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MODERNE
UNGARISCHE KUNST
KATALOG
DER AUSSTELLUNG
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1944
Verantwortlicher Herausgeber : Erwin v. Ybl.
438570. Athenaeum, Budapest, Verantwortlich: Direktor Anton Kärpäti.
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Büste des Reichsverwesers
VITEZ MIKLÖS HORTHY VON NAGYBANYA
von D. Erdey
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D iese Ausstellung sucht das Schweizer kunstverständige
Publikum mit den ungarischen Kunstbestrebungen der letzten
Jahrzehnte bekannt zu machen. Das ungarische Schicksal
ist kein leicht zu tragendes Schicksal und unser Kulturleben
weiß davon in allen Verzweigungen zu erzählen, natürlich
auch die ungarische Kunst. Diese Kunst ist wie: jede schöpfe-
rische Kunst bestrebt, die Ideale der Nation zu gestalten, Die
eigenartige ungarische Lebensform verleiht auch der hier dar-
gebotenen Kunst die besondere, ungarische Note.
Unsere Kunst will ungarisch bleiben, aber derart ungarisch,
daß sie sich auf den Gipfeln der Kunst in die allgemein euro-
pdische Entwicklung einordne. Sie will Schritt halten mit
der allgemeinen Entwicklung, in Farbe und Form, aber den-
noch nur das gestalten, was der ungarische Boden und die un-
garische Seele naturnotwendig von ihr fordern. Diese Offen-
barungen des Kunstwillens sind aufrichtig. Sie sind ebenso
unvermittelt aufrichtig, wie es die ungarische Seele und der
ungarische Geist sind.
Es würde mich herzlich freuen, wenn das hochgeschätzte
Schweizer Publikum in diesen Schöpfungen der Maler und
Bildhauer die ungarische Seele und den ungarischen Geist kennen
lernte, darum ersuche ich das kunstliebende Publikum der
Schweiz diese Darbietungen unserer Künstler freundlich und
wohlwollend aufnehmen zu wollen.
DR. JENÖ VON SZINYEI MERSE
bel, ung. Minister für Kultus
und Unterricht
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Die Ausstellung wurde im gemeinsamen
Auftrag vom Kön. Ung. Geheimrat,
Kultus- und Unterrichtsminister Jenö
von Szinyei Merse und Geheimrat
Andrds von Tasnddi Nagy, dem Präsi-
denten des ungarischen Abgeordneten-
hauses und des Landessenates für Lite-
ratur und Kunst, von Professor Stefan
Boldizsdr, dem Generaldirektor des
Museums für bildende Künste, Deines
Csdnky, sowie d:m Sektionschef ım
K. ung. Ministerium für Kultus und
Unterricht, Professor Erwin von Ybl,
yeranstaltet.
DIE UNGARISCHE MALEREI UND BILDHAUEREI
DER GEGENWART
Bei den Ausstellungen der ungarischen bildenden Kunst
in der Schweiz mußten wir uns ausschließlich auf zeitgemäße
Werke beschränken. Die Kriegszeiten gestatten es nicht, daß
wir die unersetzbaren Werte der älteren ungarischen Kunst
den Gefahren einer Reise aussetzen. Leider konnten wir
keine Kunstdenkmäler der vergangenen Jahrhunderte vor-
führen, die berufen wären, zu bezeugen, daß Ungarn während
seiner tausendjährigen Geschichte, trotz der vielen Kämpfe
und Heimsuchungen, die die Nation zu bestehen hatte, eine
hochstehende Kultur besaß und daß es auch von zwischen-
staatlichem Standpunkt aus gesehen geschätzte Meister auf-
weisen konnte. Es fehlen auch die hervorragenden Kunst-
schöpfungen des 19. Jahrhunderts, würde doch deren zufälliger
Verlust dem Bestand der nationalen Kunstschätze Abbruch
tun. Werke zweiten Ranges würden jene Meister nicht würdig
vertreten und kein richtiges Bild von ihrer Bedeutung ver-
mitteln.
In den vergangenen - Jahrhunderten verhinderten die
ständigen Kriege die Stetigkeit der künstlerischen Ent-
wicklung, und da das Land Jahrhunderte hindurch Schau-
platz des Kriegsgeschehens war, fielen viele ungarische Kunst-
denkmäler der Vernichtung zum Opfer. Erst zu Beginn des
19. Jahrhunderts konnte sich die Nation so weit aufrichten,
daß sie in der Kunst wieder ihre eigene Formensprache
fand. Vor allem war es die klassizistische Baukunst, in der
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das ungarische Volk sich auf sich selbst besann, in der seine
Eigenart zum Ausdruck kam, später einigermaßen in der
Bildhauerei und erst an letzter Stelle in der Malerei, um
dann hier das ungarische Schönheitsideal umso packender
zum Ausdruck zu bringen. In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts wurde es dann offensichtlich, daß die Malerei
dem Ungarn am nächsten steht.
In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, zu
Beginn des künstlerischen Entwicklungsganges, standen die
ungarischen Maler fast ausschließlich unter dem Einfluß
Wiens, die hervorragendsten T alente aber arbeiteten als hoch-
geschätzte Künstler ständig im Ausland, unter anderem in
England und Italien ; in der zweiten Hälfte des 19. Jahr-
hunderts aber finden sich die ungarischen Maler bereits mit
sicherem Blick in der europäischen Malerei zurecht. Ver-
hältnismäßig früh gelangt man zu der Erkenntnis, daß der
ungarischen, K ünstler unter Wahrung der nationalen Eigenart
am erfolgreichsten von den Franzosen lernen kann, ist doch
auch der Ungar mehr für die malerischen Werte, für Licht-
erscheinungen empfänglich, als für zeichnerische. Also wurde
der französische Einfluß für die ungarische Malerei in ihrer
Selbstbesinnurg von besonders befruchtender Wirkung. Auf
diesem Weg gelangte dann die ungarische Kunst zu der Ent-
faltung des nationalen Stils. Der romantische Viktor Madardsz
war der erste ungarische Maler, der 1861 im Pariser
„Salon‘‘ die goldene Medaille erhielt ; kaum zehn Jahre
später folgte ihm Michael Munkdcsy, der zwanzig Jahre hin-
durch in Paris als Fürst der Maler gefeiert wurde ; nach
seinem Tode jedoch stellten einige sogar seine Begabung
in Abrede.
Die zwischenstaatliche Rehabilitation Michael Munkdcsys
gehört zu den heiligsten Pflichten der ungarischen Kunst-
geschichte. Um nämlich die Kosten seines verschwenderischen
Haushaltes bestreiten zu können, beschäftigte der Meister,
leider. Schüler, die von seinen Gemälden Kopien und nach-
trägliche Skizzen anfertigten, die dann Munkdcsy mit einigen
genialen Pinselstrichen beendete und mit seinem Namenszug
versah. Diese unechten Munkäcsy-Gemälde schadeten seinem
Ruhm weit mehr, als jene Bilder, die er vor seinem seelischen
Zusammenbruch malte. Wer eigentlich Munkäcsy war,
bezeugen am deutlichsten jene figuralen Studien, die er
zu seinen großen Kompositionen machte. Die rein maleri-
schen Werte dieser figuralen Bilder, die wunerreichbare
Kraft des Modellierens mit Farben, die Tiefe der Töne
müßten auch diejenigen überzeugen, die Munkdcsy wegen
des novellistischen Inhaltes und der dramatischen Gedrängt-
heit seiner großen Gemälde für theatralisch halten. Und
sind doch die Kraft der seelischen Charakteristik, die Fähig-
keit des Meisters, zu vergegenwärtigen, was er stets mit male-
rischen Werten zum Ausdruck bringt, unvergleichlich in
ihrer Art, Wir würden die Grenzen der Malerei einschränken,
wollten wir die Darstellung seelischer Erlebnisse streitig
machen 3; doch würde dies auch den Zusammenbruch der
Größe vieler hervorragender Künstler bedeuten, Zweifels-
ohne würde die Bedeutung eines Michelangelo und eines
Rembrandt zusammenschrumpfen, und nur Velazquez und
Manet würden sich bis zu den höchsten Gipfeln der Kunst
erheben, als die unbestritten hervorragendsten Vertreter der
absoluten Malerei. Vom Gesichtspunkt des Impressionismus
kann Munkdcsys Bedeutung in Frage gestellt werden, aber
jene künstlerische Anschauung, die sich über diesen Stand-
punkt erhebt, muß unbedingt die außergewöhnliche Größe
des ungarischen Meisters anerkennen.
Um die Bewertung Ladislaus von Padl, der ein Freund
Müunkäcsys war, toben nicht solche Stürme. Das rein Male-
rische seiner Werke, der Adel seines Tones, die Stimmungs-
werte seiner Palette wurden sowohl zeit seines Lebens als
auch nach seinem Tode allgemein anerkannt. Ein Ungar,
der als Meister der „paysage intime‘‘ der Barbizoner, ins-
besondere Th. Rousseaus, würdig war.
Doch wollen wir nicht alle hervorragenden Meister der
dritten Hälfte des 19. Jahrhunderts erwähnen. Es sei hier
nur einer genannt, der gemeinsam mit den Franzosen die
Pfade der Erneuerung wandelte, ohne jemals die Bilder
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Manets oder Monets gesehen zu haben. Paul von Szinyei-
Merse war auch dann ein Plein-air-Maler, wenn er im Atelier
arbeitete, Mit seinem unvergleichlichen Gedächtnis für Far-
benabstufungen prägte er sich alle Möglichkeiten des Malens
in freier’ Luft und des zerstreuten Lichtes ein. Außerdem
liebte er die‘ ungebrochenen, frischen Farben, in denen es
kein Braun gab, worin ihn auch der Schweizer Böcklin be-
stärkte. Das Maifest, sein Hauptwerk, das er 1873 malte,
ist eine in leuchtenden Farben prangende Pleinairkomposition
und in ihrem Gepräge derart ungarisch, wie es bis dahin
gänzlich unbekannt war. Die ungezwungene Naturanschauung
des ungarischen Gutsherren, sein Herrentum, sein männlicher
Mut; die Sicherheit des instinktiven Talentes brachten dieses
revolutionäre, überaus harmonische Meisterwerk zustande.
Damals verstand man den Farbenreichtum Szinyeis nicht,
in ganz Mitteleuropa wurde das Müaifest zurückgewiesen,
man behauptete von seinem Meister, daß er am Delirium
Colorans leide. Heute schätzen wir in diesem Gemälde ein
unbestrittenes Meisterwerk der ungarischen Malerei. Louis
Reau schreibt in Michels „Histoire de V’art‘‘ folgendes‘: «Le
pique-nique de mai marque un progres incontestable dans la
conquete de la lumiere et une histoire generale de Part euro-
peen -ne saurait negliger - cette‘ contribution geniale d’un
peintre hongrois aux progres de l’impressionisme. »
. Szinvei ‚zog sich vorerst enttäuscht auf. sein Landgut
zurück, doch griffen die Künstlerkolonien der Provinz um
die‘ neunziger Jahre den Faden des Plein-air-Naturalismus
und Impressionismus wieder auf, In Nagybänya, dieser klei-
nen, waldumkränzten Bergstadt brach die ungarische impres-
sionistische Malerei üppig und in breiter Fülle hervor, einem
erfrischenden, sprudelnden Quell gleich. Nirgends malte
man .neben dem lebhaften Grün der Bäume einen so kühn-
blauen Himmel, wie in Nagybänya. Karl Ferenczy, der
führende Meister der Schule von Nagybänya, bestimmte den
eigenartigen Stil der ungarischen Pleinairmalerei. Sein Ein-
fluß war mittelbar oder unmittelbar für die gesamte ungar-
ländische Malerei entscheidend. Die Bilder aus Nagybänya
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ind nicht zu verkennen, wie dies auch beim Stil des französi-
chen Impressionismus: der Fall ist.
Nach dem Vorbild. von Nagybänya entstanden früher
oder später auch in anderen ungarischen : Städten Künstler-
kolonien, vor allem in Szolnok, wo der tiefe Horizont . der
ungarischen Tiefebene, die sonnendruchtränkte Luft den Stil
der dort gemalten Bilder bedingt. Doch ist auch auf den
Paletten anderer Maler der Tiefebene jene breite Pinsel-
führung, jener schmackhafte, fette Impressionismus, . der die
Härte der Formen auflöst, vorherrschend. .Dies waren die
Vorbedingungen, die den Weg- der ungarischen‘ Malerei im
folgenden bestimmten.
Es ist kein Zufall, daß sich heute wieder. mancher .be-
deutende ungarische Maler der Formensprache des : Post-
impressionismus bedient und daß sich mehrere dem. Roman-
tizismus zuwenden. Sie haben die Klippen auf ihrer Flucht
vor der Wirklichkeit überwunden, doch kamen sie zu der
Einsicht, daß die vollkommene Abkehr von der Natur, die
abstrakte Kunst, keine befriedigenden Ergebnisse zeitigen
kann. Außerdem läßt auch die naturalistische Veranlagung
des Ungarn ein restloses Aufgehen in der wandelbaren,. un-
beständigen, naturfremden Ausdrucksform des Expressionis-
mus oder aber in den. trockenen Theorien des Kubismus
nicht zu. Der ungarische Naturalismus und Impressionismus
kamen in den Künstlerschulen der verschiedenen Provinzstädte
so schmackhaft und bodengebunden zum Ausdruck, daß die
Vernachlässigung desselben einem Verrat an der ungarischen
Geistigkeit, dem Aufgeben des ungarischen Stils gleichbe-
deutend gewesen wäre.
Beachtenswert bei der Entwicklung des neuen ungari-
schen Stiles ist der Umstand, daß die ungarischen Künstler
seit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges, seit dem Sommer
1914, Jahre hindurch von Paris abgeschlossen waren. Ins-
besondere waren es die älteren Meister, die sich auf Grund
der früher erworbenen Eindrücke weiterentwickeln konnten,
Das war die unmittelbare Ursache, die zum Aufkommen des
neuen romantischen Stiles führte. Die ungarischen Maler
fühlten, daß mit dem Impressionismus, der den Schein der
Wirklichkeit vorzutäuschen trachtete, abgerechnet werden
muß, und wandten sich daher der leidenschaftlicheren Steige-
rung von Inhalt und Form oder aber dem Märchenhaften
zu. Auch der Geist der im verlorenen Kriege tragisch hinter-
gangenen, auf sich selbst vertrauenden Nation begünstigte
diesen Verlauf. Um diese Zeit fühlten die Ungarn am stärk-
sten, wie allein und auf sich selbst verlassen sie in Europa
leben, beschworen also wieder die kennzeichnenden Lebens-
formen der großen Vergangenheit herauf. Die etwas melan-
cholische Ausgelassenheit, mit der der Ungar Leid und Schmerz
der Nation vergessen möchte, das herrschaftlich-vornehme
Landleben und die Betyärenromantik kommen in den ab-
getönten, von lebendigen, weißen Flecken durchzuckten Male-
reien Julius Rudnays zum Ausdruck. Es scheint uns, als
klängen aus seinen Bildern, die Weisen des alten Zigeuners
aus dem Gedicht des großen ungarischen Dichters Michael
Vörösmarty, der da sagt: „...die Welt dreht sich in ihrem
bitteren Saft...‘ Tiefer ungarisch hat noch kein einziger
Maler das Pulsen des fieberkranken Blutes der Nation erfühlt.
Auch Rudnay ist nicht nur Maler wie Munkäcsy, die Seele
der Nation träumt in seinen Werken ihre bedrückenden,
leidenschaftlichen, trotzigen Träume. All dies aber mit den
malerischesten Mitteln, mit dem samtweichen Klingen der
dunklen Farben und dem Irrlichten der weißen Flecke. Nur
in den grün gehaltenen Landschaften scheint seine Phantasie
ein wenig zu ruhen, als erginge sich seine versöhnte Seele auf
dem grünen Rasen der erträumten elyseischen Gefilde des
uralten ungarischen Bodens.
In dem glühenden Rot, dem saftigen Grün, dem Vollblau
und leuchtenden Weiß Josef Kosztaslodert auch eine romantische
Seele, Durch eigene Kraft, von niemandem getrieben, unbehel-
ligt erhob er sich über den Naturalismus empor, und seine
Bilder muten uns an, als wären es die Lieder einer mann-
haften Seele, auf einem Violoncell gespielt. Es bleibt sich
gleich, ob er Landschaften malt oder figürliche Kompositionen,
immer ist es die gleiche, vollblütige Leidenschaft, die in dem
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wirkungsvollen Gegensatz der starken Farben und dem tiefen
Dunkel der Grundtöne zu Worte kommt, Auch die Palette
Bela Ivanvi-Grünwalds ist durch und durch ungarisch. Er wo
war den Weg des breit dahinströmenden Impressionismus
von Nagybänya gegangen, und gemahnt mit seinen dekorativen
Fleckenwirkungen ein wenig an Gauguin, um dann zu einer
heroischen Naturanschauung und schließlich zu der Farben-
getränktheit der unmittelbaren Licht- und athmosphärischen
Erscheinungen zu gelangen. Nur auf ungarischem Boden
konnte dieses Goldgelb der Weizengarben und die weiß-rot
blaue Rapsodie des Plattensees enstehen, in denen wiederum
eine poesievollere, romantischere Möglichkeit des Impres-
sionismus, die Formen zu lösen, seinen Triumpf feiert. Diese
drei Maler gelangten auschließlich aus eigener Kraft zu der
Ausgestaltung ihres eigenen Stiles, ihres Magyarentums,
ihrer Farbenerlebnisse, die immer subjektiv bleiben, ganz
gleich, ob sie einmal leidenschaftlicher, feuriger, ein andermal
wieder melancholischer, lyrischer sind. Es sind dies die drei
großen Romantiker der ungarischen Malerei.
Aber auch der Stil jener Meister, die aus Paris eine wert-
volle Erbschaft mit sich brachten, wurde daheini echt unga-
risch. Das ausschlaggebendste Beispiel hiefür ist Josef Rippl-
Rönai, der in Frankreich zum Kreis der Postimpressionisten
gehörte und als solcher ein hochgeschätztes Mitglied der
Schule von Pontaven war. Wie kühl und raffiniert dekorativ
seine damaligen Bilder mit ihren gedämpften Farben sind!
Man könnte seine Farben- und Formenzusammenfassung
fast großzügig nennen und dennoch ist es die lebensvolle
Buntheit der ungarischen Volkskunnst, an der er sich, — heim-
gekehrt, — erfrischt. Zuerst suchte er als Farbendichter von
Geblüt mit lyrischem Einleben, malerischen Mitteln die
trauten Stimmungen der lichten, luftigen Kleinstadtwohnun-
gen festzuhalten. Es sind dies seine persönlichsten Meister-
werke ; später aber setzt er teppichartig oder plakatmäßig in
kühnen Flecken Rot, Grün, Gelb und Weiß neben einander.
Es war dies die Zeit, da seine Kunst auf Äußerlichkeiten aus-
ging. Dann aber entstehen auf seiner Palette wiederum feinere,
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raffiniertere Harmonien. Er wurde zum Meister des Pastells,
malte eine lange Reihe der interessantesten Frauenbildnisse,
mit gewagten Profilen, dünnen Fingern, mit eckig gebogenen
Armen, herniederhängenden Haarlocken, riesigen Hüten, mit
weichen Pelzen auf den nackten Schultern. Seine Kunst ist
die Synthese einer Zierpflanze, in Paris gezogen, und einer
Feldblume, die heimischem Boden entsproß.
Die Kunst Stephan Csok; entwuchs dem strengen Natu-
ralismus, wie es die ungarischen Maler von Bastien-Lepage
lernten, der sich ganz genau an die Formen der Wirklichkeit
hielt. Csök malte große Kompositionen, bei denen seine
malerische und zeichnerische Begabung vortrefflich zur Gel-
tung kam. Später jedoch ist es ihm weniger an der Form
gelegen, und die Farben sind es, durch die er sich ausdrückt.
Zu Beginn liebte er den kräftigen Akzent: war es doch die
Farbenskala des ungarischen Volkes, die ihm vorschwebte ;
später aber suchte er die feinsten Harmonien : Perlmutter-
graue Töne, hauchdünn und ungemein geistreich auf-
getragen, bezeugen die Sicherheit seines Farbensinnes. Er
malt eine ganze Bilderreihe vom Plattensee und hält in den
abwechslungsreichsten Abstufungen die verschiedenartigste
Farbenpracht des Wassers fest. Hier gibt er keine Formen,
hier kann seine zauberhafte Farbenkultur frei walten.
Die Kunst 7ohann Vaszarys beruht auf ähnlicher Grund-
lage, doch war sein Pinselstrich bereits in der Epoche des
Naturalismus viel entschiedener, selbstbewußter. Während
der Isoliertheit der ersten Weltkrieges erglühte auch seine
Palette, aus dunklen Tönen ruft er brennende Farben her-
vor, seine Bilder sind voll innerer Spannung. Das ist der
glücklichste Zeitraum seiner Malerei: um diese Zeit ist
seine Kunst am tiefgehendsten. Seine unruhige Persönlich-
keit aber, für die es keinen Stillstand gibt, die immer auf
der Suche nach Neuem ist, wurde vom T aumel der modernen
Welt mitgerissen, er wollte nicht zurückbleiben und jagte in
seiner Malerei den mondänen Lebensformen nach. Wieder
ist es die ausdruckvolle Sprache des Impressionismus, mit
der er zu uns spricht, aber zusammengezogen, verdichtet,
nicht selten mit einer plakatmäßigen Lautheit, Seine Bravour
ist verblüffend, doch spricht die Seele nicht mehr in dem
Maße aus seinen Werken, wie bei seinem früheren Stil.
Die hervorragenden Persönlichkeiten der ungarischen
Malerei, deren Werke hier ausgestellt wurden, sind schon
längst über jene Richtungen hinaus, die die Wiedergabe der
optischen Wirklichkeit erstrebten, und hatten ihren Stil mit
einer Entschiedenheit ausgestaltet, daß ihn die künstlerischen
Revolutionen, die aus Paris kamen, das Suchen nach neuen
Stilen nicht mehr beeinflussen konnten. Übrigens fanden
Kubismus, Expressionismus und Sürrealismus auf ungari-
schem Boden viel weniger dogmatische Anhänger, als in
anderen Ländern. Die Mehrzahl der ungarischen Maler, die
mit offenen Augen durch die Welt gingen, rissen sich, —
klüger geworden durch die Lehren, die sich aus den verschie-
denen revolutionären Richtungen ziehen ließen, — nicht
vollständig aus dem Werdegang der europäischen Stile
heraus, doch warfen sie sich auch keinem so in die Arme,
daß dies die vollständige Loslösung von der Natur bedeutet
hätte. Die ungarische Geistigkeit ist viel zu stark im Realis-
mus verankert, als daß sie’sich ganz in abstrakten Dingen
verlieren könnte. Die neueren europäischen Stilbestrebungen
gestalteten zweifellos die Malweise der jüngeren Generation
um, ohne jedoch unsere Malerei in ihrem Ungartum zu er-
schüttern. Vielmehr wurde das ungarische Selbstbewußt-
sein, — wie wir es im lichtdurchtränkten Stile Josef Egrys
sehen, — nur noch gestärkt.
Bei den Gemälden Josef Egrys vom Plattensee ist die
kosmische Kraft der Sonne, die alles in Farben auflöst, so
individuell, so einzigartig und kennzeichnend, daß dies nur
mit dem vollkommenen Erfühlen und dem vollständigen Auf-
gehen in den Lichterscheinungen des großen ungarischen
Sees erklärt werden kann. Ob wir nun seinen Stil Expres-
sionismus oder Sürrealismus nennen, unzweifelbar ist es die
ureigenste Formensprache des Malers, die nicht durch
dogmatische Lehrsätze, sondern durch die Persönlichkeit des
Künstlers bestimmt wird.
T-
Auf den Überlieferungen der Schule von Nagybänya
beruht auch die Kunst Stephan Szönyis, eines der hervor-
ragendsten Meister der Generation der Vierzigjährigen, der
zu Beginn der zwanziger Jahre auf die ungarischen Maler
von großem Einfluß war, Von seinen Meistern überkam er
das Erbe des Stils von Nagybänya, doch gestaltete er ihn
sogleich nach seinem eigenen Antlitz um. Unter der Einwirkung
des Kubismus betonte er die Plastik der Körper, doch ließ er
auch die Kraft des flutenden Lichtes nicht unausgenützt.
Nebenbei hob er auch die dreidimensionalen Elemente der
Raumgestaltung und die Werte der Komposition hervor.
Diesen robusten Stil nahmen die meisten jungen ungarischen
Maler fast wie eine Offenbarung entgegen. Später aber ließ
er immer mehr von der Plastik der Körper ab und beginnt
die athmosphärischen Erscheinungen zu beobachten, taucht
seine Gestalten in ein Meer von Licht und Luft. Die Wand-
lung seines Stiles war von dem Umstand bedingt, daß er nach
Zebegeny übersiedelte, einem kleinen Dorf am Ufer der
Donau. Hier prallen die verschiedenen Lichterscheinungen
im Spiegel der Donau sozusagen aufeinander und absorbie-
ren die Gestalt der Dinge. Noch niemand hatte die maleri-
schen Gegebenheiten des großen Flusses so ausgebeutet, wie
eben Szönyi. Fast zahllos ist die Menge der Bilder, mit denen
er die Farben- und Lichterscheinungen der Donaubiegung
bei Zebegeny festhält. Die meisten seiner Bilder sind mit
Tempera gemalt, was seinem Stil etwas eigenartig Anziehendes
verleiht. Neuestens betont er wieder die Werte der Komposi-
tion, was in den immer stärker werdenden Beziehungen der
ungarischen Malerei zur Wandmalerei seine Erklärung fin-
det, Der Stil Szönyis ist jetzt mit dem Postimpressionismus
verwandt, aber es war der naturbedingte Weg seiner Ent-
wicklung, der ihn hierher führte. Den robusten Stil des
jungen Szönv: löste die Ehrfurcht des reifen Mannes vor den
feinen, malerischen Werten ab.
Aurel Berndth folgte in seinen jüngeren Jahren ebenfalls
den Lehren der Schule von Nagybänya, doch ging während
seines langjährigen Aufenthaltes im Ausland eine Wandlung
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seines Stiles vor sich. Er durchlief die Schulen des Kubismus
und der verschiedenen Stilrichtungen, doch hatte er bei
seiner Heimkehr alle von außen kommenden Einwirkungen
schon überwunden. Als ein idealer Maler des Tones trat er
wieder vor das ungarische Publikum. Und wieder ist es
die Natur, aus der er schöpft, doch arbeitet er die Motive als
Erlebnis, wie eine Vision auf. Seine dunklen Bilder, denen
alle Gefallsüchtigkeit fernsteht und die sich fast in sich selbst
zurückzuziehen scheinen, sind inhaltlich reich an Stimmun-
gen. Seine Gestalten heben sich in trauriger Einsamkeit aus
dem Halbdunkel hervor ; wir ahnen sie viel eher, als daß
wir sie sehen. Eine mystische Ruhe schwebt über seinen
Bildern, alles versinkt in einem durchscheinenden Schatten,
und es ist uns, als malte er nur das geistige Wesen seiner
Gestalten. Die helfende Hand des Zeichnens schaltet A urel
Berndth ganz aus seiner Kunst aus ; seine grünlichen, gelb-
grauen Farbtöne haben sich ganz vom Stofflichen losgelöst,
um als selbständige Farbenerscheinungen zu wirken, und
nur in den Einzelheiten seiner Stilleben beginnt er sich an die
Wirklichkeit zu halten. Aurel Berndth ist eine durch und durch
lyrische Persönlichkeit, eine Persönlichkeit entschiedenen Ge-
präges neben den dramatischen und epischen Malern der
neuen ungarischen Kunst. Seine Bilder muten uns wie
harmonische musikalische Akkorde an, die aus den tiefsten
Tiefen einer dichterischen Seele emporbrechen.
Der vor kurzem verstorbene Wilhelm Aba-Novdk folgte
änfangs den Spuren Stefan Szönyis und erwachte erst in
Italien zum Bewußtsein seiner künstlerischen Sendung. Hier
ging er zu der Temperatechnik über, um seiner Vorstellung
von der monumentalen Wandmalerei näher zu kommen.
Seine Bilder wirken durch das kraftvolle Rot, Gelb, Grün
und Blau, das er in graue Farbtöne bettet. Wir wissen wahr-
haftig nicht, was wir mehr bewundern sollen : seine epische
Erzählungskunst oder seine reiche Phantasie. Niemals hält
er an der materiellen Natürlichkeit fest, die wirklichkeitsnahen
Motive verknüpft er hemmungslos mit überirdischen, himm-
lischen oder höllischen Erscheinungen, wie wir es im Mittel-
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alter oder bei dert barocken Kunst beobachten konnten. Alles
lebt in seiner Vorstellung großzügig, seine außergewöhnliche
dekorative Kraft baut die figürlichen Kompositionen orna-
mental auf. Seine Fähigkeit zu charakterisieren ist von einer
rücksichtslosen Kraft. Nicht das Schöne ist es, was er fest-
hält, sondern das unvergeßlich Kennzeichnende; er hebt
alles Geschehen zu einer höheren Wirklichkeit empor, wo
die Ereignisse bereits eine symbolische Bedeutung erlangen.
Besessenen gleich vollführen seine Gestalten ihre Sendung,
fast berufsmäßig, wie auch er durch seine außergewöhnliche
Begabung dazu bestimmt war, im Geiste der Kunst des 20.
Jahrhundert verschiedene Szenen der ungarischen Ge-
schichte und Religion an den Wänden von Kirchen und
öffentlichen Gebäuden festzuhalten. Vor seinem frühzeitigen
Tode _ hatte er diese Werte seiner Kunst auf seinen T afel-
bildern weniger großzügig, aber mit ungezwungener Natür-
lichkeit der Nachwelt überliefert. Wilhelm Aba-Novdk gehört
zu jenen Persönlichkeiten der ungarischen bildenden Kunst,
die entscheidend in den Werdegang der ungarischen Malerei
eingriffen.
Es ist sein Verdienst, daß die Wände der Gebäude den
ungarischen Malern wieder zur Verfügung stehen, wie in
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Eine ganze Genera-
tion folgt seinen Spuren, so vor allem C. Paul Molndr
und die Mitglieder der römischen Schule, die in der
Ewigen Stadt und auch anderwärts in den Bann der
italienischen Wandgemälde gerieten. Doch ahmten die Schü-
ler des ungarischen Kollegiums in Rom nicht die alten
italienischen Meister oder Novocentisten nach, sondern
eröffnen — belehrt durch die italienische Kunst, mit dem
Geist des l’art pour l’art brechend, — der neuen ungarischen
Malerei neue Perspektiven.
Die Sammlung der modernen ungarischen Maler er-
gänzten wir durch einige fortschrittlichere Bildhauerwerke.
Das Wirklichkeitsgefühl, das dem ungarischen Volke ange-
boren ist, ließ in der Bildhauerei noch viel weniger Abwegiges
zu, als dies in der Malerei möglich war. Wenn auch die unga-
1
„m
rischen Künstler von der unmittelbaren Realität abweichen,
lassen sie sich doch nicht von vernunftmäßigen Theorien zu
spekulativen Versuchen verleiten, kehren vielmehr zu den
Urquellen der Plastik, der archaischen Gebundenheit, zurück.
Man fühlt ihren Gestalten den Steinblock an, aus dem sie
herausgehauen wurden, und die Lebendigkeit des Lebens
triumphiert nicht restlos über den toten Stoff, wie bei den
Bildhauerwerken des Barocks. Die ungarischen Bildhauer,
die neue Stile anstrebten, bemühten sich jedoch, ihre klar
gefaßten Bestrebungen nicht nur in der Steinplastik durchzu-
führen, war doch die Grundlage der Erneuerung eine
geistige, die auch in den Bronzeplastiken Anwendung
fand. Die Mehrzahl der modernen ungarischen Bildhauer
meidet die stärkeren Gefühlsausdrücke und ist bestrebt,
durch die Einstellung der in sich geschlossenen Figur im
Raum, durch die gesteigerte Harmonie der Formen und des
Aufbaues zu wirken. In ihren Plastiken treten häufig all-
gültige Wahrheiten in Erscheinung, als könnten und müßten
ihre Gestalten nur so stehen, sitzen, den Arm heben oder
fallen lassen, wie sie es eben tun.
Von Franz Medgyessy, Paul Pdtzay, Franz Sidlö, Beni
Ferenczy und ihren Gefährten brachten wir nur Köpfe und
Kleinplastiken, von Josef Remenyi Medaillen, doch werden
aus diesen Werken die Bestrebungen der zeitgemäßen unga-
rischen Bildhauerei offensichtlich. In seiner instinktiven Kunst
meidet Medgyessy die Bewegtheit, alles, was sich binnen
Augenblicken ändern, umgestalten kann. Die ewige Bestän-
digkeit kennzeichnet seine Werke, die würzig sind, stückig, derb,
aber sichauf völkische Urkraft gründen. Demgegenüber ist bei
Pätzay alles bewußt, er verdankt es seiner außergewöhnlichen
Geistigkeit, daß er zu jeder plastischen Lösung selbständig ge-
langt, ohne die Ergebnisse anderer zu übernehmen. S7idlö hinge-
gen sucht die Tiefe des Ausdruckes, Symbole, er stellte seine
Plastiken in den Dienst der menschlichen Probleme, den
verschiedenen Offenbarungen der Geistigkeit. Beni Ferenczy
betont in seinen Figuren die höhere Harmonie der Formen.
Die ungarischen Bildhauer, die an dieser Ausstellung teil-
18
nehmen, sind auch in europäischer Relation mehr oder weni-
ger interessante Persönlichkeiten. Wenn sie auch hin und
wieder ausländischen Meistern etwas zu danken haben, ist
ihre Kunst ihrem Wesen nach ungarisch und bereichert
durch ihre Werke, denen das eigenartige Gepräge des ungari-
schen Volkes eigen ist. die Kunst unserer gärenden Zeit.
Diese ungarischen Bildhauer kennen die reinsten Quellen
der Plastik, die diese Kunst hoch über ein einfaches Nach-
ahmen der Natur erhebt.
Mit zuversichtlichem Vertrauen stellen wir die Auslese
der heutigen ungarischen Malerei und Bildhauerkunst dem
kunstverständigen Urteil des Schweizer Publikums anheim. Die
Kriegsgefahren hinderten uns nicht daran, manch wertvolle
Kunstschöpfungen dem Wagnis dieser Reise auszusetzen.
Diese Ausstellung in der Schweiz ist für uns Ungarn mehr
denn eine Vorstellung: Sies ist eine Selbstrechtfertigung,
eine Zeugenschaft für die künstlerische Begabung des ungari-
schen Volkes, Wir wagen zu hoffen, daß man auch in der
Schweiz die Eigenheiten der ungarischen Kunst erfühlen
wird und jene Werte entdeckt, mit denen das Ungartum
durch seine freie Kunst zu der Bereicherung der europäischen
Kultur beiträgt,
Erwin von Yol.
ÖLBILDER, PASTELLE, TEMPERA, AQUAÄRELLE
ABA-NOVAÄK, Vilmos (1894—1941). Prof. an der K. ung.
Landeshochschule für bildende Künste.
Römisches Stipendium des ung. Staates. Goldene Medaille
an der Internat. Ausstellung der kirchl. Kunst in Padua 1931.
Franz Josef Jubiläumspreis 1932. Goldene Medaille 'Triennale.
Milano, 1936. Kleine goldene Staatsmedaille Budapest, 1936.
Grand Prix Paris, 1937. Zwei Preise und goldenes Diplom,
Chicago, 1936. Corvinkranz 1939. Großer Mussolini-Preis
1940. Medaille Zagreb, 1941. Werke in vielen ausländischen
Sammlungen,
ı Kühe. Tempera. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
2. Im Zelte. Tempera. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
= FJahrmarktiküche in Szolnok, Tempera. (Besitz des
Museums der schönen Künste, Budapest)
«Salon des Zirkus. Tempera. (Privatbesitz)
; Dorf in Siebenbürgen. Tempera, (Privatbesitz)
5. Maskenverfertiger. Tempera. (Privatbesitz)
„. Hanswurste. Tempera. (Privatbesitz)
8. Entwurf zu einem Wandgemälde. Tempera. (Privat-
besitz)
9. Szekler Markt. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
10. New York. Aquarelle. (Staatsbesitz)
11. New York. Aquarelle, (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
BARCSAY, Jenö (geb. 1900)
12. Teilansicht von Szentendre. Öl. (Privatbesitz)
T
un
20
1.
BARTHA, Läszl6 (geb. 1908)
Römisches Stipendium des ung. Staates 1937.
13. Daphnis und Chloe. Öl
14. Schnitzender Knabe. Öl
15. Selbstbildnis. Öl
16. Gemüsegarten. Öl
17. Abend, Öl
18. Baumgruppe. Aquarelle
19. Vorfrühling. Aquarelle
20. Schnitzender Knabe. Aquarelle
21. Waldesdunkel. Aquarelle
BASILIDES, Barna (geb. 1903)
Ball6-Preis 1929. Bronzene Medaille Brüssel, 1935. Römisches
Stipendium des ung. Staates 1935. Dasselbe 1942. Goldene
Medaille der Hauptstadt Budapest, 1942.
22. Sonntagsnachmittag. Öl (Privatbesitz)
23. Adam und Eva. Öl
24. St. Emmerich. Entwurf zu einem Wandgemälds.
(Staatsbesitz)
BERNÄTH, Aurel (geb. 1895)
Große goldene Medaille der Hauptstadt Budapest, 1935.
Werke in vielen ausländischen Sammlungen.
25. Balkon. Öl. (Privatbesitz)
26. Im Parke. Öl. (Privatbesitz)
27. Am Vägufer. Öl. (Privatbesitz)
28. Brissago. Öl. (Privatbesitz)
29. Frau und Kind. Öl. (Privatbesitz)
30. Fenster. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen Galerie,
Budapest)
31. Schlucht. Öl. (Privatbesitz)
32. Balatonlandschaft. Öl. (Privatbesitz)
33. Gesellschaft. Öl. (Privatbesitz)
34. Im Grünen. Öl. (Privatbesitz)
35. Stilleben mit Fischen. Öl. (Privatbesitz)
36. Geige vor dem Fenster. Öl. (Privatbesitz)
21
37. Riviera. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
38. Zebegenyer Landschaft. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
BREZNAY, Jözsef (geb. 1916)
39. Lichtgarben. Tempera
BÜKY, Bela (geb. 1899)
40. Stilleben. Tempera. (Staatsbesitz)
CSEREPES, Istvän (geb. 1901)
Pariser Stipendium des ung. Staates 1930.
41. Szdntöder Ufer vom Schiffe. Aquarelle. (Staatsbesitz)
CSÖK, Istvän (geb. 1865). Prof. an der K. ung. Landeshoch-
schule für bild. Künste,
Goldene Medaille Antwerpen, 1894. Goldene Medaille des
österr. Staates 1895. Goldene Medaille erster Klasse Mün-
chen, 1897. Goldene Medaille Paris, 1900. Große goldene
Medaille des ung. Staates I91II.
42. Bildnis Seiner Exz. Ldszlö Ravasz, Bischof der ung,
ref, Kirche zu Budapest.
4*. Mädchen aus Tolna. Öl. (Privatbesitz)
„. Liegender Akt. Öl. (Privatbesitz)
1; Stilieben Öl. (Privatbesitz)
45. Züzü mit Hahn. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
47. Frau im Zimmer. Öl. (Privatbesitz)
48. Maler und Modell. Öl. (Privatbesitz)
49. Blumenstilleben. Öl. (Privatbesitz)
so. Stilleben mit Porzellen und Teppich. Öl. (Privatbesitz)
51. Liegender Akt. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen
Galerie, Budapest)
52. Balatonlandschaft. Öl. (Privatbesitz)
53. Amalfıi. Öl. (Privatbesitz)
54. Selbstbildni:. Öl. (Privatbesitz)
55. Züzü lernt. Öl. (Privatbesitz)
22
56. Bauernfrau aus Tolna. Öl, (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
57. Züzü unter dem Christbaum. Öl. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
58. Blumenstilleben. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
59. Am Lido. Öl. (Privatbesitz)
60. Badender Akt. Öl. (Privatbesitz)
61. Züzü kränkelt. Öl. (Privatbesitz)
62. Bildnis eines Mannes. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
63. Frühstück des Paten. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
CZÖBEL, Bela (geb. 1883)
64. Tisch mit Obst. Öl. (Privatbesitz)
65. Stilleben mit Mimosen. Öl. (Privatbesitz)
66. Blumen. Öl. (Privatbesitz)
67. Unter Fichten. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
DERKOVITS, Gyula (geb. 1894, gest. 1934)
68. Sandlieferung. Öl. (Privatbesitz)
69. Wir zwei. Öl. (Privatbesitz)
70. Weintraubenesser. Öl. (Privatbesitz)
71. Winterszene. Öl. (Privatbesitz)
72. Dockarbeiter. Öl. (Privatbesitz)
73. Zuckerlverkäufer. Öl. (Privatbesitz)
„74. Weg ins Freie. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
75. Beschluss. Tempera. (Privatbesitz)
76. Familie, Tempera. (Privatbesitz)
77. Ochsen. Tempera. (Privatbesitz)
78. Fenster im Winter. Tempera. (Privatbesitz)
79. Melonenesser. Tempera. (Privatbesitz)
80. Neben der Eisenbahn. Tempera. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
22
DESI HUBER, Istvän (geb. 1895.)
81. An der Peripherie der Stadt. Öl. (Privatbesitz)
DOMANOVSZKY, Endre (geb. 1907). Prof. an der K. ung.
Kunstgewerbeschule,
82. Wandteppichentwurf. Pastell. (Privatbesitz)
83. Wandteppichentwurf. Pastell. (Privatbesitz)
DURAY, Tibor (geb. 1912)
84. Im Schlummer. Aquarelle
8<, Flüchtende. Öltempera. (Privatbesitz)
EGRY, Jözsef (geb. 1883)
845. Es heitert sich auf. Öl. (Privatbesitz)
87. Es regnet. Ol. (Privatbesitz)
88. Selbstbildnis im Sonnenschein. Ol. (Privatbesitz)
89. Heimwärts. Ölpastell. (Privatbesitz)
90. Sturm. Ölpastell. (Privatbesitz)
91. Heimkehrende Herde. Ölpastell. (Privatbesitz)
92. Bucht in Tomaj. Ölpastell. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
93. Hügellandschaft. Ol. (Privatbesitz)
ELEKFY, Jenö (geb. 1895). Prof. an der K. ung. Landeshoch-
schule für bild. Künste.
Stipendium des ung. Staates 1932. Staatspreis für Aquarelle
1935-
94. Meine Mutter. Aquarelle. (Privatbesitz)
95. Espresso. Aquarelle, (Privatbesitz)
96. Donauwind. Aquarelle. (Privatbesitz)
97. Weizenmandeln. Aquarelle. (Privatbesitz)
98. Kränkeln. Aquarelle. (Privatbesitz)
99. Morgen. Aquarelle. (Privatbesitz)
100. Pfirsiche. Aquarelle. (Privatbesitz)
101. An der Mühle. Aquarelle. (Staatsbesitz)
102. Abenddämmerung. Aquarelle. (Staatsbesitz)
24
EMÖD, Aurel (geb. 1897)
Römisches Stipendium des ung. Staates 1933.
103. Blumenstilleben. Öl. (Staatsbesitz)
104. Stilleben. Öl. (Staatsbesitz)
105. Platzmusik. Olskizze
106. Balatonufer. ÖOlskizze
ENDREDY, György (geb. 1910)
107. Hof. Öl. (Besitz des Museums der schönen Künste»
Budapest)
108. Frühlingslandschaft, Tempera. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
FERENCZY, Noemi (geb. 1890)
109. Dachdecker. Aquarelle. (Privatbesitz)
110. Holzfässer. Aquarelle. (Privatbesitz)
111. Holzträger. Aquarelle. (Privatbesitz)
112. Blumengarten. Aquarelle
FENYES, Adolf (geb. 1867)
Große goldene Medaille des ung. Staates 1924. Werke in
vielen ausländischen Sammlungen.
113. Golgotha. Öl. (Privatbesitz)
114. Heitere Landschaft. Öl.
115. Frühling. Öl. (Besitz des Museums der schör:n
Künste, Budapest)
FREYTAG, Zoltän (geb. 1901)
116. Vulkanische Gegend. Aquarelle
117. Landschaft. Aquarelle
GADÄNYI, Jenö (geb. 1896)
118. Stilleben. Öl. (Privatbesitz)
GULÄCSY, Lajos (geb. 1882, gest. 1932)
Franz Josef Jubiläumspreıs.
119. Im Parke. Öl. (Privatbesitz)
120. Türme. Öl. (Privatbesitz)
2°
121. Abend. Öl. (Privatbesitz)
122. Zirkus. Pastell. (Privatbesitz)
HEINTZ, Henrik (geb. 1896)
Goldene Medaille der Hauptstadt Budapest, 1931. Römisches
Stipendium des ung. Staates, Auszeichnung an der internat,
kirchl. Kunstausstellung in Padua. Auszeichnung in Rom,
Auszeichnung des ung. Staates, Ballö-Preis.
122. Kampf des heiligen Ladislaus mit den Kumanen. Öl
(Besitz des Museums der schönen Künste, Buda-
pest)
HESSKY, Ivän (geb. 1890)
Ung. Staatspreis für Aquarelle 1925. Derselbe 1926.
124. Dorf. Aquarelle. (Privatbesitz)
HINTZ, Gyula (geb. 1904)
125. Dorf. Tempera
126. Landschaft. Aquarelle. (Privatbesitz)
127. Wolken. Aquarelle
128. Winter in Cs‘k. Aquarelle
HRABECZY, Ernö (geb. 1894)
129. Bettler. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen Galerie,
Budapest) _
130. Gyuri liest. Öl. (Staatsbesitz)
ILLES, Jänos
131. Landschaft. Aquarelle
132. Kapelle. Aquarelle. (Privatbesitz)
ISTOKOVITS, Kälmän (geb. 18098)
Franz Josef Jubiläumspreis 1928. Römisches Stipendium des
ung. Staates 1929. Ballö-Preis. Bronzene Medaille, Barcelona.
Ballö-Preise in den Jahren 1931, 1932, 1933, 1934, 1935, 1936.
Hauptstädtischer Preis für Radierungen 1939. Hauptstädti-
scher Preis für Holzschnitte 1940. Großer Ballö-Preis 1940.
Hauptstädtischer Preis für Aquarelle 1941. Werke in vielen
ausländischen Sammlungen.
26
133. Biblische Szene. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Bndapest)
134. Obdachlose. Öltempera
125. Zirkus. Öltempera
136. Hafen. Öltempera
137. Hexen. Öltempera
138. Karneval. Ölterupera
139. Christ. Öltempera
140. Die Hochzeit in Kanaan. Öltempera
141. Markt. Öltempera
142. Menschen. Öltempera
143. Raguza. Tempera
144. Die Donau. Aquarelle. (Besitz der Hauptstädtischen
Galerie, Budapest)
145. 12 Aquarelle
IVÄNYI-GRÜNWALD, Bela (geb. 1867)
Große goldene Staatsmedaille 1915. Werke in vielen aus-
ländischen Sammlungen,
146. Stilleben mit Melonen. Öl. (Privatbesitz)
147. Schwengelbrunnen. Öl. (Privatbesitz)
148. Herbstnebel am Balaton. Öl. (Privatbesitz)
149. Dorfstraße. Öl. (Privatbesitz)
150. Abend am Balaton. Öl. (Privatbesitz)
151. Ospedaletti. Öl. (Privatbesitz)
152. Blumenstilleben. Öl. (Privatbesitz)
153. Blumenstilleben. Öl. (Privatbesitz)
154. Dorfende. Öl. (Privatbesitz)
155. Blumenstilleben, Öl. (Privatbesitz)
156. Ungarische Landschaft. Öl. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
157. Stilleben. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
JASSZUSCH, Antal (geb. 1882)
158. Dorf im Winter. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
27
A
KMETTY, Jänos (geb. 1889)
Hauptstädtischer Preis für Graphik 1938.
159. Küche. Öl
160. Stilleben mit Hut. Öl. (Privatbesitz)
161. Krummer Weg. Öl. (Privatbesitz)
KONTULTY, Bela (geb. 1904.). Prof. an der K, ung. Landes-
hochschule für bild. Künste.
Ball6-Preis 1934. Graf Klebelsberg Erinnerungspreis 1937.
Goldene Medaille Paris, 1937. Goldene Medaille Wien, 1937.
Belobung in New- York.
162. St. Sebastian. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
163. St. Martin. Öl.
164. Ziegelfabrik. Öl
KOSZTA, Jözsef (geb. 1864)
Kleine goldene Staatsmedaille Budapest, 1935.
165. Im Maisfelde. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
166. Landschaft. Öl. (Privatbesitz)
167. Frau mit Blume. Öl (Privatbesitz)
168. Frau mit rotem Tuch. Öl. (Privatbesitz)
169. Maisfeld. Öl. (Privatbesitz)
170. Selbstbildnis. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen Gale-
rie, Budapest)
171. Wäschetrocknen. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
172. Blumenstilleben. Öl. (Privatbesitz)
173. Komposition. Öl. (Staatsbesitz)
174. Mädchen mit schwarzer Henne. Öl. (Besitz des
Museums der schönen Künste, Budapest)
175. Landschaft mit Wasser. Öl. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
176. Blumenstilleben. Öl. (Privatbesitz)
177. Sie trocknet das Geschirr. Öl. (Privatbesitz)
8
178. Mädchen mit Geranium. Öl. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
179. Zigeunerlager. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
180. Weiße Häuser. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
181. Kartoffelernte. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
182. Landschaft. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
183. Die heiligen drei Könige. Öl. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
184. Blumenstilleben. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
MÄNAJLOÖ, Tivadar (geb. 1910)
185. Stilleben. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
MATTYASOVSZKY-ZSOLNAI, Läszl6 (geb. 1885, gest;
1935).
W in ausländischen Sammlungen.
186. Blumen. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
187. Stilleben mit Fisch. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
188. Blumen. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen Galerie,
Budapest)
MATTIONI, Eszter (geb. 1902)
Diplöme d’honneur Paris, 1937. Belobung New-York, 1939.
Werke in vielen ausländischen Sammlungen.
189. Junges Mädchen aus Kalotaszeg. Tempera. (Besitz
der Hauptstädtischen Galerie, Budapest)
190. Mädchen aus Buzsdk. Tempera
191. Theißgegend. Tempera
192. Blumenstilleben. Tempera. (Privatbesitz)
193. Mädchen aus Kalotaszeg. Tempera. (Besitz der
Hauptstädtischen Galerie, Budapest)
29
MÄGORI VARGHA, Bela (geb. 1897)
194. Alte Frau spinnend. Tempera
195. Csdngö Familie, Öltempera
MÄRFFY, Ödön (geb. 1878)
Franz Josef Jubiläumspreis.
196. Selbstbildnis mit Staffelei. Öl. (Privatbesitz)
197. Sich kämmendes Mädchen. Öl. (Privatbesitz)
198. Am Fenster. Öl. (Privatbesitz)
199. Landschaft mit Pferden. Öl. (Besitz der Haupt-
städtischen Galerie, Budapest)
MEDVECZKY, Jenö6 (geb. 1902)
Römisches Stipendium des ung. Staates 1929. Franz Josef
Jubiläumspreis.
200. Die Wachenden. Tempera
201. Enthusiasmus. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen
Galerie, Budapest)
202. Balaton. Tempera
MOLNÄR, C. Päl (geb. 1894)
Römisches Stipendium des ung. Staates 1928. Goldene Me-
daille Monza, 1929. Malerpreis Padua, 1930. Franz Josef
Jubiläumspreis 1934. Malerpreis Warschau, 1934. Grand
Prix Paris, 1937. Drei goldene Medaillen in Milano in den
Jahren 1936—1937. Pro Arte et Ecclesia Kreuz des Papstes
1939. Goldene Medaille der Hauptstadt Budapest. Werke
in vielen ausländischen Sammlungen.
203. Flucht nach Agypten. Öl
204. Kreuzabnahme. Öl
205. Heilige Familie. Öl
206. Altw ibe sommer. Öl
207. Krieg. Öl
208. Regen über dem See. Öl
209. Vision.in Pompei. Öl
210. Erinnerungen an Italien. Öl
211. Besuch. Öl
30
MUHORAY, Mihäly (geb. 1898)
212. Dorf in Siebenbürgen. Wachstempera
‘213. Siebenbürgen. Wachstempera
NAGY, Imre (geb. 1893)
214. Markt. Aquarelle, (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
NAGY, Lajos (geb. 1913)
215. Szekesfehervdr. Tempera
NAGY BALOGH, Jänos (geb. 1873, gest. 1919)
216. Selbstbildnis. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest).
217. Kartoffelklauber. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
PITUK, Jözsef
218. Englischer Gruß. Tempera
219. Flucht nach Agypten. Tempera
RAFAEL, Viktor (geb. 1900)
220. Markt in Csikmindszent. Tempera
RIPPL-RÖNAI, Jözsef (geb. 1861, gest. 1927)
Pariser Stipendium des ung. Staates. Große goldene Medaille
des ung. Staates 1917. Werke in vielen ausländischen Samm-
lungen,
221. Alte Dame mit Veilchenstrauß. Öl. Gemalt i. J. 1894.
(Privatbesitz)
222. Stilleben. Öl. (Privatbesitz)
223. Sonntagsmorgen. Öl. (Privatbesitz)
224. Frau mit Käfig. Öl. Gemalt i. J. 1892. (Besitz der
Hauptstädtischen Galerie, Budapest)
225. Zorka. Öl. (Privatbesitz)
226. Traurigkeit. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
31
227. Frau im Bett. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
228. Ländliches Interieur. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
229. Onkel Piacsek mit Puppen. Öl. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
230. Kleinstadt. Öl. (Privatbesitz)
231. Die Gasse wird gepflastert. Öl. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
232. Mein Onkel Ödön. Öl. (Privatbesitz)
232. Herr mit Brille. Pastell. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
234. Selbstbildnis. Pastell. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
RUDNAY, Gyula (geb. 1878). Prof. an der K. ung. Landes-
hochschule für bild. Künste,
Große goldene Medaille Wien, 1924. Große goldene Medaille
Genova. Grand Prix Barcelona. Zwei silberne Medaillen Rcm.
Große goldene Medaille des ung. Staates 1942. Große gol-
dene Medaille der Hauptstadt Budapest, 1941. Corvin-Kranz
1935 und Kette 1941. Werke in vielen ausländischen Samm-
lungen.
22°, Rosenstilleben. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
236. Frau mit Spitzentuch. Öl. (Privatbesitz)
237. Waldesrand. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
238. Schneeige Landschaft. Öl. (Privatbesitz)
239. Ruhende Frau. Öl. (Privatbesitz)
240. Alter Mann. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen
Galerie, Budapest)
241. Selbstbildnis. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen Ga-
lerie, Budapest)
242. Alter Schweinehirt. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen
Galerie, Budapest)
243. Berittener Betyär. Öl. (Privatbesitz)
244. Reiter. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
245. Feierlicher Einzug. Öl. (Besitz des Historischen
Museums, Budapest)
246. Zechender Zigeuner. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
247. Familienkreis. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
248. Fuhrmänner. Öl. (Privatbesitz)
249. Herbstdämmerung. Öl. (Privatbesitz)
250. Schwengelbrunnen. Öl. (Privatbesitz)
251. Reiter. Aquarelle. (Privatbesitz)
252. Ausflug. Aquarelle. (Privatbesitz)
252. Zechende. Aquarelle. (Privatbesitz)
254. Beim Tische. Aquarelle. (Privatbesitz)
255. Gasse in Nagybäbony. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
256. Zechende. Öl. (Privatbesitz)
257. Boheme. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
258. Dorf. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen Galerie,
Budapest)
259. Frau mit Spitzentuch. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
260. Vagabund. Öl. (Privatbesitz)
SZABADOS, Jen6 (geb. 1911, gest. 1942)
261. Tram in der Vorstadt. Aquarelle
262. Einkochen. Aquarelle. (Staatsbesitz)
SZENTIVÄNYI, Lajos (geb. 1909)
263. Selbstbildnis. Öl. (Staatsbesitz)
264. Im Ate.ier Tempera
265. Stadtwäldchensee. Aquarelle
266. Bergweg mit Regenbogen. Aquarelle
267. Gebirgsgegend, Aquarelle
32
33
SZOBOTKA, Imre (geb. 1890)
268. Wasserträger. Öl. (Privatbesitz)
269. Kelterhaus. Öl. (Staatsbesitz)
270. Garküche. Tempera. (Privatbesitz)
SZÖNYI, Istvän (geb. 1894). Prof. an der K. ung. Landes-
hochschule für bild. Künste.
Franz Josef Jubileumspreis 1930. Kleine goldene Medaille
des ung. Staates 1933. Goldene Medaille Wien, 1939. Sil-
berne Medaille Barcelona, 1930. Große goldene Medaille des
ung. Staates 1939. Werke in vielen ausländischen Saminlungen,
271. Zebegeny. Öl. (Privatbesitz)
272. Akt. Öl. (Privatbesitz)
272. Mutterschaft. Öl. (Privatbesitz)
274 Schleppschiffe. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen Ga-
lerie, Budapest)
275. Regen. Tempera. (Privatbesitz)
276. Dorfhäuser. Tempera. (Privatbesitz)
277. Frauen, die hacken. Tempera. (Privatbesitz)
278. Tränke. Tempera. (Privatbesitz)
278. Lesendes Mädchen. "Tempera. (Privatbesitz)
280. Weidende Pferde. Tempera. (Privatbesitz)
281. Ziegeldecker. Tempera. (Privatbesitz)
282. Heimwärts, Tempera. (Privatbesitz)
283. Uferszene. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
284 Freundinnen. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
VASS, Elemer (geb. 1887)
285. Donaulandschaft. Öl. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
286. Herbstlandschaft. Öl. (Besitz des Museums der schö-
nen Künste, Budapest)
287. Schreibtisch. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
288. Hügellandschaft. Öl. (Privatbesitz)
VASZARY, Jänos (geb. 1867, gest. 1939). Prof, an der K. ung.
Landeshochschule für bild. Künste.
Preis des Künstlervereins 1928. Kleine goldene Staatsmedaille.
Auszeichnung in Venedig 1928. Goldene Medaille Genova,
1929. Werke in vielen ausländischen Sammlungen,
289. Sonnenschirme am Strande. Öl. (Privatbesitz)
290. Pappeln am Balaton. Öl. (Privatbesitz)
291. Gelbe Blumen mit einem Buddha. Öl. (Besitz der
hauptstädtischen Galerie, Budapest)
292. Badende Frauen. Öl. (Besitz der Hauptstädtischen
Galerie, Budapest)
293. Blumenstilleben. Öl. (Privatbesitz)
294. Stilleben. Öl. (Privatbesitz)
295. Golgotha. Öl. (Privatbesitz)
296. Strand. Öl. (Privatbesitz)
297. Bühnenszene. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
298. Blumenstilleben. Öl. (Privatbesitz)
299. Erwachen. Öl. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
300. Christentum. Tempera. (Privatbesitz)
301. Im Cafe. Tempera, (Staatsbesitz)
302. Rappallo. Pastell. (Privatbesitz)
303. Dahlien, Öl. (Besitz des Museums der sch“ -n
Künste, Budapest)
304. Damenbildnis. Pastell. (Staatsbesitz)
305. Rimini. Öl. (Privatbesitz)
PLASTIKEN
ANDRÄSSY KURTA, Jänos (geb. 1911)
7 Vazul. Bronze. (Privatbesitz)
2. Skythenreiter. Bronze. (Privatbesitz)
3. Rossebändiger. Bronze. (Privatbesitz)
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ANTAL, Käroly (geb. 1909)
4 Büste des Bildhauers Grandtner. Bronze. (Besitz
des Museums der schönen Künste, Budapest)
BEZEREDY. Lajos
5. Beweinung. Terracotta. (Staatsbesitz)
BORBEREKI KOVÄCS, Zoltän (geb. 1907)
6. Sich kämmende Frau. Bronze
;. Genius des Dichters Maddch. "Terracotta. (Privat-
besitz)
&. Maisrebeln, Holz. (Besitz des Museums der schönen
Künste, Budapest)
BORSOS, Miklös (geb. 1906)
9. Mädchenkopf. Basalt
10. Schlafender. Kupferrelief. (Privatbesitz)
11. Arme Leute. Kupfer. (Besitz der Hauptstädtischen
Galerie, Budapest)
CSÜCS, Ferenc (geb. 1906)
ı2. Männlicher Kopf. Bronze. (Besitz der Hauptstädti-
schen Galerie, Budapest)
13. Medaillon. Bronze
EÖSZE, Andräs (geb. 1909) |
14. Kopf der jungen Maria. Terracotta. (Besitz des
Museums der schönen Künste, Budapest)
FERENCZY, Beni (geb. 1890)
15. Weiblicher Akt, Bronze. (Privatbesitz)
16. Si:h bäumendes Pferd. Bronze. (Privatbesitz)
17. Gehende Frau. Bronze. (Privatbesitz)
18. Sitzende Frau. Bronze. (Privatbesitz)
ISPÄNKY, Jözsef (geb. 1906)
Römisches Stipendium des ung. Staates 1932.
19. Medaillen, Bronze
26
KERENYI, Jenö (geb. 1908)
Stipendium der Hauptstadt Budapest 1936. Römisches Stipen-
dium des ung. Staates 1937.
20. Sich entkleidendes Mädchen, Terracotta
21. Heilige Familie, Terracotta, (Besitz der Hauptstädti-
schen Galerie, Budapest)
22. Wäscherin. Terracotta. (Staatsbesitz)
22. Arme Frau. Terracotta. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
KOCSIS, Andräs (geb. 1905)
Ballö-Pr2is 1941.
24. Rohrschneider. Terracotta
25. Väterliche Liebe. Terracotta (Besitz der Hauptstädti-
schen Galerie, Budapest)
26. Schnitterin. Terracotta, (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
MADARASSY, Walter (geb. 1909)
R ‘misches Stipendium des ung. Staates 1933. Stipendium der
Hauptstadt Budapest 1935. Silberne Medaille für Kunst-
gewerbe 1937. Diplöme d’honneur Paris, 1937. Franz Josef
Jubiläumspreis 1039.
27. 20 Medaill:n. Bronze
MEDGYESSY, Ferenc (geb. 1881)
Greguss-Preis 1931. Goldene Medaille Brüssel, 1935. Große
goldene Medaille Paris, 1937. Große goldene Medaille des
Künstlervereins in Budapest 1938. Silberne Medaille an der
Jubiläumsausstellung in Budapest, 1938. Werke in ausländischen
Sammlungen,
28. Landnehmer aus der Völkerwanderungzeit., Bronze
29. Scheuerfrau. Bronze. (Privatbesitz)
30. Reiter. Bronze. (Privatbesitz)
31. Sich anlehnende Frau. Bronze. (Privatbesitz)
32. Junges Mädchen im Tricot. Bronze. (Privatbesitz)
353. Stier. Bronze. (Privatbesitz)
34. Sämann. Bronze. (Privatbesitz)
35. Allegorie der Kunstgeschichte. Bronze, (Privatbesitz)
36. Mutter. Terracotta. (Staatsbesitz)
37
MEHELY, Märia
37. Fischverkäuferinnen, Holz. (Staatsbesitz)
MIKUS, Sändor (geb. 1903)
38. Haarflechtendes Mädchen. Bronze. (Besitz der Haupt-
städtischen Galerie, Budapest)
39. Bauernfrau. Bronze. (Privatbesitz)
40. Kohlenjunge. Bronze. (Staatsbesitz)
41. Knieende Frau. Bronze. (Staatsbesitz)
PÄNDI KISS, Jänos (geb. 1905)
42. Venus. Bronze. (Staatsbesitz)
4? Badendes Mädchen. Bronze. (Besitz des Museums
der schönen Künste, Budapest)
PÄTZAY, Päl (geb. 1896)
Römisches Stipendium des ung. Staates 1928. Franz Josef
Jubiläumspreis 1932. Goldene Medaille an der Mailänder
Triennale 1936. Kleine goldene Staatsmedaille Budapest, 1935.
Goldene Medaille Paris, 1937. Greguss-Preis 1940. Werke
in vielen ausländischen Sammlungen.
4“ Brunnenfigur. Bronze. (Privatbesitz)
4* Dornauszieher. Bronze. (Privatbesitz)
46 Sich ausziehendes Mädchen. Bronze. (Privatbesitz)
4, Adam und Eva. Bronze. (Privatbesitz)
48. Büste. Terracotta, (Besitz des Künstlers)
49. Sich kämmznde Frau. Bronze. (Privatbesitz).
REMENYI, Jözsef (geb. 1887). Künstl. Leiter des K. ung.
Münzamtes. Prof, an der K. ung. Kunstgewerbeschule.
50. I4 Medaillen. Bronze
SIDLÖO, Ferenc (geb. 1882). Prof, an der K. ung. Landes-
hochschule für bild. Künste,
Diplöme d’honneur Monza, 1929. Diplöme d’honneur Barce-
lona, 1930. Goldene Medaille der Hauptstadt Budapest, 1932.
Diplöme d’honneur Warschau 1934. Große goldene Staats-
medaille 1936. Goldene Medaille Paris, 1937. Corvin-Kranz,
1936. Werke in vielen ausländischen Sammlungen,
5x. Männlicher kopf. Bronze.
52. Friedensengel. Relief. Bronze
38
52. Frauenkopf. Bronze
54. Erinnerungen. Bronze
55. Vergangenheit. Bronze
SZABÖ, Ivän (geb. 1913)
56. Frauenkopf. Holz. (Staatsbesitz)
SZANDAI, Sändor (geb. 1903)
57. Schauspielerin. Bronze
58. Bauernmädchen. Bronze
59. Tanzendes Mädchen. Bronze. (Besitz der Haupt-
städtischen Galerie, Budapest)
60. Alte Frau. Bronze. (Staatsbesitz)
VARGA, Oszkär (geb. 1888)
61. Gräber, Bronzplakette
62. Frauenkopf. Bronzplakette
VARGHA, Ferenc (geb. 1904)
63. Bethlehem mit Engeln. Terracotta. (Besitz der Haupt-
städtischen Galerie, Budapest)
64. Heilige Elisabeth. Terracotta. (Besitz der Haupt-
städtischen Galerie, Budapest)
VILT, Tibor (geb. 1905)
65. Knabenakt. Bronze. (Privatbesitz)
66. Männlicher Kopf. Blei. (Besitz des Museums der
schönen Künste, Budapest)
67. Akt. (Privatbesitz)
68. Frauenkopf. Bronze. (Privatbesitz)
BILDERBEILAGEN
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