„Kunstkabinett von 46 Familiengemälden oder 132 Porträts von Personen in Nationaltracht und niedlicher Gruppierung” von 1789, nachmals im Hotel National in Luzern, und eine zweite Folge von 136 Bildnissen im historischen Museum in Bern. Bildnisse auch im Museum Solothurn. Altargemälde in inner- schweizerischen Kirchen. Andere Arbeiten verstreut in schweizerischem, beson- ders Luzerner, Museums- und Privatbesitz. Schweizerisches Künstlerlexikon Il, 1908, S. 610/11; Allg. Lexikon der bildenden Künstler, heraus- gegeben von Hans Vollmer, XXVIII, 1934, S. 127. 194 Zunftmeister Hans Jakob Escher-Usteri, 1746—1813 Privatbesitz Oel a. Lwd., 56/67,5 Zürich bez. Rücks.: Reinhard. F. ano. 1803 Heinrich Rieter Geboren am 15. (oder 3.) September 1751 in Winterthur, gestorben am 10. Juni 1818 in Bern. Nach einer Lehre bei Johann Ulrich Schellenberg, 1709—1795, Bildnismaler und Zeichenlehrer in Neuenburg. Hierauf in Dresden bei Anton Graff und Adrian Zingg, und in Holland. Von 1777 an in Bern Maler und Zeichenlehrer. Gemälde und graphische Arbeiten in den Museen von Winter- thur, Solothurn, Bern, Zürich. [N. König], Das Leben Heinrich Rieters von Winterthur, XV. Neujahrsblaft der Künstlergesellschaft Zürich, 1819; Schweizerisches Künstlerlexikon Il, 1908, SS. 628, 711, IV, 1913, S. 587; Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, herausgegeben von Hans Vollmer, XXVill, 1934, S. 344/45. 195 Selbstbildnis Privatbesitz Bleistift, 17/22 Zürich Jakob Rieter Geboren am 17. Oktober 1758 in Winterthur, gestorben hier am 16. August 1823. Schüler von J.R. Schellenberg in Winterthur und Valentin Sonnenschein in Zürich. 1778—1781 Studien an der Akademie in Stuttgart, Hierauf mit Sonnen- schein zusammen mehrere Jahre in Paris. 1791 in Berlin, Beschickt von 1801 an Ausstellungen in Zürich, Graphische Arbeiten in den Museen von Winterthur und Zürich. Schweizerisches Künstlerlexikon II; 1908, S. 629, IV, 1917, S. 364. 52