haus von Frankreich. Dieses
machte das Delphinat zur Apanage seines jeweiligen Thron-
folgers, mit Uebertragung auf diesen auch des Titels Delphinus:
Daupbhin.
Der Bürgerschaft von Grenoble werden schon während des
Mittelalters regsamer Geist und freie Gesinnung nachgerühmt.
Die große Entfernung von Paris und die etwas abseitige Lage
mögen beides gestattet und gefördert haben. Der kirchlichen
Reformation zeigte sie sich aufgeschlossen. Als Statthalter des
Hugenotten Heinrich von Navarra besetzte der Herzog Fran-
cois de Lesdiguieres im Jahr 1590 die Stadt, und wenn er auch,
dem Beispiel seines Königs folgend, später in den Schoß der
katholischen Kirche zurückkehrte, so genossen doch im Rahmen
des 1598 von Henri IV erlassenen Edikts von Nantes die Prote-
stanten in Grenoble Schutz und Frieden. Die Aufhebung des
Edikts im Jahre 1685 zwang zahlreiche Familien zur Auswande-
rung. Mit der „Journte des Tuiles‘“, einer Erhebung zur Ver-
teidigung ihres Parlamentes und gegen den Steuerdruck, vom
7. Juni 1788, erwarb sich die Stadt den Titel, die französische
Revolution wenn nicht ausgelöst, so doch mit-eingeleitet zu
haben. Anderseits erinnert das „Hotel Napoleon“ an der Rue
Montorge an den Durchmarsch und das Nachtquartier des von
Elba zurückkehrenden Kaisers vom 7. März 1815 und seine be-
geisterte Aufnahme durch die Bürgerschaft.
Unter den überragenden Figuren, die im 19. Jahrhundert der
Stadt Grenoble oder sonst dem Dauphine das Dasein oder Ent-
scheidendes für ihre künstlerische Inspiration verdanken, sind
die größten Henri Beyle und Hector Berlioz. Beyle, der 1783
in Grenoble geboren, seit 1817 in seinen Schriften sich Stendhal
nennt, ist Turist, Musik-, Kunst- und Gesellschaftskritiker,
Geschichtschreiber, psychologischer Schriftsteller, Dichter und
Stilist von knappem, scheinbar sprödem Pathos und um so stär-
kerer innerer Glut. Ein Kriminalprozeß, der 1826 vor dem
Geschworenengericht von Grenoble, nicht in Rennes und nicht
in Besancon, wie Stendhal schreibt, abgewickelt wurde, gibt ihm
die Fabel für sein Meisterwerk „Le Rouge et le Noir“; und in
Gestalten aus seiner Vaterstadt und seinem Freundeskreis, nicht
aus dem Juradorf Les Verrieres, in welches er die Handlung
verlegt, findet er für ihren Ablauf die Träger von Schicksal
und Schuld. Das zweite, das musikalische Genie, Berlioz, als
Feuergeist und schöpferischer Künstler noch übermäßiger, ist
der Sohn eines Landarztes aus La Cöte-Saint-Andre, halbwegs
zwischen Vienne und Grenoble, 48 Kilometer vor Grenoble.
Der Staatsmann und Dichter Alphonse de Lamartine unterhält
enge Beziehungen mit Persönlichkeiten der Hauptstadt des Dau-
Q
phine und wählt als Bühne für sein rührendes Epos „Jocelyn“
die Gebirgslandschaft dieser Provinz und Savoyens. Unter dem
Dutzend teils bedeutender, teils sicher achtbarer Maler aus dem
Delphinat steht wohl der 1836 in Grenoble geborene Theodore
Fantin-Latour voran, auch er wie Maler so auch Musiker.
Sein Kunstmuseum. erhielt Grenoble am 31. Dezember des
Jahres 1800. Der erste Konservator, Louis-Joseph Jay, hatte im
Jahr zuvor mit einer Subskription unter der Bürgerschaft die
Mittel für den Ankauf von 47 Gemälden verschiedener Meister
zusammengebracht. Der erste von ihm aufgestellte Museums-
katalog trägt den Titel: „Notice des tableaux des Ecoles fran-
caise, italienne, allemande, flamande et hollandaise; des statues,
sculptures, gravures, dessins et autres objets d’art exposes dans
le musee de Grenoble, dont Pouverture aura lieu le 10 nivöse,
an IX.“ Ein größerer und bedeutenderer Teil der damaligen Be-
stände und dem Museum auch später noch vom Staat über-
wiesenen Werke stammte aus den Requisitionen der franzö-
sischen Armeen in den Palästen und Kirchen von Italien, Oester-
reich und den Niederlanden, die nach dem Wiener Kongreß von
1815 durch die damaligen Alliierten zurückverlangt wurden,
doch nicht alle den Heimweg wieder fanden; wie etwa der
Altaraufsatz des Taddeo di Bartolo von 1390 aus San Paolo
alPOrto in Pisa, auf dessen Rücksendung verzichtet wurde,
„weil die Kosten des Transportes den Wert der Tafel über-
steigen würden“; oder die beiden Heiligen von dem großen
Altarwerk des Perugino aus dem Augustiner-Kloster in Perugia,
von welchem andere Teile noch heute in Perugia, Toulouse,
Lyon, Paris verstreut sind.
Besonders ergiebig an Zuwendungen der Regierung wurde das
Jahr 1811. Napoleon hatte sich 1810 mit Marie-Louise von
Oesterreich vermählt, das Kaiserreich stand auf der Höhe seiner
militärischen und politischen Macht. Eine große Sendung aus
der Hauptstadt schloß damals in sich auch das mächtige Bild
von Paolo Veronese (aus der vormals Königlichen Sammlung
3
in Versailles), zwei Bassano, einen Guardi, eine Komposition
von Vasari, das Kolossalbild (3 zu 5 Meter) „Papst Gregor mit
Heiligen“ von Rubens (vom Grab der Mutter des Künstlers in
der Gedächtniskapelle des Klosters Sankt Michael in Ant-
werpen), das Papageienbild von Snyders, den Täufer Johannes
und die Zeremonie des Ordens vom Heiligen Geist von Philippe
de Champaigne.
Vereinzelte weitere staatliche Zuweisungen alter Meister folgten
noch 1863. 1873, 1875, 1876. Die Stadt schenkte aus altem
eigenen Besitz die Bildnisse Lesdiguieres und Henri IV. Neben-
her gingen städtische Ankäufe in den Jahren 1826 bis 1852 mit
Werken von Palmezzano, Honthorst, Ribera, Bronzino, Hob-
bema, Canaletto, Tintoretto, Velazquez und entsprechende
Schenkungen von Privatpersonen, bis zu den vier großen Kom-
positionen von Zurbaran, die als Eigentum des Königs Louis-
Philippe von 1836—1848 im Louvre gehangen hatten und 1904
aus dem Besitz der Familie durch den General de Beylie für das
Museum von Grenoble erworben wurden.
Dieses wurde und blieb damit nach Wert und Wesen weiter
ein Museum für alte Kunst. Und das Gebäude, mit dem das
zweite Kaiserreich es beschenkte, nachdem das erste die Samm-
lung begründet und gefördert hatte, hält die Tradition des
Palast-Museums aufrecht; mit Sälen, in welche ganze Häuser
hineingestellt werden könnten, und Wandflächen, die das
„T’apezieren“ mit Leinwänden allergrößten Formates oder mit
zwei, drei, vier Reihen mittelgroßer Bilder über einander nahe
legen.
Von zeitgenössischen Meistern erwirbt die Stadt 1858 den Ritter
Roger von Delacroix, weitere Ankäufe und Schenkungen sind
1899 die Huldigung an Berlioz von 1876 von Fantin-Latour,
sein Selbstbildnis von 1859, das Bildnis Madame Fantin-Latour,
und das Stilleben „de Fiancailles“ von 1869. Dazu kommen
einzelne Bilder von Ricard, Daubigny, Harpignies, Sisley, dem
Dauphinois Jean-Alexis Achard und, erst 1933, eine Gruppe
10
von Aquärellen und Zeichnungen nach Motiven aus Grenobie
und der Landschaft des Delphinates von dem schon 1891 in
La Cöte-Saint-Andre gestorbenen Johan-Barthold Jongkind.
Die veränderten Verhältnisse auf dem Kunstmarkt‘ im zwan-
zigsten Jahrhundert, mit dem gesteigerten Wettbewerb der
Käufer in der alten und der neuen Welt. und den von Tag zu
Tag sich übertürmenden Preisen, verboten einem Institut mit
nicht sehr großen Mitteln, an den Ausbau einer Sammlung alter
Meister, in dem immerhin gegebenen Rahmen, auch nur zu
denken, und schlossen auch jede erfolgreiche Bemühung um die
großen französischen Romantiker und Impressionisten aus. Der
neue Konservator M. Andry-Farcy und seine Behörde legen sich
nicht fest auf Unmögliches, sondern setzen mit der Beweglich-
keit und Unabhängigkeit, die in Grenoble von jeher zu Hause
ist, dort ein, wo Positives und Neues geschaffen werden kann.
Sie suchen nicht als Nachzügler alte, und sanktionierte neuere
Kunst, sondern als Vorhut „moderne“: bedeutende Werke von
bedeutenden Meistern, die mitten in der Arbeit stehen und im
Preise noch erschwinglich sind; kaufen mit wenig, oder, wenn sie
um Schenkungen sich bewerben, gar ohne Geld.
Eines der ersten Bilder unter den „Maitres d’aujourd’hui‘“, den
phantastischen Giverny-Garten von Monet, begleitet das Ver-
zeichnis mit der Erklärung: Donne par Claude Monet apries
avoir €te sollicite& par le conservateur M. Andry-Farcy, pour
encourager les tendances modernes du musee de Grenoble,
18 mai 1923,
Im gleichen Jahr erhält Grenoble die Sammlung Sembat/ Agutte
durch Vermittlung von Madame Maria Hervieu „Legataire uni-
verselle de ses enfants: Marcel Sembat, Georgette Agutte, exe-
cutant leurs dernieres volontes de confier leurs collections au
musee francais le plus accueillant a Pesprit moderne.“
Dieses Vermächtnis bringt dem Museum unter einer Reihe von
Werken der führenden Künstlergruppe des Salon d’ Automne das
Seinebild von Marquet, die frühe Komposition von Rouanlt,
11
die Lesende und das Stilleben mit Teppich von Henri-Matisse.
Wenn in den zwei Jahrzehnten von 1920 bis 1940 das Museum
Grenoble für seine Leiter ein Programm bedeutet, so ist es, wie
für die Kunstfreunde auch für die Künstler rings in Frankreich
und in den Nachbarländern, ein Begriff. Dies bestätigen die Zu-
wendungen von Dufy, Goerg, van Dongen, Pascin, Picasso,
und noch einmal die Schenkung des großen „Interieur aux
Aubergines“ von Henri-Matisse durch die Gattin und die
Tochter des Künstlers. Neben solchen und manchen andern
Schenkungen — auch der Pariser Kunsthändler Paul Guillaume
stellt sich ein mit Bildern von De Chirico und Derain — stehen
alljährliche mutige Käufe der Stadt. Sie erwirbt Bilder von
Bonnard, Coubine, Derain, Favory, Fautrier, Flandrin, Friesz,
Gauguin, Laprade, Leger, Lhote, Mainssieux, Modigliani, Sou-
tine, Utrillo, Vlaminck.
Zu den Erwerbungen und Schenkungen von Gemälden kommen
ansehnliche Gruppen von Zeichnungen und Druckgraphik, auch
Skulpturen, bei denen so wenig wie bei den andern Gruppen
enge Beschränkung auf französische Künstler gilt. Was Paris,
Sammelbecken und Schmelzofen in einem, an untraditionellen
künstlerischen Aeußerungen zeitigt, hat in Grenoble Zutritt.
Das Museum ist im 20. Jahrhundert übernational, wie am Tag
seiner Eröffnung, dem 10. Nivöse des Jahres IX. Mit dem Som-
mer 1939 wird aber seine Entwicklung, die schon manches ver-
wirklicht hat und mehr noch verspricht und erwarten läßt,
durch den Ausbruch des Weltkrieges für einmal dahingestellt.
Freundschaftliche Beziehungen bestehen zwischen den Museen
von Grenoble und Zürich, gegründet auf beidseitigem Glauben
an ähnliche Verpflichtungen und Ziele, wie zwischen den Uni-
versitäten der beiden Städte, schon seit einiger Zeit. Nachdem im
Frühjahr und Sommer 1935 die alten und die neuen Bestände
von Grenoble im Petit Palais in Paris, im Spätherbst die moderne
Abteilung allein im städtischen Museum von Amsterdam zur
192
Ausstellung gelangt waren, regte sich der Wunsch nach einer
ähnlichen Ausstellung auch für Zürich. Vorerst bescherte aber
Grenoble der französischen Hauptstadt und den schweizerischen
Kunstfreunden noch einmal eine Ueberraschung mit der vom
Konservator des Museums und dem Sekretär der Stadtverwal-
tung in Verbindung mit dem Pariser Kunstkritiker Maximilien
Gauthier aufgebauten Ausstellung der „Maitres populaires de la
realit6“. die im Herbst 1937, nach ihrer Vorführung in Paris,
nach Zürich kam. Für die Verwirklichung anderer, ursprüng-
licher Pläne mußte der Krieg überstanden und überdauert
werden.
Heute danken die Zürcher Kunstgesellschaft und die Zürcher
Kunstfreunde den Stadtbehörden von Grenoble dafür, daß sie
trotz den Erschütterungen und Schwierigkeiten, die Frankreich,
und in Frankreich auch das Dauphine (mit Vercors!), eben erst
überwunden haben und in ihren Nachwirkungen noch vor sich
sehen, Zürich aus ihrem Museum alles zur Verfügung stellen,
was dem Plan der Ausstellung dient, so weit nicht Rücksicht auf
den Erhaltungszustand und Sicherheit überhaupt, auf über-
großes Gewicht und Dimensionen oder zu drückende Kosten des
Transportes und der Versicherungen Verzicht gebieten. Sie
haben auf Wunsch der zürcherischen Organe auch die Beteili-
gung der städtischen Bibiliothek mıt wertvollen Dokumenten
ermöglicht, die als weitere Zeugnisse für Herkommen und
Wesen der Stadt die Ausstellung der Gemälde begleiten und
verstärken.
Eine Gruppe von kleinen, doch ausgesuchten plastischen Fund-
stücken aus der römischen Zeit bringt Belege für grundlegende
handwerkliche und künstlerische Kultur. Eine bisher außerhalb
Frankreichs noch nie gebotene Zusammenstellung von Meister-
werken der Schreiberschule der Grande Chartreuse aus dem hohen
Mittelalter, und das kostbare Bilderbuch des „Champion des
Dames‘“, das mit dem zeitlichen und künstlerischen Bereich von
13
Konrad Witz sich berührt, zeugen von einer andern Seite her
für Pflege einer stilistisch strengen und einer eher anmutig aus-
drucksvollen Form. Schließlich weisen in Autographen aus den
Reserven der Bibliothek Stendhal, Berlioz, Lamartine ihre Hand.
Auf die nicht französischen alten Bestände des Museums weisen
das große Bild des Paolo Veronese und die vier Kompositionen
von Zurbaran, auf die französischen die beiden Figuren Les-
digueres und Henri IV, die Heiligen von George de la Tour
und Philippe de Champaigne und dessen Zeremonienbild der
Ordensritter vom Heiligen Geist, das Herrenbildnis von Lar-
gilliere und der Wirkteppich nach Poussin.
Von ihnen leitet die Gruppe des französischen 19. Jahrhunderts
zur eigentlichen Substanz der Ausstellung, der modernen Ab-
teilung, der „Sammlung Farcy“. In ihr liegen für heute Leistung
und Aufgabe des Museums von Grenoble; eine Leistung, zu der
wir die Stadt beglückwünschen, und eine Aufgabe, deren glück-
liche Weiterführung und Erfüllung wir zuversichtlich und ver-
trauensvoll mit unsern Freunden erwarten und erhoffen.
W. Wartmann
14
STATUETTEN IN BRONZE
Gallo-Römische Zeit
Juno
4,5/3,5/15
5 Venus
17/11/46,5
Römisch 3. Jahrhundert; nach alexandrinischem Vorbild?
7 Siegesgöttin
6/3/9,5
‘ Mars, eine Lanze haltend
5/3/11
5 Merkur
5/3/11
3 "Taranis, keltischer Donnergott und Göttervater
13/7/20
Werkzeuggriff in Löwen-Vorderteil endigend,
Mann ein Pferd haltend
15,5/3/10
Aufschrift: Stratilates
Renaissance
. Satyr, ein Muschelhorn blasend
12,5/9,5/15
Italienisch?
“ Schwebender Merkur
6,5/10,5/26
Französisch?
10 Muskelmann
7,5/6,5/18,5
Französisch, Richier-Schule?
15
BÜCHER UND AUTOGRAPHEN
Handschriften aus der Grande Chartreuse
A. Initialen mit abstrakten Schmuckelementen
11 Ms.100 Augustin, Vorwort zum Buch der Psalmen,
12. Jahrhundert
Pergament, 207 Bl., 27,3/36,5
Einband der Karthause
12 Ms. 269 Hieronymus, Libri in explanationem Jhezechielis
prophete, 12. Jahrhundert
Pergament, 211 Bl., 25,7/35,5
Einband der Karthause
13 Ms. 43 Hieronymus, Homelie XXVI, 12. Jahrhundert
Pergament, 172 Bl., 32/44
Einband der Karthause
14 Ms. 462 Hieronymus. Expositio super Matheum,
12. Jahrhundert
Pergament, 110 Bl., 15,5/26
15 Ms.268 Hrabanus Maurus, Commentariorum in Exodum
libri quatuor, 12. Jahrhundert
Pergament, 115 Bl., 22,8/34,7
Einband der Karthause
16 Ms. 99 Hrabanus Maurus, Expositio in libros regum,
Ende 12. Jahrhundert
Pergament, 182 Bl., 29/38,5
Einband der Karthause
16
17 Ms. 18 Teil der Bibel, 12. Jahrhundert
Pergament, 184 Bl., 32,2/49,7
Einband der Karthause
18 Ms. 35 Teil der Bibel, 12. Jahrhundert
Pergament, 183 Bl., 31,4/46,3
Einband der Karthause
19 Ms.471 Brevier, gegen 1200
Pergament, 146 Bl., 17,8/26
Schafleder-Einband
20 Ms. 81 Hieronymus, Expositio in Isaiam,
12. Jahrhundert
Pergament, 223 BlI., 29/38,8
21 Ms.712 Isidor von Sevilla, Liber ... de summo bono.....,
12. Jahrhundert
Velin, 127 Bl., 11,5/18
Moderner Maroquin-Einband
22 Ms. 8 Teil der Bibel, 12. Jahrhundert
Pergament, 156 Bl., 31,4/49,2
23 Ms. 3 Teil der Bibel, 12. Jahrhundert
Pergament, 234 Bl., 36/54,7
Einband der Karthause
24 Ms. 1 Teil der Bibel, 12. Jahrhundert
Pergament, 256 Bl., 36,7/56,7
Holz-Einband mit späterem Leder-Ueberzug
25 Ms. 499 Pontificale, 13. Jahrhundert
Pergament, 89 Bl., 15,8/23
Einband der Karthause
» 17
B. Einbeziehung der menschlichen Gestalt
26 Ms. 5 "Teil der Bibel, 12. Jahrhundert
Pergament, 297 Bl., 36,1/54,8
27 Ms. 4 Teil der Bibel, 12. Jahrhundert
Pergament, 330 Bl., 35,2/54,2
C. Goldgrund, abstrakte Schmuckelemente
und menschliche Gestalt
28 Ms. 25 Teil der Bibel, gegen 1200
Pergament, 334 Bl., 33,7/51
Einband der Kartause
29 Ms. 14 "Teil der Bibel
Pergament, 198 Bl., 33,3/50,6
Einband der Kartause
30 Ms. 34 Franciscus Gratianus, Decretum, 12. Jahrhundert
Pergament, 186 Bl., 32/45,9
Einband der Kartause
31 Ms. 41 Teil der Bibel, 13. Jahrhundert
Pergament, 204 Bl., 30,1/44
Einband der Kartause
32 Ms.371 Psalter, 13. Jahrhundert
Pergament, 249 S., 24,1/30,8
Schafleder-Einband
18
Ende 13.—14. Jahrhundert
A. Abstrakte und pflanzliche Schmuckelemente
33 Ms. 245 Bibel, 13. Jahrhundert
Pergament, 330 Bl., 25,5/32,3
Einband der Kartause
34 Ms. 340 Humbert de Romans, Expositio regule beati
Augustini, 14. Jahrhundert
Papier, 142 Bl., 22,4/29,8
Schafleder-Einband
35 Ms. 850 Albertus Magnus, Compendium theologice veri-
tatis, 14. Jahrhundert
Pergament, 207 Bl., 15,5/22
Schafleder-Einband
B. Abstrakte, pflanzliche und tierische Schmuck-
elemente, menschliche Gestalt
36 Ms. 606 Bibel, 13. Jahrhundert
Velin, 494 Bl., 13,7/20
Schafleder-Einband
C. Goldgrund, abstrakte, pflanzliche und tierische
Schmuckelemente, menschliche Gestalt
37 Ms. 426 Teil der Bibel, 13. Jahrhundert
Pergament, 191 Bl., 15,1/23,4
38 Ms. 440 Bibel, 14. Jahrhundert
Velin, 451 Bl., 15,6/24,4
Kalbsleder-Einband
19
15. Jahrhundert
39 Ms. 39 Rainerius de Pisis, Panthologia, 15. Jahrhundert
Pergament, 199 Bl., 33,7/46,9
Kalbsleder-Einband
40 Ms.130 Graduale, 15. Jahrhundert
Pergament, 234 Bl., 17/26,2
Schafleder-Einband
Weitere Dokumente aus der Bibliotheque Municipale
41 Ms.352 Martin Le Franc, Le Champion des Dames,
15. Jahrhundert
Papier, 444 Bl., 19,4/26,6
Neuerer Schafleder-Einband
König Franz I. von Frankreich, um 1530
Kolorierter Holzschnitt, 33,5/42
43 R. 297 Stendhal, Manuskript zu „Lamiel‘, 1839—1842
Papier, 369 Bl., 21,1/30,2
Kartoniert
44 R. 300 Stendhal, Manuskript zu „Vie de Henri
Brulard‘, 1835—1836
Papier, 82 Bl., 24,4/31,3
Moderner Einband
45 R.9028 Hector Berlioz, Original-Manuskript zu „Les Troyens“
2., 3. und 5. Akt
Papier, 24 Bl., gebunden
46 R.8847 Hector Berlioz, 3. Abzug der Partitur „Les Troyens““
mit Korrektur des Komponisten, 450 Bl.
47 R. 8693 Alphonse-Marie-Louis de Lamartine, 76 Briefe
an Prosper Guichard de Bienassis, 1 Brief an
Aymon de Virieu; 1807—185:
Moderner Einband
42
35
20
Paolo Caliari genannt Paolo Veronese
Verona 1528—1588 Venedig
4° Jesus accueillant la femme de Zebed&e avec les deux fröeres
Jacques et Jean
Oel a. Lwd., 338/196
Giuseppe Fiocco, Paolo Veronese, Rom 1934, S. 116, Tafel 157 a
Philippe de Champaigne
Brüssel 1602—1674 Paris
49 Louis XIV recoit chevalier de l’Ordre du Saint-Esprit,
son frere le duc d’Anjou, depuis duc d’Orl&ans
Oel a. Lwd., 396/295, bez.: Ceremonie faicte äa Rheims en 1654.
et representee en 1665. par P. De Champaigne.
Links vom König Michel le Tellier, Vater des Ministers Louvois,
Abel Servien aus dem Dauphine, rechts No€l de Bullion und
Hugues de Lionne aus dem Dauphine
50 Saint-Jean-Baptiste dans le d&sert
Oel a. Lwd., 98/131
Georges De la Tour
Lunegville um 1600—1652
51 Saint-Jeröme penitent
Oel a. Lwd., 100/157
Früher der spanischen Schule zugeschrieben.
Lit.: Hermann Voß in „Formes’‘, 1931, S. 17; Paul Jamot, Georges
de la Tour, Paris 1942, S. 24, Abb. S. 27
Veränderte Replik im Museum von Stockholm.
21
Nicolas de Largilliere
Paris 1656—1746
52 Portrait de Jean-Pupil de Craponne
Oel a. Lwd., 69/83, bez. Rücks.: N. De Largillierre Pinxit. anno
1708. M. Jean Pupil
Katalog Les Chefs-d’Oeuvre du Musege de Grenoble, Paris 1935,
No. 109
Unbekannt, Frankreich, 16./17. Jahrhundert
53 Portrait de Henri IV, roi de France
Oel a. Lwd., 100/190
Katalog Les Chefs-d’Oeuvre du Mus&e de Grenoble, Paris 1935,
No. 84
54 Portrait de Francois de Bonne, duc de Lesdiguieres, mare-
chal et connetable de France, lieutenant g&neral en Dau-
phine, 1543—1626
Oel a. Lwd., 108/196
1616 von den Consuln von Grenoble bestellt
Katalog Les Chefs-d'Oeuvre du Musee de Grenoble, Paris 1935,
No. 82
Francisco de Zurbaran
Fuente de Cantos 1598—1664 Madrid
55 .L’Annonciation
Oel a. Lwd., 175/261
Vom Hochaltar der Kartause in Xeres
Hugo Kehrer, Francisco de Zurbaran, München 1918, S. 87,
Abb. 48
292
56 L’Adoration des Bergers
Oel a. Lwd., 175/261, bez.: Franc. de zurbaran Philipi III Regis
Pictor. faciebat. 1638.
Vom Hochaltar der Kartause in Xeres
Hugo Kehrer, Francisco de Zurbaran, München 1918, S. 88,
Abb. 49
57 L’Adoration des Mages
Oel a. Lwd., 175/261
Vom Hochaltar der Kartause in Xeres
Hugo Kehrer, Francisco de Zurbaran, München 1918, S. 89,
Abb. 50
58 La Circoncision
Oel a. Lwd., 175/261, bez.: franco dezur baran faci 1639
Vom Hochaltar der Kartause in Xeres
Hugo Kehrer, Francisco de Zurbaran, München 1918, S. 90,
Abb. 51
Nicolas Poussin
Les Andelys 1594—1665 Rom
59 Moise expose sur les eaux
Wandteppich in „Basse-lisse'-Technik; Wolle, Seide, Gold
508/365
Nach einem heute verschollenen Gemälde von Poussin (Otto
Grautoff, Nicolas Poussin Nr. 151) unter der Direktion von
Charles Le Brun in der Königlichen Gobelin-Manufaktur ge-
wirkt, achtziger Jahre des 17. Jahrhunderts
Aus einer zehn Teppiche umfassenden Moses-Folge
Heinrich Göbel, Wandteppiche, II. Teil, Die romanischen Länder
Bd. I, Leipzig 1928, S. 134.
3
GEMÄLDE 19. JAHRHUNDERT
Jean-Alexis Achard
Voreppe (Isere) 1807—1884 Grenoble
60 La Tour sans Venin, environs de Grenoble
Oel a. Lwd., 48/33
61 Le Mont Neyron, environs de Grenoble
Oel. a. Lwd., 100/69, bez.: J. Achard 1844
Frederic Bazille
= Montpellier 1841—1870 gefallen in der Schlacht bei Beaune-la-
Rolande
62 Le bouquet au vase de Delft
Oel a. Lwd., 97/130, bez.: F. Bazille. 1868
Th6eodore Chasseriau
Sainte-Barbe de Panama 1819—1856 Paris
63 Interieur juif A Constantine
Oel a. Holz, 25/31, bez.: Thre Chasseriau 1851
Zeichnung zum Kopf des Greises bei Leonce Benedite, Theodore
Chasseriau, Paris 1931, Bd. II, Abb. S. 327
Gustave Courbet
Ornans 1819—1877 Vevey
64 Le repos
Oel. a. Lwd., 56/35,5, bez.: G. C.
94
Karl-Pierre Daubigny
Paris 1846—1886 Auvers-sur-Oise, Sohn von Charles-Francois
Daubigny, 1817—1878
65 La mer du Nord
Oel a. Holz, 55/34, bez.: Karl Daubigny
Ferdinand-Victor-Eugene Delacroix
Charenton-Saint-Maurice 1798—1863 Paris
66 Nu d’homme, academie
Oel a. Lwd., 40/62, Stempel: Vente Andrieu E, Delacroix,
um 1820
67 Jesus priant dans la tempete, Skizze
Oel a. Lwd., 42/37
aus der vente Andrieu, um 1853
68 Roger delivrant Angelique
Oel a. Lwd., 55/46, bez.: Eug. Delacroix
Titel strittig: Hl. Georg, Perseus und Andromeda, Roger und
Angelica
Robaut Nr. 1241: um 1854
Kleinere Fassung im Louvre
69 Esquisse pour le Massacre de Scio
Oel a. Lwd., 32/40,5
70 Place A Se&ville
Aquarell, 31/23, Stempel des Ateliers: E. D.
Narcisse-Virgile Diaz de la Pefia
Bordeaux 1808—1876 Menton
71 Une baigneuse et des amours
Oel a. Holz, 27/42, bez.: N. Diaz. 50
72 Sous-bois
Oel a. Lwd., 31/23, bez.: N. Diaz
95
Henri-Ignace-Jean-Th6odore Fantin-Latour
Grenoble 1836—1904 Bure (Orne)
73 Portrait de l’auteur äge de 23 ans
Oel a. Lwd., 83/101, bez.: H. Fantin 1859
„74. Nature morte dite „De Fiangcailles“
Oel. a. Lwd., 29,5/32, bez.: Fantin 1869
Hochzeitsgeschenk des Künstlers an seine Braut
ı 75 L’hommage a Berlioz
Oel a. Lwd., 170/220, bez.: Fantin 1876
Ehrung des musikbegeisterten Künstlers für seinen Landsmann
Berlioz. Links die trauernde Musik und eine Muse, rechts die
Heldinnen aus den Hauptwerken des Komponisten, unten rechts
mit dem Kranz wohl der Künstler selbst.
76 Portrait de Madame Fantin-Latour, n&e Victoria Dubourg
Oel a. Lwd., 62/74, bez.: Fantin 1877
77 Portrait du peintre
Kreide, 31/37, datiert: 28 mars 1861
78 Helene
Lithographierkreide, 57,5/46
Ueberarbeitete Nachzeichnung einer Lithographie, als Vorberei-
tung für das im Salon 1892 ausgestellte Gemälde
79 Le songe
Lithographierkreide, 55,5/47,5
Nachzeichnung nach einem Gemälde von 1854, Entwurf für ein
Pastell
80 Les Brodeuses
Lithographie, bez.: H. Fantin
81 Centenaire de Berlioz
Lithographie, bez.: Centenaire de H. Berlioz. 11 decembre 1903.
H. Fantin
26
Paul Gauguin
Paris 1848—1903 Dominique
82 Portrait de Mlle. Madeleine Bernard
Oel a. Lwd., 58/72, bez.: P. Gauguin
gemalt in Pont-Aven 1889
Rücks.: Bretonische Landschaft, um 1886—87
Constantin Guys
Vlissingen 1805—1892 Paris
83 Promenade au bois
Aquarell, 44/32
Henri Harpignies
Valenciennes 1819—1916 Saint-Prive (Yonne)
84 L’&cluse de la Rigole & Saint-Prive
Oel a. Lwd., 80/60, bez.: H Harpignies 85.
Johan Barthold Jongkind
Lattrop (Holland) 1819—1891 La Cöte-Saint-Andre (Isere)
85 Moulins 4 Montmartre
Kreide, bez.: Jongkind — Montmartre 10 Juillet 49
86 Entr&e de Nevers
Aquarell, 19/11, bez.: Jongkind — Nevers 16 sept. (?) 71
87 Paysage du Nivernais, la vall&e de l’Allier
Aquarell, 25/16,5, bez.: 1 sept. 1873
Jongkind — Chäteau de Meause sur 1l’Allier
27
88 Le Quai de France ä Grenobie
Aquarell, 18,5/11,5, bez.: Grenoble 9 sept. 73, Jongkind
89 La route de Virieu-sur-Bourbre
Aquarell, 19/12,5, bez.: Jongkind — Virieux 23 aoüt 1875
90 Hiver en Dauphine, La Cöte-Saint-Andre
Aquarell, 25/16,5, bez.: Jongkind, — 26 Janvier 1880
91 L’Isere a Grenoble
Aquarell, 51,5/18, bez.: 12 Sept. 1882 Jongkind — 14 Sept. 82
92 Grenoble, l’Ile verte et le Fort de la Bastille, au fond la
chaine du Vercors
Aquarell, 52/17,5
‚Rücks.: Aquarell-Skizzen, datiert 23. Sept. 83
93 Voilier vu de face au soleil couchant
Feder-Zeichnung, 19, 5/29, oben: Eau-forte pour Burty
Edouard Manet
Paris 1832—1883
94 Scene de brigandage
Oel a. Holz, 40/62
Kopie nach Goya
95 Le moine
Oel a. Holz, 43/33
Kopie nach Goya
96 Fiöte
Oel a. Holz, 41/30
Kopie nach Goya
28
Jean-Francois Millet
Gruchy 1814—1875 Barbizon
97 L’enfant au cerceau
Oel a. Lwd., 89/117
gemalt 1841 in Cherbourg
Francois-Auguste Ravier
Lyon 1814—1895 Morestel (Isere)
98 Aprös la pluie
Oel a. Lwd., 36/24
99 Environs de Cremieux
Oel a. Lwd., 47/43 oval
100 Environs de Cremieux
Oel a. Lwd., 32/20, bez.: F. Ate. Ravier
101 Chemin montant, menant & l’&tang de l’Aleva
Aquarell, 30/25, bez.: F. At. Ravier
Augustin-Th6odule Ribot
St. Nicolas d’Attez (Eure) 1823—1891 Colombes (Seine)
102 Vieille femme meditant
Oel a. Lwd., 38/48, bez.: Son ami T. Ribot
IQ
ZEICHNUNGEN UND GEMÄLDE
20. JAHRHUNDERT
(SAMMLUNG ANDRY-FARCY)
Andre Bauchant
geboren in Chäteaurenault 1873
103 Marine
Oel a. Lwd., 64,5/43, bez.: A Bauchant 1931
104 Paysage
Oel a. Lwd., 81/54,5, bez.: A Bauchant 1932
105 Fleurs
Oel a. Lwd., 80/53,5, bez.: 1941 A Bauchant
Jean Bazaine
106 Verreries
Oel a. Lwd., 55/38, bez.: Bazaine 37
Maria Blanchard
Santander 1881—1932 Paris
107 L’enfant au ballon
Pastel, 43/75, bez.: M. Blanchard 1932
Camille Bombois
geboren in Venarey-les-Laumes 1883
108 Portrait de l’auteur
Oel a. Lwd., 54,5/64,5, bez.: Bombois C.lle., fait par lui meme
30
Pierre Bonnard
geboren in Fontenay-aux-Roses 1867
‘109 Femme au chien
Oel a. Lwd., 50/67, bez.: Bonnard 1914
110 Interieur blanc
Oel a. Lwd., 162/109, bez.: Bonnard
111 Nature morte jaune et rouge
Oel a. Lwd., 68/47, bez.: Bonnard
112 Femme ä sa toilette
Aquarellierte Bleistiftzeichnung, 17/21, bez.: P. Bonnard
Georges Braque
geboren in Argenteuil 1881
113 Le gueridon
Tapisserie, 110/208, bez.: G Braque
114 Nature morte
Oel a. Lwd., 35/24 oval, bez. Rücks.: G. Braque
115 Le char
Farbige Lithographie, 60/45,5, bez.: G. Braque
Charles Camoin
geboren in Marseille AS7 7
116 ‚Nature morte, fruits
Oel a. Lwd., 45,5/38, bez.: Ch Cfamoin
31
Giorgio de Chirico
geboren in Volo (Griechenland) 1888, als Sohn italienischer
Eltern
117 Portrait de M. Paul Guillaume
Oel a. Lwd., 54/74, bez.: G. de Chirico Paris 1915, Portrait de
Paul Guillaume
118 Les Epoux
Oel a. Lwd., 50/61, bez.: G. de Chirico 1926
Robert Delaunay
geboren in Paris 1882
119 Hommage a Bleriot
Deckfarben a. Lwd., 46/46, bez. Rücks.: R. Delaunay, 1914.
Maurice Denis
geboren in Granville (Manche) 1870
120 Acis et Galat&e
Oel a. Lwd., 88/112, bez.: Maurice Denis 17.
Andre Derain
geboren in Chatou (Seine-et-Oise) 1880
121 Les cyprös
Oel a. Lwd., 39/46, bez. Rücks.: A. Derain.
um 1907
122 Carrieres Saint-Denis
Oel a. Lwd., 56/47, bez.: Derain
39
123 Portrait de Paul Poiret
Oel a. Lwd., 73/100, bez.: A Derain
124 Femme nue assise
Oel a. Lwd., 38/48, bez.: Derain
125 Portrait de metis A la chemise blanche
Oel a. Lwd., 33/41, bez.: Derain
Raoul Dufy
geboren in Le Havre 1877
126 Saint-Cloud
Oel a. Lwd., 60/72, bez.: Raoul Dufy
um 1918
127 Le compotier
Aquarell, 55/44, bez.: Raoul Dufy
Max Ernst
geboren in Brühl 1891
128 La foret
Oel a. Lwd., 100/82, bez.: Max Ernst
Jean Fautrier
geBoren in Paris um 1900
129 Poissons
Oel a. Lwd., 65/54, bez.: Fautrıer
3 33
Andre Favory
Paris 1889—1936
130 Torse de femme nue
Oel a. Lwd., 63/81, bez.: A. Fav
Jules Flandrin
geboren in Corenc (Isere) 1871
131 Vision antique
Oel a. Lwd., 194/96, bez.: Jules Flandrin
Roger de la Fresnaye
"Le Mans 1885—1925
132 Portrait de Gamperd
Bleistift, 15/43, bez.: 1920 Lafresnaye
133 La conquete de Pair
Federzeichnung, 15/18
134 Les amis
Federzeichnung, 15/22
Mustration für „Paludes’ von Andre Gide
Achille-Emile-Othon Friesz
geboren in Le Havre 1879
135 Les Vendanges
Oel a. Lwd., 130/98, bez.: E. Othon Friesz 24
woIV
34
Edouard-Joseph Go&rg
geboren in Sydney 1893 von französischen Eltern
136 Portrait „Ma Fille“
Oel a. Lwd., 33/40, bez. Rücks.: Sept. 1927 E. G.
Juan Gris
Madrid 1887—1927 Boulogne-sur-Seine
137 La palette
Gouache, 26/22, bez.: Juan Gris 1922, A Carl Einstein, avec toute
mon estime Juan Gris
Marcel Gromaire
geboren in Noyelles-sur-Sambre (Nord) 1892
138 Les deux fr&res
Oel a. Lwd., 82/100, bez.: Gromaire 1924
George Grosz
geboren in Berlin 1893
139 Une rue 4 Berlin
Oel a. Lwd., 92/140, bez.: Grosz 31
Georges Kars
geboren in Kralupy bei Prag 1885
140 Portrait de femme
Oel a. Lwd., 38/61, bez.: Kars
236
Paul Klee
Münchenbuchsee 1879—-1940 Locarno
141 Paysage A l’enfant
Oel a. Karton, 42/29, bez.: Klee 1923/59
Pinchus Kremegne
geboren in Wilna 1890, in Paris seit 1912
142 Panier de poissons
Oel a. Lwd., 73/54, bez.: Kremegne
Pierre Laprade
Narbonne 1875—1932 Fontenay-aux-Roses
143 Bouquet de violettes
Oel a. Karton, 47/55, bez.: Laprade
144 Vwue de la Seine d’un balcon Quai Henri IV ä Paris
Oel a. Holz, 69/50, bez.: Laprade
Marie Laurencin
geboren in Paris 1885
145 Portrait de l’auteur
Oel a. Lwd., 73/92, bez.: M. Laurencin 05
Fernand L6eger
geboren in Argentan 1881
146 Le remorqueur
Oel a. Lwd., 132/104, bez.: F. Leger 20
147 La danse
Oel a. Lwd., 90/130, bez.: F. Le&ger 29; Rücks.: La danse F. Leger 29
36
Andre Lhote
geboren in Bordeaux 1885
148 Leda
Oel a. Lwd., 92/86, bez.: A. Lhote 33
Seraphine Louis
Assy 1864—1934 Senlis
149 Les citrons
Oel a. Lwd., 72/90, bez.: S. Louis
Jean Lurcat
geboren in Bruyeres (Vosges) 1892
150 Cadix
Oel a. Lwd., bez.: Lurcat 24
Pierre-Albert Marquet
geboren in Bordeaux 1875
151 Le Pont Saint-Michel
Oel a. Lwd., 82/65, bez.: Marquet
Um 1912 (der Neubau des Palais de Justice erscheint auf dem
Bild in seinen Anfängen)
Jacqueline Marval geb. Marguerite Vallet
Quaix (Isere) 1866—1932 Paris
152 Les Odalisques
Oel a. Lwd., 232/197, bez.: Marval 02 03
153 Bouquet au gueridon
Oel a. Lwd., 100/92, bez.: Marval
37
Henri Matisse
geboren in Cateau-Cambresis 1869
154 La Liseuse, portrait de Mille. Marguerite Matisse
Oel a. Lwd., 90/65, bez.: Henri-Matisse
155 Interieur aux aubergines
Deckfarben auf Lwd., 244/210, bez.: Henri Matisse 1911
156 Nature morte au tapıs
Oel a. Lwd., 116/90, bez.: Henri-Matisse
157 Nu rose
Oel a. Lwd., 42/34, bez.: Henri-Matisse
158 Marocain
Oel a. Lwd., 27/35, bez.: Henri Matisse
159 Allde d’arbres
Oel a. Lwd., 38/60
160 Etude de femme nue
Kohle-Zeichnung, 45/62, bez.: Henri-Matisse
161 La danse
Kohle, 65/48, bez.: Henri Matisse
162 Nu de femme, 4 mi-corps
Kohle, 30/49, bez.: Henri-Matisse
163 6 Dessins de 1941 pour „Themes et Varietes‘‘
a—f prec&des de „Matisse en France“ par Aragon, 1943
38
Amedeo Modigliani
Livorno 1884—1920 Paris
164 Femme au col blanc
Oel a. Lwd., 60/92, bez.: Modigliani
165 PeElagie
Bleistift-Zeichnung, 35/53, bez.: Modigliani
166 Trois Portraits
a. Derain
Bleistift, 22/31, bez.: Modigliani
b. Gillet
Bleistift, 20/26, bez.: a Gillet, Modigliani
c. Dermee
Bleistift, 20/31, bez.: 4 Dermee Modigliani
Claude Monet
Paris 1840—1926 Giverny
167 . Le jardin de Giverny
Oel a. Lwd., 83/117, bez.: 17 Claude Monet
Jules Pascin (Pincas)
Widdin (Bulgarien) 1885—1930 Paris
168 Portrait de Hermine David
Oel a. Lwd., 61/73, bez.: Pascin
um 1908
169 Jeune femme blonde
Oel a. Lwd., 60/75
um 1918
30
170 Andree
Oel a. Lwd., 65/81, bez.: Pascın
um 1923
171 Femmes couchees
Oel a. Lwd., 91/100, bez.: Pascin
um 1929
172 Marion
Oel a. Lwd., 73/92
um 1929
173 L’heure des croquis
Kreide, 33/26, bez.: Pascin
um 1910
174 La petite Louison
Kreide, 23/32
um 1910
175 A Vacade&mie
Kreide, 22/31, bez.: Pascin
um 1912
176 A la Louisiane
Aquarell, 34/26, bez.: Pascin
um 1917
177 A la Havane
Aquarell, 21/13, bez.: Pascin
um 1917
178 Fantaisie
Kalte Nadel, 82/61, bez.: Pascıa
um 1923
Bee
En
ir
40
179 Jeune fille au collier
Pinselzeichnung, 33/46, bez.: Pascin
um 1924
180 Une autre Yvonne
Aquarellierte Zeichnung, 43/48, bez.: Pas“_1
um 1928
181 Marie fatiguee
Kreide, 39/25, bez.: Pascin
um 1928
182 Madeleine
Kalte Nadel, 44/54, bez.: Pascin
um 1929
123 Les deux danseuses
Kalte Nadel, 54/30
um 1929
Francis Picabia
geboren in Paris 1879
184 Idylle
Oel a. Lwd., 90/130, bez.: Francis Picabia
Pablo Ruiz Picasso
geboren in Malaga 1881
185 L’enfant ä la poupee
Oel a. Holz, 31/22, bez.: Picasso
Entstanden in Spanien vor der Uebersiedlung nach Paris
1cir
nf
41
186 La liseuse
Oel a. Lwd., 91/100, bez.: Picasso
187 Le compotier
Aquarell, 23/27, bez.: Picasso
188 Etude de nu
Bleistift, 21/39
Jean Pougny
189 Boulevard Montsouris A Paris
Oel a. Karton, 46/38, bez.: Pougny
Jean Puy
geboren in Roanne 1875
190 Femme ä la chemise mauve
Oel a. Lwd., 72/87, bez.: J Puy 05
Pierre-Auguste Renoir
Limoges 1841—1919 Cagnes
191 Portrait de Gabrielle au chapeau
Oel a. Lwd., 37/55, bez.: Renoir
192 La laitiere
Oel a. Lwd., 31/35, bez.: Renoir
Rene Rimbert
geboren in Paris 1896
193 La rue du Dragon ä Paris
Oel a. Lwd., 65/80, bez.: Rimbert, Paris 1930
42
Georges Rouault
geboren in Belleville 1871
194 Saintes femmes pleurant le Christ
Oel a. Lwd., 114/146, bez.: Henry Georges Rouault 1895
Gemalt zur Zeit als Rouault an der Ecole nationale des Beaux-
Arts in Paris Schüler von Gustave Moreau war
195 La peniche
Aquarell a. Papier über Lwd., 88/58, bez.: 1909 G. Rouault
196 La saltimbanque
Aquarell, 23/41
K.-Xavier Roussel
geboren in Lorry-les-Metz, 1867—1944
197 Les filles de Leucippe
Oel a. Lwd., 40/72, bez. K X. Roussel
Paul Signac
Paris 1863—1935
198 Saint-Tropez
Oel a. Lwd., 92/73, bez.: Signac 1905
Chaim Soutine
geboren in Smilovitschi (Rußland) 1894, seit 1913 in Paris
199 Le beeuf E&corche
Oel a. Lwd., 114/202, bez.: Soutine
200 Allee d’arbres
Oel a. Papier über Lwd., 66/71, bez.: C. Soui:ne
4,2
Jean Souverbie
geboren in Billancourt 1891
201 La Musique
Oel a. Lwd., 162/114, bez.: Souverbie 28
Maurice Utrillo
geboren in Paris 1883
202 L’&glise de Courteil (Oise)
Oel a. Lwd., 93/76, bez.: Maurice Utrillo V, Juin 1925,
203 Usines en banlieue de Paris
Oel a. Karton, 62/46, bez.: Maurice. Utrillo V.
Suzanne Valadon
Bessines (Haute-Vienne) 1867—1938 Paris
204 Nature morte au plat d’&tain
Oel a. Karton, 92/60, bez.: Suzanne Valadon 1920
Felix Vallotton
Lausanne 1865—1925 Paris
205 Portrait d’Octave Mirbeau
Oel a. Karton, 67/75, bez.: A Octave Mirbeau F. Vallotton 1902
206 Portrait du peintre
Oel a. Lwd., 46/55, bez.: F. Val! mn
Kees Van Dongen
geboren in Delfshaven 1877
207 Amusement
Oel a. Lwd., 88/100, bez.: Van Dongen
um 1914
iotto:
44
Maurice de Vlaminck
geboren in Paris 1876
208 Chatou
Oel a. Lwd., 65/54, bez.: Vlaminck
um 1909—1910
209 Eglise de village
Oel a. Lwd., 54/45, bez.: Vlaminck
Jean-Edouard Vuillard
Cuiseaux 1868—1940 La Baule
210 Femme au corsage bleu
Deckfarben a. Karton, 51/65, bez.: E. Vuillard
Charles Walch
211 L’innocent
Oel a. Lwd., 130/162, bez.: C. Waich
SKULPTUR 20. JAHRHUNDERT
Pierre-Auguste Renoir
Limoges 1841—1919 Cagnes
212 Le Berger Päris.
Bronze, 58/30/78, bez.: Renoir 1917
A5
DIE MITGLIEDER
DER ZÜRCHER KUNSTGESELLSCHAFT
SIND BERECHTIGT:
zum freien Besuch des Kunsthauses
während der ordentlichen Besuchszeiten,
zur Benutzung der reichhaltigen Bibliothek
und der Graphischen Sammlung,
zur Teilnahme an der jährlichen Verlosung
von Kunstwerken
Der Jahresbeitrag beträgt mindestens
Fr. 20.—
Anmeldeschein auf der Rückseite
D....... Unterzeichnete meldet hiemit
*) sich selbst
*) Hermes Be
*) Frau ee A RR
*) Fräulein 2... N A
für das Jahr 1946 als
MITGLIED DER
ZÜRCHER KUNSTGESELLSCHAFT
mit einem Jahresbeitrag von mindestens
Fr. 20.—
*) und wird die Karte in den nächsten Tagen an der Kasse
des Kunsthauses persönlich einlösen.
* und ersucht um Zustellung der Karte nach Einzahlung
des Beitrages auf das Postcheckkonto VIII2238 der
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*) Nicht in Betracht fallendes streichen
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Unterschrift mit genauer Adresse:
Die Entrichtung des Jahresbeitrages für 1946 verleiht das Recht zum
freien Besuch des Zürcher Kunsthauses und zur Benutzung der Bibliothek
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