Le ZMRONO Honcho-Meisho, und den 119 Bildern Meisho-Yedo-Hiak- kei, an die auch der Schwiegersohn Hiroshige IT einen Beitrag geleistet hat. Eine letzte Abteilung belegt mit einigen Proben Wesen und Art des Lehrers Toyohiro und der Schüler und Nach- folger Hiroshige IT, Hiroshige III, Hiroshige IV; inbegrif- fen die vollständige Tokaido-Folge von Kunisada als Huldigung des älteren Freundes an den jüngeren und großen Meister. Ueber den unverändert gültigen, wenigen Themen spielt mit oft nur geringfügigen, aber doch bewußt gesuchten Aenderungen in Farbenwahl, Linienführung und Kompo- sition die unaufhaltsam sich wandelnde Beziehung des Künstlers zu seinem Werk, und seines Volkes zur Welt. Von der weiten Stille der ersten Biwa-See-Landschaften zur hellfarbigen Tokaido von 1855 und dem muntern Bilderbuch aus dem bunten und volksreichen Yedo von 1856/1859 ist ein langer Weg mit vielen Stationen. Ausgangspunkt und Ziel sind für die japanische Kunst wesentlich verschieden von unserer «westlichen», All zu rasches Ueberfliegen und Einreihen der Bilderfolgen von Hiroshige könnte an dem Besten und Besonderen vorbei führen, was sie uns zu geben vermögen. Der Ausstellungs- katalog wird mit einer Einführung über den Künstler, von W. Boller, und das Werk und die Ausstellung, vom Direk- tor des Kunsthauses, dem ausführlichen Verzeichnis aller ausgestellten Blätter, und mit 29 Abbildungen, den Schlüs- sel für das Eindringen in den Stoff und seine Hintergründe beschaffen. Außerdem sind vom Kunsthaus öffentliche Führungen vorgesehen. ww