a3/Z80
1944 5
EANNT HALNL/UROC
m | Ma NN.
TITAN
EDEN HE ON A445
N NK
70 a3/E BO HDEAAZOT
KUNSTHAUS ZURICH
ZWEITE AUSSTELLUNG
KW A .
| 7 7 L
VV LIU
9, DEZEMBER 1944 — 30. JANUAR 1945
VERZEICHNIS MIT EINFÜHRUNG UND 16 ABBILDUNGEN
HEINRICH BRÄM, Architekt
Präsident der Ausstellungskommission
FRANZ FISCHER, Bildhauer
Mitglied der Ausstellungskommission
HANS HFISCHLLI, Maler und Architekt
Mitglied der Ausstellungskommission
HEINRICH MULLER, Maler
Mitglied der Ausstellungskommission
Den Verkauf ausgestellter Werke vermittelt ausschließlich das Sekretariat
der Zürcher Kunstgesellschaft, Büro im Erdgeschoß des Kunsthauses
In den mit * bezeichneten Preisen ist der Rahmen inbegriffen
Verkaufte Arbeiten können, soweit Ersatz vorhanden ist, während der
Dauer der Ausstellung bezogen werden
Der vollständige und offizielle Titel dieser Ausstellung lautet
Zweite Ausstellung
SCHWARZ -WEISS
Da Alles fließt, das Heute nur aus dem Gestern kommen
kann; und, bei aller Verschiedenheit der Erscheinung, Ver=
sansgenheit, Gegenwart und Zukunft schließlich Eines sind,
darf wohl kurz an die erste Schwarz = Weiß= Ausstellung
des Zürcher Kunsthauses, vom Sommer 1940, erinnert
werden.
Sie bedeutete, wie damals gesagt worden ist, ein Wagnis.
Dieses wurde, nicht unmittelbar an der Oberfläche und
auch nicht materiell, aber in der Nachwirkung in die
Tiefe und in die Zeit,. ein Erfols. Um den Besuchern die
langen Reihen der unfarbisen, sar nicht auf Fernwirkung
angelesten Blätter kurzweilig zu machen, wurden sie in
den Ausstellungsräumen nach ihrer Abstammung vom
Werkzeug geordnet und auch im Katalog so sruppiert;
vorerst als Zeichnungen in Bleistift, mit nicht weniger als
192 Beispielen, in Kreide und Kohle mit 106, in Rohr=,
Zeichen= und Schreib-Feder mit 61, Pinsel mit 23, in
gemischter Technik mit 23 Nummern; sodann in 69 Ra=
dierungen, 47 Holzschnitte, 39 Lithographien.
Die acht Abteilungen von Ausstellung und Katalog zählten
m ganzen 560 Blätter von 258 Künstlern, von denen 53
mit Blättern in mehr als einer Technik vertreten waren. Die
Einladung zur Einsendung war an die ganze Künstler=
schaft der Schweiz ergangen, wo immer Maler, Zeichner,
Bildhauer mit der Form und den Möglichkeiten der Zeich=
nung als Hand=Zeichnung oder als Drucksraphik sich
auseinander zu sebBen sich bemühten. Eine besondere Ab=
teilung vereinigte die Materialien und Instrumente, auf
die der Künstler und seine Gehülfen angewiesen sind.
tür die trockene und die nasse Zeichnung, für Tiefdruck,
Hochdruck und Flachdruck.
Die Ausstellung, die heute sich darbietet, ist weniser
umfangreich. Wenn 1940 von 2000 Einsendungen 560 aus=
gewählt wurden, so jebt 348 von etwas mehr als 800.
Die Künstler waren 1940 in der Zahl von 258. In der
jebisen Ausstellung sind es 107. Davon gehören 52, nicht
sanz die Hälfte, zu den Ausstellern von 1940. Die Art der
Rekrutierung wurde geändert. Wenn 1940 die Künstler=
schaft der ganzen Schweiz ohne Rücksicht auf irgendwelche
Bindung an eine bestimmte Gruppe zur Teilnahme ein=
geladen wurde und die weitere Verständigung zwischen
dem Kunsthaus und jedem einzelnen Künstler erfolste, so
gelanste diesmal das Kunsthaus vorerst an das «Gra=
phische Kabinett», das auch schon vor 1940 bestanden
hatte, und an die drei weiteren, seit 1940 — im Zu-
sammenhang auch mit der Ausstellung von 1940? — neu
gebildeten Vereinigungen für Graphik «Der Graphische
Kreis», «Allianz», «Tailles et Morsures». Daneben ersins,
wie 1940, ein Aulruf auch an die «freien» Künstler. Aus
den Kollektivsendungen der vier Vereinisungen und den
Einzelanmeldungen der freien Känstler traf das Kunst=
haus mit 96 Werken von 21 Künstlern des Graphischen
Kabinett, 87 Werken von 22 Künstlern des Graphischen
Kreis, 52 Werken von 18 Künstlern der Allianz, 35 Werken
von 17 Künstlern von Tailles et Morsures, und 78 Werken
von 29 freien Künstlern die Wahl, die ihr für diese
Ausstellung richtig schien.
Es war nicht so gemeint, daß die Kunstfreunde zum
Schauspiel oder gar als Preisrichter eines Wettbewerbes
zwischen den fünf Ausstellersruppen autgeboten werden
sollten, wenn auch ein Seitenblick auf die Verschiedenheit
der Gruppen neben einander an dies und jenes künstleri=
sche und menschliche Thema rühren mas. Es konnte auch
nicht darum sehen, noch einmal die Möglichkeiten der
verschiedenen Arbeitsverfahren spielen zu lassen, nachdem
die Zürcher in der ersten Schwarz „Weiß = Ausstellungs
von vor vier Jahren dieses Alphabet buchstabieren gelernt
hatten und es heute sicher beherrschen.
Die Hoffnung war, es sollte gelingen, für ein heute besser
ausgerüstetes Publikum mit einer andern Art der Aus=
wahl und Zusammenstellung, aus dem «Schwarz=Weiß»
entscheidende Einsichten und Erkenntnisse über bestimmte
künstlerische Grundfragen und Grundformen erreichbar
zu machen; die Aufsabe und Leistung der zweiten
Schwarz = Weiß = Ausstellung über die nur informierende
—_ 5
Iustrierung der mannistaltigen Möglichkeiten und Wir=
kunsen der «manuellen sraphischen Techniken» hinaus
zu führen.
|
«Weiß und Schwarz», «Hell und Dunkel», «Tag und
Nacht» sind für die optische Vorstellung seläufige Wort»
und Besriffspaare, wie für andere Orsane «Kalt und
Warm», «Gut und Böse», «Leben und Tod»; Klammern
für nicht nur absolut Verschiedenes, im einfachen Sinn
von Andersartig, sondern für innerhalb unlösbarer gesgen=
seitiger Bezogenheit absolut Gegensätliches.
So möchte man denken, wenn von Schwarz =Weiß-=-Kunst
gesprochen wird, daß diese von und in der einzisen
Spannungs zwischen absolutem Licht, eben Weiß, und
absolutem Nicht=L.icht, Schwarz, lebt. Solche Werke gibt
es. Sie können in dem einfachen Zweiklang der Extreme
mit unerschöpflich wechselbarer Ausdehnung und Be=
grenzungsart von weißen und schwarzen Flächen reich
und intensiv wirken und in sich mannisfaltige Bewegung
auf der Fläche, kaum aber die Illusion räumlicher Tiefe,
bergen. Ihre Kräfte lagern oder tummeln sich im Rechts=
und=L,inks, Oben=und=Unten der einen Ebene.
Il
Vorn=und=Hinten erwacht erst mit den Zwischentönen,
den Stufungen von Weiß zu Schwarz und Schwarz zu
Bonn
Weiß. Nicht greller weißer Tag mit toter schwarzer Nacht
allein, sondern das Spiel der von Tag und Nacht zu=
sammen sezeusten Schatten mit ihrem Wachsen und
Schwinden macht die Welt rund und gebiert die tast=
baren Dinge. Wie weit das Licht vom Gegenstand hier
angenommen und verschluckt, da abgestoßen und uns
zurück geschleudert wird, bestimmt für unser Ause seine
Form als Körper und seinen Platz im Raum.
Die Brechung von Schwarz und die Dämpfung von Weiß in
eine oder viele Stufungen von Grau, als «Schattenlarbe»,
gewinnt der Künstler mit den ihm fertig dargebotenen Mi=-
schungen von Schwarz und Weiß in den trockenen oder
nassen Mal= und Zeichenmitteln, die er beim Händler
kauft, «an der Quelle». Oder er sucht und schafft sie auf
der Mal= und Zeichenfläche erst selber durch Auflocke=
rung von Schwarz und Deckung von Weiß in einem
schwarz=weißen Geflecht, das für unser Auge zu Grau
sich schließt. Das Mittel sind dunkle Flecken= und Strich=
Lagen auf Hell, oder helle auf Dunkel.
IM
Etwas anderes als der Strich ist die Linie. Der Unter=
schied von Linie und Strich ist etwa der zwischen Mensch
und Masse. Striche und Strichlagen ruhen in der Fläche
oder zeichnen Flächen an ruhenden oder bewesten Körpern.
Die Linie hat ihre eigene Bewegungs. Sie läuft und gleitet
ohne Füße wie die Schlange, innerhalb ihrer eigenen Form,
und schneidet als Umriß aus der leeren Fläche Körper
heraus; und höhlt, wenn sie scheinbar von uns weg,
in das Bild hinein strebt, als Linearperspektive, ohne Licht
und Schatten, die Fläche zu Raum und Tiefe. Sie ist eine
geheimnisvolle und vielleicht unheimliche Abstraktion.
Heinrich Wölfflin bestätigt, daß die Menschen und Gegen=
stände unserer Welt nicht von Drähten eingefaßt seien, wie
die Linien sie zeichnen. Nichts trennt sie für unsere Augen,
wie die Linien in der Zeichnung sie trennen. Die Linie
ist eine vom Menschen nie gesehene, aber von ihm doch
geschaffene Absrenzung von Gegenständen, die in der
«Wirklichkeit» erst aus eisener Bewegung (der Gegen=
stände), oder, mit Änderung unseres Blickpunktes, wenn
wir uns bewegen, sich vor einander verschieben, sich von
einander trennen.
Auch wo eine rein weiße und eine tief schwarze Fläche —
das weiße und das schwarze Nichts — in gleicher Ebene
an einander stoßen, sich in einander verzahnen, emp=-
finden wir die Berührungsstrecke als gleitende Linie, troß=
dem eine solche gezeichnet nicht vorhanden ist. Wo wäre
sie zu Hause? Im Weiß? Im Schwarz? Sie steckt in beiden,
doch ohne eigene Gestalt, hat keinen Leib.
Die schwarz auf weiß oder weiß auf schwarz von Men=
schenhand gezeichnete Linie jedoch schafft Form und Raum.
Auch wenn sie — schwarz —, rechts neben sich und links
neben sich weiße Fläche hat, oder — weiß —, zwischen
schwarz und schwarz steht, so steht, was sie im Umriß
einfängt, näher bei uns und fällt das «außen» zurück.
8
Sie scheidet Körper und Dinse, von denen wir zu wissen
glauben, daß sie einzeln für sich bestehen, auch wenn
wir sie nur im Verband eines Gesamtbilds sehen. Wenn sie
der Zeichner als Umriß aus der Einheit der impressio=
nistischen Gesamterscheinung heraus stellt, so ist es, wie
wenn er die Figsuranten einzeln klarer sieht und emp=
findet als die für das Auge gültige Einheit eines Bühnen=
bildes. Die «blutleeren» Schemen, die bloßen Umrisse, aber
zwingen unsere optische Phantasie, sie zu beleben mit
Runduns und Gehalt, ja mit Farbe — die nicht da ist.
IV
Nicht daß solche Versuche von Formulierungen über die
Fragen Schwarz und Weiß, Licht und Schatten, Körper
und Linie, die Springwurz wären, die alle Schlösser,
welche sich vor diese Fragen legen, glatt öffnen; oder
Schablonen, die alle Formen, so weit nur in der Aus=
stellung sie erscheinen, decken könnten. Das sprühende
Schwarz = Weiß, ob es mit harten Schnitten auf der Fläche
liege, oder mit gestauchtem Pinsel über sie hin gewühlt
x üt meist gebrochen durch schattierende oder Richtuns
weisende ‘Zeichnung ; Umrisse werden mit deckenden
Zwischentönen gefüllt, Flächen mit sanftem Wellenspiel
von Grau und Weiß belebt; Landschaften und Fisuren
malerisch belichtet und gerundet, wie ein Gemälde
ohne Farben; bis zum farblosen Spiegelbild der bunten
Natur, ähnlich der Photographie. Auch diese bedeutet
ja «Abstraktion», Weglassen.
LO
«Zeichnen heißt weglassen» ist ein geflügeltes Wort. Die
Frage bei Schwarz-Weiß lautet nur: Weglassen was
noch, außer der Farbe?; darauf gibt die Ausstellungs
hunderttach Antwort, am deutlichsten, wenn man die
Frage stellt: Weglassen was, um was zu behalten,
was heraus zu treiben und was hinein zu
lesen?
W. Wartmann.
16
Das Graphische Kabinett
Auberjonois Rene, Lausanne Preis: Fr.
i Dessin pour les Jockeys Bleistift 250
2 Portrait de G. L. M. Esquire » 250
+ Portrait de berger valaisan » 250
4 Arlequin » 250
5 Fille sur la route avec sa vache ; 250
Barraud Maurice, Genf
6 Guitariste Radierung 25
7 Nicolas de Hue a 20
8 Mireille » 25
3 La chemise ötde 30
10 Annonciation Radierung auf Japan 40
Baumberger Otto, Unter-Engstringen
11 SkizzeI zu Motiv aus „Faust“ Bleistift 100
12 Skizze II zu Motiv aus „Faust“ » 100
13 Skizze III zu Motiv aus „Faust“ » 100
14 Ruhe auf der Flucht ; 80
Bick Eduard, Zürich
15 Studie Feaer 130
16 Maädchenbildnis Silberstift 130
17 Frauenkopf Feder 130
Es
{it
Prei,* PP
Blanchet Alexandre, Confignon-Genf
18 Grands arbres Kohle 120
19 Temme accroupie Bleistift 120
20 Profil » 120
21 Figure agenouillde » 120
22 Tessinoise „ 120
23 Femme assise 120
Epper Ignaz, Ascona
24 Porträt K.E. Kreide 130
25 Porträt einer Greisin s 140
26 Porträt Frau E. C. n 125
27 Schlafende w 50
28 Liegende --
Fischer Franz, Zürich-Oerlikon
29 Lautenspielerin, Studie f. Skulptur Bleistift 130
30 In Erwartung „ 130
31 Knabe, Studie für Plakat » =
32 Zeichnung » 130
33 Zeichnung Feder 70
34 Genesendes Kind Bleistift 100
Hosch Karl, Oberrieden
35 Der Pflüger Kreide 50
36 Frauenkopf Il Kohle 100
37 Frauenkopf ll ; 100
38 Flüchtlinse . 150
39 Am Kamin 50
19
Preis: Fr.
Huber Hermann, Sihlbrugg
40 Knabenkopt 7. dep 100
41 Landschaft ; 150
42 Mädchen » 150
43 Zwei Köpfe Bleistift 250
Hug Charles, Zürich
44 Flüchtlinge Radierung Handdruck 40
45 Maler, Tod und Modell 35
46 Liberation de Paris,
Aoüt 1944 Lithographie ” 50
47 Flüchtlingsblatt aus der
Kriegsmappe 1939—44 » » 100
48 FHlüchtlingssruppe u 35
Hunziker Max, Zürich
49 Die Kette Bleistift u. Pinsel —
50 Das Beil » 300
51 Zeichner am Fenster 250
52 Die Lampe Lithographie 150
53 Der Ofen Zinkätzung 120
54 Kleiner Engel 100
Morgenthaler Ernst, Zürich
55 Vorstadtlandschaft Bleistift 100
56 Große Winterlandschaft » 250
57 Landschaft mit Vogel » 120
58 Frauenkopf # 100
59 Akt sitzend » 100
Patocchi Aldo, Ruvigliana
60 I miei figli Holzschnitt 250 *)
bed.
13
Preis: Fr.
Pauli Fritz, Cavigliano
61 Noctambule I Radierung 100
62 Noctambule II » 100
63 Stillende Mutter » 120
64 Simson und Delila > 80
65 Elesie - 120
66 Sie wissen nicht wohin s 150
Pellegrini Alfred Heinrich, Basel
67 Horaz, Loblied auf Apoll und
Diana Lithographie 60
68 Getährt im Schnee Lithographie auf China 35
69 Stehendes Mädchen im Hemd Lithographie 35
70 Komposition 40
Rabinovitch Gregor, Zürich
71 Der letzte Gast Radierung 70
72 Heimkehr des verlorenen Sohnes » 70
73 Hinter dem Stacheldraht » 70
74 Selbstbildnis » 60
75 Maädchenkopt » 60
Rüegg Ernst Georg, Meilen
Vier Zeichnunsen zum Wandbild „Die Ar-
beit auf dem Lande im Laufe der Jahres-
zeiten“, in der Schweizerischen Landesaus-
ausstellung 1939
76 Bäuerin mit Hacke Bleistift 75
77 Bäuerin mit Heurechen 75
78 Landmann im Kornacker 75
79 Ruhendes Bauernmädchen 100
%
Preis: Fr
Soldenhoff Alexander, Zürich
80 Geneigster Kopf Klee 250
81 Paar » 250
82 Mädchenkopf » 250
83 Junges Mädchen Bleistift 250
84 Schlafende = 250
85 Mutter und Kind 250
Stiefel Eduard, Zürich
86 Winter im Toggenburg Kreide 90
87 Blick auf See und Albiskette Bleistift 120
88 Schneetreiben Kreide 110
Surbek Victor, Bern
89 Porträtzeichnung Kohle s
90 Alpenrosenbusch Pinsel 200
91 Brombeerranken Pinsel u. Kreide 350
92 Brienzersee Foder 200
Zeller Eugen, Feldmeilen
93 Im Prättigau 1942 Kreide 350
94 Am Zürichsee 1944 » 275
95 Sitzendes Mädchen 1944 » 300 *)
96 Landschaft 1944 300
KoF.:
x Ka
15
Der graphische Kreis
Buchner Ernst, Basel
97 Kastanienbäume Lithographie 40
Dessouslavy Georges, La Chaux-de-Fonds
98 Scene de jardin Lithographie
99 Simone & V’echarpe blanche j 70
100 Femme accoudee » 70
101 Femme et enfant : 70
102 Au jardin - —
103 L/’enfant malade —
Früh Eugen, Zürich
104 Pinselzeichnungen zu den Oden
von P.B. Shelley Pinsel 100
105 Maädchenporträt Kohle 120
106 Junger Mann 120
Geiser, Karl, Zürich
107 Zeichnung I Dome 150
108 Zeichnung II » 150
109 Zeichnuns III » 150
110 Zeichnung IV » 150
111 Zeichnung V » 150
112 Zeichnung VI „ 150
x
Fede-
16
P-eis: Fr.
Guignard Roland, Aarau
113 Frau im Lehnstuhl K-- Ze 160
114 Meine Mutter ;
115 Lesende Frau s 160
116 Mein Vater —
Hegetschweiler Max, Zürich
117 Sinnende Radierung 40
118 Bildnis a 40
119 Stehende Fisur 45
120 Frau am Wasser Vernis mou 45
Hess Walter, Zürich
121 An der Sihl Kreide 90
122 Interieur I Kohle 100
123 Interieur Il » 80
124 Daächer K. de 90
Hoffmann Felix, Aarau
125 Beim Stillen Bleistift 60
126 Mutter und Kind 100
Kempter Ernst, Muzzano
127 Kranke Radierung 50
128 Mädchen Vernis mou 50
129 Selbstbildnis Lithographie 50
130 Kirche von Arcesno 50
Mc Couch Gordon, Porto di Ronco
131 Nostrano Radierung 100
132 Waschanstalt » 40
133 Straßenecke 40
+ T
s.reid. )
Frei“
»
x =
Prase; Pr
Meier Bruno, Biel
134 Studie Bleistift 250
135 Im Atelier » 250
136 Vor dem Bauernhaus 140
Manz Curt, Zürich
137 Die Ebene von Magliaso Pinsel 200
138 Männerkopf > 200
139 Die Ebene von Caslano x. 200
140 Magliaso 200
Meyer Hans Jakob, Feldmeilen
141 Mutter und Kind Bleistift 120
142 Drei Kinder » 80
143 Junger Stier x 70
144 Sich Entkleidende 70
145 Kaffeetrinkende Frau 90
Morf Friedhold, Zürich
146 Landschaft ] Rohrfeder 120
147 Landschaft Il "U 120
148 Felsen bei Ronco lavierte
Tuschzeichnung 120
149 Park Rohrfeder 120
150 Ernte lavierte
Tuschzeichnung 100
Müller Giovanni, Zürich
151 Auf der Weide Holzschnitt 50
Tat ©
ik
bb
18
Preis: Fr
Müller Heinrich, Zürich
152 Elyane im Bade I Bleistift 100
153 Elyane im Bade II - 100
154 Rosina » 150
155 Mädchen auf Sofa 120
156 Junges Mädchen » 120
157 Knabe » 150
Müller Otto, Zürich
158 Jaqueline Kreide 150
159 Arbeiter Bleistift 120
160 Frauenkopt » ——
161 Bildnis meiner Frau » —
162 Bildnis Fräulein K. » —
163 Aktstudie » 190
Schnyder Albert, Delsberg
164 Pferde an der Tränke Bleistift 150
165 In den Freibergen » 150
166 Frau in der Küche » 150
167 Kind am Tisch „ 150
168 Pferd mit Füllen # 150
169 Heimkehrende Pferde » 150
Staiger Otto, Basel
170 Fischer am Waldweiher Lithographie 50
171 Akt Kohle 100
172 Felsen im Kaltbrunnental Rötel 250
173 Jeune juive Kohle 100
Weber Ausust, Zürich
174 Utoquai Radierung 30
4.
19
"eais: Fr.
Wehrlin Robert, Paris
175 La gourmandise Radierung 50
176 La mauvaise humeur . —
177 Im Theater Aayatinta 45
178 Kopf 50
179 Straße » 40
180 Vorstadt 4 40
Zender Rudolf, Winterthur
181 Berglandschaft © ler 250
182 Liegende » 200
183 Ausschauender Hirt > 150
LP
Ba»
Fede«
ac)
Allianz
Abt Otto, Basel Preise Fr.
184 Spiegel Radierung 25
185 Zwischenwesen » 20
186 Cafard au dimanche » 20
Arp Hans, Basel
187 Holzschnitt I Holzschnitt 50
188 Holzschnitt II » 50
189 Holzschnitt Il » 50
190 Holzschnitt IV » 50
191 Papier dechire I Tausch —
192 Papier dechire II —
Bill Max, Zürich
193 Konstruktion auf der Formel a? +b?= €? —
194 Konstruktion mit weißem Dreieck, 1941 500
195 Sechs Kreisbogen mit den Bogenlängen 1=6, 1944 700
196 Konstruktion mit einem Dreieck 3:4:5, 1944 100
Bodmer Walter, Basel
197 Spiel mit drei Figuren I Kreide —
198 Spiel mit drei Fisuren II » —
199 Spiel mit drei Figuren Ill » —
200 Spiel mit drei Figuren IV N —
»
o1
Preis: Fr.
Erzinger Lili, Neuenburg
201 XIV Nr. 1 Bleistift 125
202 XIV Nr.2 » 125
203 XlI Nr. 1 » 250
Fischli Hans, Zürich
204 6 Radierungen in Mappe, sedruckt in drei Exem=
plaren, davon ein Exemplar verkäuflich 1500
205 Lasierte Tuschzeichnung, 1944 300
Geßner Robert, Zürich
206 Konkretion 3 A N
Graeser Camille, Zürich
207 Konstruktion positiv + negativ Tech +
Hindenlang Charles, Basel
208 Arlequin Zeichnung 200
209 Mittelmeer Bleistift —>
210 Terrasse —
Leuppi Leo, Zürich
211 Komposition 1 Holzschnitt
212 Komposition 2 ”
213 Komposition 3 w
214 Komposition 4 „
215 Komposition 6
216 Komposition 7 .
217 Komposition 10
Kompositionen 1-10 vollständis, in Mappe 50
Tuset 80
LUsSc 160
99
Preis: Fr.
Lohse Richard Paul, Zürich
218 Konstruktion 1, 1944 Tusch 400
219 Konstruktion 2, 1944 400
Loewensberg Vreni, Zürich
220 Konstruktion 30 "sch 600
221 Konstruktion 32 700
Moeschlin Walter, Basel
222 Zentrales Tach 79
Oppenheim Meret, Basel
223 Deux femmes Bleistift 359
Schmid Jeanpierre, Saignelegsier
224 La löte Bleistift 150
225 Reunion 150
226 Trois » 150
227 Trio burlesque 0 150
Spiller Jürg, Basel
228 Zeichnung 3, 1944 Bleistift 200
229 Zeichnung 4, 1944 200
Tschumi Otto, Bern
230 Debris de bateaux Silberstift 150
231 Katze Kohle 270
232 Mississippiboote Lithographie 50
233 Voselmensch K.+hTe 200
Von Moos Max, Luzern
234 Torso T, ch 120
235 Der Biologe 120
Ye
Run
(a
>»
Fa
us 12
A
Lahr
ALL
dus
»
93
Tailles et Morsures
Barraud Aime, Neuenburg Preis: Fr.
236 La barque Aetzung 40
237 Le nid » 40
238 Noir et blanc » 80
Barraud Aurele, Genf
239 Gamine de Besanson A zung 70
240 Les deux barques 90
241 Leman en bise » 80
Bischoff Henry, Prilly sur Lausanne
242 Les chasseurs Holzschnitt Ä
Boillat Laurent, Tramelan
243 Iustration pour Les Idylles
de Geßner Holzschnitt
244 Ilustration pour Saint= Julien
l’Hospitalier -
Bourneud Marguerite, Montreux
245 Parade foraine Aetzung 40
24
Preis: Fr.
Diserens Violette, Lausanne
246 Gitane Aetzung 50
247 Danseurs de corde 50
Ernst Germaine, Lausanne
248 Les retardataires Aeizung 45
249 Entree de foret A Roverdaz 50
Fosca Frangois, Genf
250 Souvenir Ä 8
Francillon Rene, Lausanne
251 La carpe Holzschnitt 40
252 Femmes de Formentera 40
Hainard Robert, Bernex
233 Blaireaux Holzschnitt 30
254 Litvre blanc „ 30
255 La petite soeur - 50
Kaiser Jean-Pierre, Lausanne
256 Femme au bouquet Lithographie 350
Lierow Anny, Lausanne
257 Au port Kaltnadel 30
258 Bäteau de peche . 35
259 Chatte siamoise % 25
Sn
vetzur;:
95
. Preis: Fr.
Lieven Karin, Gent
260 Barques catalanes Kaltnadel 100
261 Petites danseuses au chat 60
262 KEte Radierung 45
Mairet Alexandre, Genf
263 Les bücherons Holzschnitt 60
264 L’automne au village 30
265 Champ laboure 60
Meylan Henry, Genf
266 Le vigneron Lithographie
267 Le chasseur de chamois Holzschnitt An
Pointet Marcel, Lausanne
268 Apres V’operation Kaltnadel 5°
Schweizer Egla, Lausanne
269 Tessin Aerzung 4+
270 Le parc An
ru
‚0
96
Freie Einsendungen
Billeter Max, Zürich Preiss Fr.
271 Frangzli Ku! 2 80
272 Bildnis B. B. 120
Walter Binder, Zürich
273 Geburt des Theophrastus Holzschnitt 55
274 Der Bogenschütze
aus «Doktor Theophrastus» 35
Brügger Fanny, Zollikon
275 Strickendes Mädchen Bleieti’ "0
Carigiet Alois, Zürich
276 Erntemelodie Par 250
277 Das Tännchen » 200
278 Kampfzone » 300
279 Wiesenblumen “ nn
Coshuf, Saignelegier
280 Rückenakt Tusch 300
281 Halbakt . 300
282 Fahnenträger » 200
283 Waldlandschaft 200
* Ohle
»
5
| astift 80
Fder
' 2
Gh
Preis: Fr,
Deringer Fritz, Uetikon
284 tFeigenbaum Fo 4 250
285 Baumgarten 200
Dreher Rudolf, Zürich
286 Holzsammler Kreide 1007)
287 Reites Kornfeld “ 80
288 Aehrenteld » :100 ®)
289 Französische Landschaft . 80
Egender Trudy, Goldbach-Zürich
290 Winterlandschaft Fed-r 150
291 Thornton Wilder » 120
292 Herbstbäume » 100
Escher Gertrud, Zürich
293 Uzes Bleistift 70
294 Ermatinsen Radierung 25
295 In den Dünen Kaltnadel 30
Fenner Emy, Zollikon
296 Castel Gandolfo Bleistift 40
297 Hauterive Saint=Blaise Radierung 60
Fischer Hans, Zürich
298 Astrantia Radierung 45
299 Der Clown Andreff Kreide-Litho 35
300 Hecht halbverfault 45
„oder
»
72;
98
Preis: Fr.
Forster Cornelia, Zürich
301 Akt I Bleistift 120
302 Akt II » 120
303 Fenster n 150
304 Mein Vater Feder —
305 Kleine Rosina » ——
306 Aktskizzen 189
Frankl Karoline, Zürich
307 Venedig, San Giorgio Massiore Radierung 40
308 Lenzburg, Lindenhof im Schloß 30
Fries Hanny, Zürich
309 Ruhende Frau Feder 100
310 Unter der Lampe Bleistift 60
Fries Willy, Zürich
311 Winter 1 Bleistift 100
312 Winter II . 100
313 Winter Ill 100
Geßner Walter, Feldmeilen
314 Frau mit Nähmaschine Bleistift 50
315 Kinderbildnis . 50
316 Kniendes Kind 100
Giesker Heinrich, Zürich
317 Porträt I Bleistift —
318 Porträt II -
1
Fe
1A
7
»
GO
Preis: fr.
Glinz Theo, Horn (Thurgau)
319 Gewitter Ken To 80
320 Winter am Bodensee 70
Haäfelfinger Edith, Zürich
321 Pony I Bleistift 80
322 Pony II 80
Hügin Karl, Bassersdorf
323 Reiseskizgen | Bleistift 80
324 Reiseskizzen II » 80
325 Reiseskizzen Il » 80
326 BReiseskizzen IV ; 40
327 Reiseskizzen V > 80
328 Reiseskizzen VI » 80
329 Reiseskizzen VII » 80
Kohn Felix, Zürich
330 Studie Bleistift 40 *\
Langraf Mimi, Zürich
331 Lausanner Straßenbild Bleistift 194
Müller Ernst, Zürich
332 Maädchenporträt ; =
Roesch Carl, Dießenhofen
333 Feldarbeit KO 120
334 Markt I “ 120
335 Markt II 120
“ eid.
Tu
Kohle 6U
Kohle
30
Preis: Fr.
Roshardt Walter, Zürich
336 Bildnis F. M. Bleistift —
337 Im Atelier —
338 Zu einer Komposition Kreide ——
Staub Ernst, Thalwil
339 Waldweiher Bleistift 100
340 Der Besuch Radierung 70*)
341 KEingeschlafene Lesende 60*)
Stocker Hans, Basel
342 Selbstporträt Bleistift 200
343 Weibliche Studie —
344 Paysage Irancais ) 200
Strehler Therese, Uster
345 Kinder im Garten Monotypie AM
Welti Fritz Urban, Zaärich
346 Die Botschaft Holzschnitt 80
347 Stiftungsblatt der Staatskellerei
des Kantons Zürich —
348 Die Jungfrau 1n0
6
8
XV
In
24
NZu. uch
ABBILDUNGEN 1—XVI
„Gm W
. Sr E
Br ER “ 5
„Oz ä
AM” . A
Wr
a
B
m
1 r
% Nana
Ed a:
2 Ba
ne
AT Kat. Nr. 188
\hh I
x
& a
er ; A
/w 4
W.
=;
Lei
Ahh 5
\S
En ä Kat. Nr. 194
Ahh :
Ca
a
Ahh -
35 8 B 8 £ 4 -
uf
dk ji)
MA
f Pa . U N -
4 FR» fe
# 2 }
- Fr = %
a + HA Mr X
8 u * VE Bi
Fr A
% | a
Em
. Wa Si Da
WR Fa
n a Bm
u Ka
f DR |
4 wa = SS Ca
3 N HS SO
PA > AN,
A . - Win 5
= - a Se la RN &
. Kat. Nr. 204
A.
fe 9 Kat. Nr. 4
Abh. =
8 9 Kat. Nr. 34
Abh £&
Be x
Kat. Nr. 59
ZXK we
Ahh
SSR EHEN
PZ
Ey
NZ E
Sf
Bf
2
. ST
Kat. Nr. 155
‚bh.
En
T ak
.
A Y Kat. Nr. 338
i\hh ©
EN
; Ba
* {
« 4 im
3
SA
ER
5 . Se dn x A -
K BO
a .
ha,
Ef
® n ; z Gr ER S ;
; ER 5
2 Ss + “RC
Abb. 10 Kat. Nr. 116
LI
7 =
KR
By
. U Sn
a x =
S en ;
Ü
Abb. 11 Kat. Nr. 25
9 F „be N En = . *
a
Kia a
E— ee
4 = 2 % 7
Fe 5 a, 1
(m
E 4 PE Rn Ca
TA
dl n bar
; . A
5
© . 8
ws “nd qq
CE & 28 " L A
m _ „
Ci ,
-
in u hi >
EEE GET BRENNER TAN ES NE
Abb. 12 Kat. Nr. 266
ah
WS 8
. +
SS
Abb. 3 Kat. Nr. 68
'
E
Ta A II
R) a 1 LO =
© Ka N | AA | Ki P
) 7 a E- r hm *
‚EL #w) iA DL
T Ba Ba ;
. X x BES k Kama A
* aenin4" YO dan ‚
gay a 1 A0n
Ss ; 7 # ON en M b x A Ss + 4 A
em a Le MO
Sn =, ) a 8 ) £
EL FN H. Oi Zum
a „MM dA. Zar A HE
/x Kö e A & 8 Po. A ES vi mr .
) nn N en N | Ca } Ö a) FE w x $
& A N‘ CD @ „ 4 A N | N r F nn x ! mE.
SE a Aa N Em
Fr f a =
. . * F A x N A )
vn er FA EN
ER Ro &
AN f . 2 ” { X
; a
. = ir. S
- wi NN
al a
= u Sr. PC SE
vn m ir}.
ir MD Am
Pa: 5: U: cd SL
W ES Sa, ®
Ki ww
a a ie
A Kat. Nr. 49
\bh ju
a A 4 wu Kl a. - nn -
% ke REES me Bi Se P
RT # em
BD FE 7 u Fear ER =
Th A „a 5a N
Pe U NEE
Sa Ze Ne a
> Pe fo nn ne Ep nz zn - =
Pa. TA a
EN yo ea E SM > 8 A - N
MS Stdn | m; 7a Pt a CS = |
5 ke ; ke Sa 5. FA
. x Er Zn N ”
. Yo a
“a in N n
* A a Sn A
; = al am
Bw Ne
ie
„Ki SM
a nn
m
a
Pa >
En
Mn US ag mn
5 Ed
a
zu A IB 2. >
% pn RE nn
ie aa Be Fe CE .%
Se Kr A
JE Si A ne = {8
a Pa
= ® KO
x Ra
+
n
si
F
ii
Abb. 15 Kat. Nr. 63
a ES s en = ; . = >
u © : a ; Kir ag ‘a .
& BO a eg EL ; 2 #
3 a na Sa
A a a 83 52 9 mm "u ® na
A ee ©} NM .. N
A a 3 Sr nu % u“ ” .
73 Sa Ar " = 78
+ a8 We
% en : * ;
= N
ZN x
#8 Ca .
LEN *
. a
Hay
3
d
KR
de A
5 5 TO
; » ; a HC
E23 ER N
& - la EN FM NE 4
= = . Y
Cha ® SO OR KL
bw Se a. Ag K7
x £ - ke a -
22 & M Ca ‚Sa I a a x -
Ehe * - = 1m
- Am Se
a X
8
. u BD En, = 1
„3 a
; nl
= =
a ka “rt u )
n a
Al. 106 Kat. Nr. 246
m
DE
Ah
Kunsthaus Zürich / Bibliothek
17600035996